Meinungsaustausch überraschend harmonisch

In Karlsruhe im Rahmen der equimundo trafen sich am vergangenen Donnerstag die geschäftsführenden Präsidien der beiden großen Westernreitverbände, der Deutschen Quarter Horse Association (DQHA) und der Ersten Westernreiter Union Deutschland (EWU) zu einem Acht-Augen-Gespräch. In einer harmonischen Atmosphäre besprachen Hans-Jürgen Förster (DQHA-Präsident), Heinz Montag (EWU-Präsident), Jochen Frank (DQHA-Vizepräsident) und Volker Stubenazy (EWU-Schatzmeister) die aktuelle Situation und zukünftige Entwicklung der beiden Verbände und des Westernreitsports. Man war sich einig, dass die vergangenen Probleme überwunden werden müssen und die positive Gestaltung des Westernreitsports in der Zukunft nur gemeinsam gelingt.

DQHA-Präsident Förster direkt nach der Aussprache: „Leider hat es etwas gedauert, aber bei dem ersten Gespräch miteinander bin ich angenehm überrascht und werte das ganze als einen Anfang in die richtige Richtung. Die Offenheit und den Stil dieses Gesprächs bezeichne ich als vertrauensbildend.“

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs und überzeugt, dass damit die Basis für eine zukünftig gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt ist. Ich habe Herrn Förster und Herrn Frank als zwei engagierte Gesprächspartner kennen gelernt, die die aktuellen Probleme des Westernreitsports erkannt haben und bestrebt sind, diese gemeinsam mit der EWU nun anzugehen.“ so das Statement eines sichtlich zufriedenen EWU Präsidenten Montag.

Um eine schnelle Umsetzung der geplanten gemeinsamen Projekte sicherzustellen, wurde bereits für Ende August ein weiterer Gesprächstermin vereinbart. Dann sollen die Details der zukünftigen Zusammenarbeit besprochen werden.

Erste Westernreiter Union (EWU) und Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) –
die beiden Big Player im sportlichen Vergleich