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Portrait: "Smoking Kills" und Fenna Elzinga - ein deutsch-niederländisches Erfolgsteam
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Fennas sportliche Karriere begann wie bei vielen anderen Pferdemädchen auch: Im Alter von acht Jahren stieg sie das erste Mal auf ein Pferd, drei Jahre später stieg sie aufs Westernreiten um und infizierte so schnell auch ihren Vater Tjeerd Elzinga mit dem Pferdevirus.

Er baute 1996 in Leystad, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Flevoland, unweit von Amsterdam, die Waterland Ranch, auf der sowohl die eigenen Pferde wie auch Einstaller stehen und begann selber, auf seiner Cuttingstute 'Handle Bar Cee' Turniere zu starten.

Fenna feierte ihre ersten Erfolge auf ihrer Quarter Horse-Stute 'Miss Little Bit Blue' im Allround-Bereich. Sie startete in den Klassen W.Pleasure, Horsemanship, Showmanship und Hunter und wurde insgesamt 15 mal Niederländischer Jugendmeister und nahm unzählige Allaround-Titel mit nach Hause.


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Als Mitglied im niederländischen Jugendnationalteam nahm sie an zwei AQHA Youth World Cups teil, im Jahr 2000 in Italien gewann sie Gold in W. Pleasure und Trail und wurde Youth World Cup Champion W. Pleasure . 2002 im texanischen Amarillo errang sie den Titel des Youth World Cup Reserve Champion Western Riding wittelsbuerger.com vom 01.07.02.

Mit einem neuen Pferd, Holidoc Hickups (Holidoc x Hickory Gay Egypt), konzentrierte sich Fenna dann zunehmend auf Reining – mit großem Erfolg. Die beiden wurden zusammen International High Point Reining Youth, Dutch Champion Reining Youth und Amateur und zuletzt 2006 auf der AMERICANA World Open Reserve Champion Senior Reining Non Pro.

Damit verabschiedete sich die Stute aus dem aktiven Sportgeschäft, die, wie Fenna betont, „immer so hart für mich gearbeitet hat“ und genießt ihre „Rente“ als Zuchtstute, nachdem sie Fenna auch durch eine intensive Findungszeit begleitet hatte.

„2004 hatte ich nach der Business School meinen bachelor of economics in der Tasche und war unschlüssig, was ich tun sollte“, erzählt die sympathische Niederländerin.
Denn mit den Erfolgen wuchs auch die Möglichkeit, das Hobby zum Beruf zu machen, zeitweise wurde sie auch auf internationalen Shows vom zweifachen NRHA World Champion Rudi Kronsteiner betreut. Im Frühjahr 2006 lernte sie Michael Saupe in Dortmund kennen, beide verstanden sich auf Anhieb und blieben auch nach dem Turnier in Kontakt, irgendwann fragte Michael sie, ob sie Interesse hätte, für ihn zu reiten.

„Es war eine einmalige Chance, aber ich war mir nicht sicher – wenn du Open reiten willst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass das Pferdetraining deine Zukunft ist“, beschreibt Fenna die Situation. „Schließlich wollte ich noch studieren, und so war ich hin- und hergerissen.“

Als sie dann von dem NRHA Apprentice Program hörte, sah sie die Möglichkeit, sich darüber im Klaren zu werden. Bei NRHA Professional Michael Saupe konnte sie mit einer Ausnahmegenehmigung der NRHA Germany ein Jahr lang als Assistenz trainieren, fremde Pferde showen und Open-Luft schnuppern. „Es war eine lehrreiche Zeit“, sagt Fenna rückblickend. „Ich habe nicht nur viel zum Reiten und Trainieren mitbekommen, sondern auch über das gesamte Horse Business“.

Aber im August diesen Jahres musste sie nun eine Entscheidung treffen, und da Fenna wieder studieren wollte, ließ sie sich wieder als Non Pro einstufen. Jetzt brauchte sie auch wieder ein Pferd, und eher zufällig fand sie Smoking Kills, mit dem sie später die NRHA Non Pro Futurity gewinnen sollte.

„Eigentlich stand Billie, wie wir Smoking Kills nennen, für mich nie zur Debatte“, erinnert sich Fenna. „Wir haben fast nur Stuten zuhause – da macht ein Hengst eigentlich viel zu viel Arbeit.“ Der Hengst, aus der Zucht von Torsten Tiemann, hatte bereits einige Showerfahrung gesammelt. Er wurde mit Torsten DQHA Südfuturity Champion 2006 (wittelsbuerger.com vom 05.08.06) und plazierte sich auf AQHA-Shows.
Trotzdem, als Fenna und ihr Vater den Lil Dry Peppy-Sohn bei Torsten Tiemann sahen, waren sie sofort sicher, dass es das Pferd war, was sie suchten.

„Er ist wunderschön, talentiert und es ist großartig, ihn zu reiten“, schwärmt Fenna von Billie. Aber würde die kurze Vorbereitungszeit reichen für die NRHA Futurity?



„Eigentlich wollte ich die Open Futurity auf der Q7 in Aachen als Test und Vorbereitung auf Kreuth nutzen. Schließlich war es unsere erste, große Show “, erklärt die sympathische Niederländerin. Und diese gewinnt sie prompt vor Oliver Stein und Emanuel Ernst (wittelsbuerger.com vom 22.09.07)..

Ein gutes Omen also für die NRHA Futurity, und so fuhr Fenna im Oktober nach Kreuth und begann, sich mit Michael Saupe konzentriert darauf vorzubereiten. Bereits in den Vorläufen, in denen Fenna ihn noch etwas schonte, zeigte sich „Billie“ absolut zuverlässig.



Michael kannte Fenna und Billie recht gut und konnte die beiden perfekt auf den Finalritt vorbereiten. Als es dann soweit war, war Fenna entgegen ihren Befürchtungen überhaupt nicht nervös:

„Ich wollte einfach einen großartigen Run hinlegen. Alles fühlte sich perfekt an, und Billie gab alles, was er konnte.“ Schöne Arbeit auf den Zirkeln und tolle Spins und Stops brachten das Publikum zum Toben - ein Score von 215,5 war das Ergebnis und bedeutete einen deutlichen Vorsprung von vier Punkten vor Selina Schultheiss auf Genuine Ruf Girl und fünfeinhalb Punkten vor Ann Cathrin Wellmann auf Jacs War Leo – was für ein sensationeller Saisonverlauf (wittelsbuerger.com vom 13.10.07)!



Nun aber ist Ruhe eingekehrt in Lelystad am Ijsselmeer. Fenna, übrigens Nichtraucherin und damit prädestiniert für ein Pferd names "Smoking Kills", studiert wieder in Amsterdam, diesmal auf “Master Organisation, Communication and Strategy” - da bleibt genug Zeit, Pläne für das Turnierjahr 2008 zu schmieden: „“Billie“ und ich genießen noch die Winterpause, und ab Januar geht´s wieder los. Die Derbys in Deutschland und Italien sind unser großes Ziel – und we are going to try to get better and better!“

Mehr Bilder von Fenna sehen Sie hier.


Die Waterland Ranch von oben


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