Payback für Turnierreiter, Hengsthalter und Züchter - zusammen mit der EWU hauchen die European Western Horse Breeders (EWHB, mehr dazu hier) nun diesem Gedanken mit dem EWHB Breeders Fund neues Leben ein. Auf Basis der Plazierungspunkte in den EWU-Jungpferdeklassen und Youngstar-Challenge-Klassen erhalten Pferdebesitzer, Züchter und Hengsthalter je Punkt einen Ausschüttungsbetrag.

Voraussetzungen sind, daß die Deckhengste der vorgestellten Jungpferde nominiert sind und die Nachkommen in den EWHB Breeders Fund einbezahlt worden und im EWHB-Zuchtbuch eingetragen sind.

Zum Start des EWHB Breeders Fund in den Jahren 2022 und 2023 können alle Pferde ohne Hengstnominierung einbezahlt werden:
50 EUR für Fohlen im Geburtsjahr
50 EUR Nominierung des Hengstes im Deckjahr plus
jeweils 10 EUR je gedeckter Stute

Für die Züchter von Pferden im EWU-Jungpferdeprogramm eröffnet sich damit eine Möglichkeit eines Paybacks, sie erhalten entsprechend der Erfolge ihrer Nachkommen Preisgelder.
Für die Besitzer und Vorsteller der Jungpferde gibt es nun zusätzliche Preisgelder neben u.a. den Gewinngeldern auf der German Open, die in diesem Jahr rd. 103.212 EUR betragen (siehe hier).

Das sind die European Western Horse Breeders (EWHB)

Die EWHB führt mit Zulassung durch das BML (Bundesministerium für Landwirtschaft) die Filialzuchtbücher für Quarter, Paint und Appaloosa. Seite 2018 könnten auch Zuchtunternehmen einem Zuchtverband gleichgestellt werden. Die EWHB darf Equidenpasse mit Zuchtbescheinigungen für die o. g. Pferderassen ausstellen.
Mehr zu den EWHB hier.

Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
Zum wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.

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