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DQHA dementiert Probleme im Kerngeschäft / Außerordentliche Mitgliederversammlung wird bestätigt
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Vor einer Woche veröffentlichte wittelsbuerger.com einen Kommentar zu neuen Problemen, die bei der Deutschen Quarter Horse Assn. (DQHA) aufzuziehen scheinen ( mehr dazu hier ).

Unter dem Titel "DQHA - Kerngeschäft voll im Griff" veröffentlicht die DQHA heute eine PR-Meldung, in der versucht wird, auf die von uns genannten Punkte einzugehen.

Interessant dabei ist, daß man indirekt der einzigen, nicht vereinsgebundenen Publikation im Westernreitsport in Deutschland, dem "Breeders Chronicle", bewußte Manipulation von Informationen und damit schlicht Propaganda unterstellt, indem seitens der DQHA behauptet wird, die zitierten Leserbriefe kämen aus Quellen, "deren Verfasseradressen sich später als nicht existent erwiesen".
Man darf nur hoffen, daß eine solche Aussage vom Hausjuristen, dem Präsidenten Bernhard Hünnekens, vor der Veröffentlichung abgenickt worden ist.


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Eines ist aber gewiß, der Druck auf den Vereinsvorstand scheint enorm zu sein. Nachdem sich Schatzmeister Andreas Mamerow bereits in der Juni-Ausgabe des Vereinsorgans "Quarter Horse Journal" gezwungen sah, auf einer Doppelseite Stellung zu seiner Arbeit nehmen zu müssen, hat man offensichtlich die Vorstandssitzung am vergangenen Wochenende auch dazu genutzt, sich und den Mitgliedern Mut machen zu wollen.

Die Zeit scheint zu drängen, denn in Kürze soll "eine komplett neu gefasste Zuchtbuchordnung" vorgestellt und auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgesegnet werden, um schnellstmöglich den Anschluß an die FN vollziehen zu können. Begründung: "Hierdurch erhält die DQHA endlich Einfluss in Hinblick auf Entscheidungen der Politik zum Pferdesport und der Pferdezucht."

Bezeichnend in der PR-Meldung ist vor allem, wie und mit welchen Argumenten versucht wird, zu reagieren. Das möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Alleine die politisch motivierte Begründung zum Beitritt an die FN, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu deutlichen Mehrkosten führen wird, muß sorgfältig für die außerordentliche Hauptversammlung vorbereitet werden, wenn man im Vorstand keien Überraschung erleben will. Und eine Beitragserhöhung, vielleicht sogar schon im kommenden Jahr, mag man in der PR-Meldung wohl lieber nicht ausschließen.

Und nicht wir haben übersehen, daß "Hauskörungen in der DQHA Satzung ausdrücklich nicht genehmigt sind", sondern der DQHA scheint zu entgehen, daß mit dem Thema "Hauskörung" scheinbar kundenfreundlicher umgegangen werden kann. Oder wie es ein Mitglied iM Forum ausdrückt: "Wie schön, dass es den Bayer. Landesverband für Spezialpferderassen gibt. Sehr kompetente, hilfsbereite und freundliche Leute, die sich in Deutschland um eine fundierte, gute Pferdezucht bemühen. Übrigens: Sie nehmen nicht nur Mitglieder in Bayern auf, sondern Bundesweit..mit allem Service und drum und dran." Vielleicht ein Thema für die außerordentlichen Mitgliederversammlung, eine Satzungsänderung dahingehend anzustrengen.

Übrigens: In anderen Rassevereinen des Westernreitsports ist man beim Thema "km-Geldpauschale" und "Ehrenamt" schon weiter. Dort rechnen die Vorstände die Kilometer erst gar nicht ab. Ob es an mehr Engagement oder weniger Vorstandsterminen in Deutschland liegen könnte, können wir nicht beurteilen.

Eines können und wollen wir aber: Ihnen "beide Seiten der Medallie " darzustellen. Denn während die DQHA lieber verschämt von einem "Internetmedium" spricht, dürfen wir die Dinge beim Namen nennen. Bei der DQHA mag nicht einmal jemand für den eigenen Kommentar (?) verantwortlich zeichnen.

Unseren Kommentar lesen Sie hier,
eine Diskussion zu dem Thema finden Sie bereits hier.




"Der Kommentar: DQHA - Kerngeschäft voll im Griff


Das Interesse der Fachmedien an der Deutschen Quarter Horse Association ist ja sehr begrüßenswert und an sich schon ein guter Hinweis auf die Bedeutung des größten deutschen Zuchtverbandes für Westernreitpferde. Leider sind einige Medien in jüngster Zeit immer wieder Falschinformationen aufgesessen. Da wurden beispielsweise falsche Zahlen veröffentlicht oder Leserbriefe, deren Verfasseradressen sich später als nicht existent erwiesen. Das kann einem natürlich auch bei gewissenhafter Recherche einmal passieren. Schade ist nur, dass sich die entsprechenden Medienvertreter diesbezüglich nicht direkt an den DQHA Vorstand wanden. Hier hätte man gerne mit detaillierten Informationen geholfen.

Diese seien aber an dieser Stelle nachgereicht:

Stichwort Zuchtrichter: Tagespauschale verdoppelt
Wie ein Internetmedium in einem Kommentar darlegte, soll die DQHA die Tagessätze der Zuchtrichter 50 % reduziert haben. Wie diese Information zustande kommt, bleibt rätselhaft. Die Tagespauschale wurde nämlich im Gegenteil nahezu verdoppelt! Zu Unstimmigkeiten führte lediglich die gekürzte Km-Pauschale. Diese wurde in diesem Jahr im Zuge der Einsparungsmaßnahmen auf 12 Cent reduziert (also nicht auf 10 Cent, wie das Medium fälschlich behauptete). Diese Reduzierung war leider unumgänglich, gilt aber für alle (übrigens auch für den Vorstand). Da auch für Zuchtrichter keine Ausnahme gemacht werden kann, entschloss sich der DQHA Vorstand, als Ausgleich die Tagespauschale anzuheben.

In diesem Jahr werden Kirsten Bär und die DQHA Zuchtleiterin Gesa Meier-Bidmon die Fohlenschauen richten. Der Ausfall von Petra Roth-Leckebusch für zwei Fohlenschauen wird durch die beiden anderen Richter kompensiert. Im Übrigen folgt die DQHA damit dem Wunsch vieler Mitglieder, so viele Fohlenschauen wie möglich durch die Zuchtleiterin richten zu lassen.

Aufgrund der jetzt erneut gestiegenen Benzinkosten wird die km-Pauschale übrigens ab sofort auf 15 Cent angehoben.

Stichwort DQHA Haushaltsplan: Maßnahmen greifen
Einsparungen sind heute leider überall nötig. In Zeiten, in denen der Euro nicht mehr so locker sitzt, macht auch die DQHA da keine Ausnahme. Der DQHA Schatzmeister verordnete entsprechende Sparmaßnahmen, die auch umgesetzt wurden und Erfolg zeigen. "Unsere Maßnahmen greifen," so das aktuelle Statement von DQHA Schatzmeister Andreas Mamerow. "Ich gehe daher zuversichtlich davon aus, dass unser Haushaltsplan 2005 eingehalten wird und die Budgets ausreichen."

Zu den Maßnahmen gehörte die Einführung von Kostenumlagen, also Servicegebühren. Diese waren leider unumgänglich, führten jedoch nicht zu einer verringerten Nachfrage nach den Leistungen der DQHA. Damit konnte nicht zuletzt eine Erhöhung der Mitgliedsgebühren verhindert werden, die übrigens seit Jahren gleich geblieben sind und auch durch Euroumstellung nicht anstiegen.

Wesentlich ist jedoch, dass die Deutsche Quarter Horse Association sich nicht auf Sparmaßnahmen und Erhöhung der Einnahmenseite beschränkt. Vielmehr arbeiten Vorstand und Regionalgruppen daran, die Leistungen für ihre Mitglieder weiter auszubauen. Hierzu zählt nicht zuletzt auch die Ausweitung der Zusammenarbeit mit Partnern, die DQHA Mitgliedern Sonderkonditionen gewähren.


Stichwort Hauskörung: nicht satzungsgemäß!
In einem Internetkommentar wird die Betreiberin einer Deckstation zitiert, die für ihre elf Hengste eine Hauskörung beantragt hatte und diese von der DQHA nicht genehmigt bekam. Dem Verfasser wie auch der Züchterin ist dabei jedoch entgangen, dass Hauskörungen in der DQHA Satzung ausdrücklich nicht genehmigt sind. Gemäss der Zuchtbuchordnung können Hengstkörungen ausschließlich auf einem Sammeltermin erfolgen, und das hat auch seinen Grund. Hengstkörungen sind öffentlich, und die Entscheidungen der Körkommission sollen so transparent wie möglich sein. Die Mitglieder und Züchter sollen die Möglichkeit haben, der Körung beizuwohnen und so die Beurteilung der Körkommission anzuhören. Dadurch wird außerdem jeder Diskussion über eventuelle Manipulationen durch die Körkommission der Boden entzogen. Dass dies bei einer Hauskörung nicht gewährleistet ist, kann man leicht nachvollziehen. Deshalb wird die DQHA auch in Zukunft an den Sammelterminen festhalten.

Das Anliegen der Züchterin war deshalb zwar verständlich, aber beim besten Willen von Seiten der DQHA nicht durchführbar.

Mitgliedszahlen erneut gestiegen
Wenn auch so mancher gerne ein Krisenszenario bei der DQHA heraufbeschwören würde - den Mitgliederzahlen ist davon jedenfalls nichts anzumerken. Trotz normaler Fluktuation sind die Mitgliederzahlen nochmals angestiegen, so dass der DQHA Vorstand davon ausgeht, dass die magische 5000er Grenze noch in diesem Jahr erreicht werden kann. "Wir werden alles tun, um die DQHA Mitgliedschaft noch attraktiver zu mache," so DQHA Präsident Bernhard Hünnekens. "Dafür freuen wird uns natürlich auch über jede Idee von Außenstehenden und jede konstruktive Kritik."

Mehr Basisarbeit: Auftrag der Mitgliederversammlung wird ernst genommen
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde von verschiedenen Mitgliedern der Wunsch geäußert, der Basis und den Freizeitreitern mehr Beachtung zu schenken. Hierzu wird zur Zeit vom Vorstand ein Konzept entwickelt, das American Quarter Horse als das ideale Familienpferd für Spaß und Freizeit wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken.

Laut einer aktuellen FN-Studie liegt hier das zur Zeit größte Wachstumspotential. Die Nachfrage nach den Horsemanship Camps und den durch das "You(th) Too" Programm gestarteten Jugendkursen und -camps beweist die Notwendigkeit von Aktivitäten in dieser Richtung. Zur Zeit werden verschieden Ansätze diskutiert. Unbestritten ist hierbei, dass eine größere Nähe zur Basis nur mit einer Präsenz vor Ort zu erreichen ist.

Kerngeschäft voll im Griff
Die Population des American Quarter Horse in Deutschland ist in den letzten Jahren ständig gestiegen und jedes Jahr werden mehr Fohlen registriert. Dies ist nicht zuletzt auf die erfolgreiche und nachhaltige Arbeit der DQHA zurückzuführen. Seit nunmehr 30 Jahren unterstützt und begleitet die DQHA ihre Züchter durch die Entwicklung von Qualitätsstandards für Fohlen, Hengste und Stuten. Die ständig steigenden Teilnehmerzahlen bestätigen auch hier, dass dieses Angebot von den Mitgliedern und Züchtern gerne angenommen wird. Die gestiegene Qualität in der deutschen Zucht zeigt, dass hier auch in der Vergangenheit die richtigen Weichen gestellt wurden.

Das SSA Programm der DQHA ist eines der erfolgreichsten Zuchtförderprogramme Deutschlands und auch die DQHA High Point Wertung unterstützt die Züchter bei ihren Entscheidungen durch Selektion durch die über das Jahr hinweg erbrachten Leistungen von Zuchttieren und deren Nachkommen.

In diesem Jahr wird eine komplett neu gefasste Zuchtbuchordnung vorgestellt, die auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verabschiedet werden soll. Damit einher geht die offizielle Anerkennung der DQHA als erster Zuchtverband für Westernpferde durch die FN. Hierdurch erhält die DQHA endlich Einfluss in Hinblick auf Entscheidungen der Politik zum Pferdesport und der Pferdezucht und kann so auch hier die spezifischen Interessen ihrer Mitglieder und Züchter vertreten.

Darüber hinaus sucht die DQHA die Kooperation mit den Westernreitverbänden - von der EWU über die NRHA bis hin zu NSBA und NCHA. Sie unterstützt neue Aktivitäten wie z.B. die Ranch Horse Competitions, um so den Züchtern und Mitgliedern neue Betätigungsfelder zu erschließen. Aber auch über die Westerreitszene hinaus ist die DQHA aktiv, um für die Züchter weitere Vermarktungsplattformen zu schaffen. So wird z.B. auf Messen und Veranstaltungen mit Testrides für die Rasse des American Quarter Horse geworben."

Quelle: DQHA.de

Quelle wittelsbuerger.com



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