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Es sollte das "wohl bedeutendste Quarter Horse Event Europas" in diesem Jahr werden, die 15. Europameisterschaft der Quarter Horses und DQHA Futurity in Kreuth, doch bis zum ersten Wochenende scheint der Ruf noch nicht vorgedrungen zu sein.

"Totentanz", die Aussage eines bekannten Reiningreiters. "Pro Sitzreihe ein Zuschauer", so eine Zuschauerin. Zimmer und Ferienwohnungen sind noch ausreichend im Angebot.

Wie gesagt, wir reden hier von der Hauptschau der Deutschen Quarter Horse Association (DQHA), der Futurity 2004, und wir reden vom Samstag, dem Tag des Champion of Champions, der Stallion Service Auction und der Arena Party.


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Die Hengstkörung - "lieblos in Asphaltromantik" abgehalten, der Blumenschmuck wurde abgelehnt.

Die SSA eröffnet Züchtern große Möglichkeiten, in den Nachersteigerungen noch jede Menge Hengste günstig ersteigern zu können, denn inoffiziell belaufen sich die Schätzungen von Beobachtern auf ein Drittel ersteigerter Hengste der über 200 dort angebotenen.

Was war im Vorfeld dieses 12-Tage-Turniers nicht aufgeboten worden:

"Die letzte Gelegenheit, noch ohne Qualifikation teilzunehmen."
"Auch mit den Zimmern auf der Anlage wird es bereits knapp."
"Die Futurity zu gleichen Preisen wie im Jahr 2003."
"Die Übernachtung und die Verpflegung im ländlichen Kreuth ist allemal günstiger als in der Stadt Aachen."
" Für die Familienmitglieder bietet sich zudem Kreuth als Urlaubsgebiet förmlich an"
"Bei geschickter Zusammenstellung der Starts und optimaler Nutzung der Stallzeltboxen wird diese Europameisterschaft die günstigste seit Jahren."
Mehr davon hier.

Sind die Teilnehmer, Familienangehörigen, Zuschauer etwa Kreuth-resistent geworden? Oder sogar wahrnehmungsgestört? Undankbar?
Oder ist Kreuth einfach nur im Trend der gesamten Turnierbranche - siehe die Teilnehmerzahlen bei JOMM Ranches oder Nümbrecht Open.

Denn auch in Kreuth mag man in diesem Jahr zwar von Rekordstarts in den EM-Klassen sprechen (die Addition der Starterzahlen von Qualifikationsläufen und den Finalritten hat man in der Statistik zum ersten Mal durchgeführt).
Aber die Teilnehmerzahlen sind um ein Drittel geringer als noch 2003 bei der Deutschen Meisterschaft und Futurity in Kreuth (mehr dazu hier), die über sechs anstatt 12 Tage lief.

Hinter den Kulissen in Kreuth brodelt es bereits, heftig. Es halten sich hartnäckig die Spekulationen über einen Rücktritt des Showmanagers Jürgen von Bistram nach dieser EM und Futurity, sogar vom Rücktritt des gesamten Sportausschusses der DQHA (v. Bistram, Haier, Zenker) wird hinter vorgehaltener Hand geredet.

Und die Realität, sie scheint jetzt angekommen zu sein bei den Funktionären.
Bereits auf der laufenden Show soll schon über ein neues Konzept entschieden werden, demzufolge 2005 die Futurity wieder aus der Europameisterschaft ausgegliedert und das Showmanagement der EM 2005 in Kreuth selbst in erfahrene Hände übertragen werden soll.


Und es gibt auch Licht - die kommende Woche und das nächste Wochenende, so vermuten viele, wird vielleicht die Ränge mehr füllen. Denn manche Besucher scheint an diesem Wochenende die Vorstellung verschreckt zu haben, "nur Halterklassen zu sehen".

Wir hoffen mit allen, daß Kreuth 2004 für die Quarter Horse-Branche doch noch das wird, was sie sein wollte :
das "wohl bedeutendste Quarter Horse Event Europas" in diesem Jahr.



Quelle wittelsbuerger.com


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"SILVER" ist aus PINES REINY NITE - eine Producer Stute für den Reiningsport.
Er war als Fohlen BUNDESCHAMPION im Ovator Cup mit der Jahresbestnote von 8,35. Er ist gekört und "leistungsgeprüft" und ins DQHA Hengstbuch I eingetragen. DQHA Futurity Reining 7. Platz.


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