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DQHA Horsemanship Camps 2002

Insgesamt vier Horsemanship Camps organisierte die Deutsche Quarter Horse Association in diesem Jahr – wie üblich in enger Zusammenarbeit mit der American Quarter Horse Association, die auch zwei der Camps sponserte. Zwei der Camps fanden in Bremen und Borken statt, die anderen beiden auf Gut Matheshof in Kreuth (Oberpfalz). Es waren die ersten DQHA Horsemanship Camps in Bayern. Realisiert wurden sie in Kooperation mit dem VWB und dem PHCG.

 

DQHA Horsemanship Camps sind ca. 5-tägige Kurse mit einem mehrköpfigen Instruktorenteam von namhaften Fakultäten in den USA. Sie richten sich an erwachsene Amateure insbesondere aus dem Freizeitbereich und Jugendliche. Zugelassen sind alle Pferderassen. Die Camps sind jedoch keine gewöhnlichen Reitkurse und beziehen sich auch keineswegs nur auf die Disziplin Western Horsemanship. Neben dem aktiven Reitunterricht wird komplettes Wissen rund ums Pferd vermittelt. Hierzu gehören praktische Übungen zur Ersten Hilfe sowie Beschlags- und Sattelkunde. Vor allem aber stehen die Kommunikation mit dem Pferd und der richtige Umgang im Mittelpunkt. Das Instruktorenteam arbeitet intensiv an einer soliden Basis der Teilnehmer. In Übungen, die auch zuhause leicht nachvollziehbar sind, werden Reiter und Pferd aufeinander „eingestellt“.  Das ganze geht zurück auf das sogenannte 4-H-Programm der AQHA, die neben dem richtigen Umgang mit dem Pferd auch auf den Umgang in der Gruppe abzielt. Der Weg zum „good citizen“, wie es der bekannte Horsemanship Camp Leiter Dr. Joe Armstrong ausdrückt, kommt auch bei den deutschen Camps zum Tragen – sie macht viel der besonderen Eigenart dieser Camps aus. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Es war wie in einem anderen Leben. Ich werde viel davon mit nach Hause nehmen." Die Instruktoren arbeiten übrigens ehrenamtlich, und so mancher nimmt unbezahlten Urlaub, um bei den Camps dabei sein zu können. Die selbe unbedingte Einsatzbereitschaft leistet auch Katrin Dreyer-Süchting, die bei der DQHA die Horsemanship Camps seit Jahren koordiniert und persönlich betreut.

 

Mit je 33 Teilnehmern in Bremen und Borken und je 42 in Kreuth waren die Camps voll besetzt. Interessant war, dass ein großer Teil der Leute bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei war – ein Trend, den Joe Armstrong beispielsweise auch in den USA sieht. „Etwa 20 bis 25 % kommen immer wieder.“ Die Horsemanship Camps waren zwar an unterschiedlichen Orten und wurden mit drei verschiedenen Instruktorenteams durchgeführt (die teilweise schon zuvor in Deutschland waren), doch die Grundsätze waren die gleichen. Dies kam gut anhand der Interviews mit den Teilnehmern zum Ausdruck, die nicht nur einstimmig von den Leuten, der Durchführung und der Organisation begeistert waren, sondern sich auch sehr ähnlich zu den Ergebnissen äußerten: „Super Gruppe – phantastische Stimmung. Ich habe ein wesentlich besseres Gefühl für mein Pferd bekommen.“ – „Ich habe hier erst erfahren, welche Fehler ich mache – und wie ich sie auf einfache Weise korrigieren kann. Und auch der theoretische Teil war einfach klasse.“ – „Die Verständigung mit dem Pferd wurde viel einfacher. Ich habe Geduld gelernt, und auch, wie ich mit kleinen Schritten weiterkomme.“

 

Informationen zu den DQHA Horsemanship Camps erteilt Katrin Dreyer Süchting

( Tel. 05769-1004) bzw. die DQHA Geschäftsstelle.