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Unfälle vermeiden: Die Welt mit den Augen eines Pferdes sehen
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(aid) – Unfälle mit Pferden ereignen sich überwiegend beim Umgang mit dem Tier und nicht beim Reiten. Das hat eine Unfallstatistik der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) offenbart. Häufig wird im routinierten Umgang vergessen, dass das Pferd ein Fluchttier ist.






Pferde sehen die Welt mit anderen Augen. Die seitlich angeordneten Augen geben ihnen fast eine komplette Rundumsicht. Nur der Bereich vor der Stirn und ein größerer Winkel hinter der Hinterhand kann es nicht einsehen. Daher geht man am besten von schräg vorne auf das Pferd zu. Beim Annähern von hinten sollte man sich auf jeden Fall bemerkbar machen, da sich selbst das freundlichste Tier bei unvorhergesehenen Bewegungen erschrecken kann. Ein Pferdeauge benötigt zwei bis drei Minuten, um sich von Helligkeit auf Dunkelheit umzustellen. Das ist zum Beispiel beim Verladen in einen dunklen Transporter zu beachten.

Nach vorne sieht das Pferd mit beiden Augen und dreidimensional. Die seitliche Sicht mit einem Auge ist dagegen nur zweidimensional, so dass die Umwelt mit weniger Schärfe wahrgenommen wird. Das Bewegungssehen dagegen ist stark ausgeprägt, wie bei vielen anderen Flucht- und Herdentieren auch. Bis zu 30 Bilder registrieren Pferde pro Sekunde, im Vergleich dazu der Mensch nur fünf. Daher ist es ratsam, in der Nähe des Tieres keine hastigen und unkontrollierten Bewegungen zu machen. Auch Helligkeitskontraste wie Pfützen und Schatten werden viel stärker wahrgenommen, was Fluchtreaktionen und Unfälle begünstigen kann.

Selbst Gerüche können das Tier verwirren und zu unkontrolliertem Verhalten veranlassen. Ein plötzlicher Ruck stellt ein Unfallrisiko dar, wenn man beim Führen den Strick um die Hand wickelt statt ihn in losen Schlingen zu halten. Sicherheitsschuhwerk kann ebenfalls Verletzungen verhindern.





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Quelle aid

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