Der Fall Cleve Wells sogt weiterhin für kontroverse Diskussionen - ist ein Trainer für die Handlungen seines Assistenten verantwortlich, selbst wenn der Trainer für längere Zeit nicht auf der Anlage ist?
Und wenn ja, in welchem Umfang kann er verantwortlich gemacht werden?

Konkret geht es um "Slow Lopin Scotch", einen mittlerweilen dreijährigen Quarter Horse-Wallach, der bei Cleve Wells im Training war. Sein Assistent soll ihn im letzten Sommer so misshandelt haben, daß eingerisse Mundwinkel, ein gebrochener Kiefer und eiternde Sporenwunden an den Seiten die Folge waren.

Während die AQHA nun, Monate später, einen einjährigen Ausschluß von Cleve Wells sowie eien Strafe in Höhe von 10.000 USD beschlossen hat, sieht die National Snaffle Bit Association (NSBA) in den USA keinen Handlungsbedarf, es fehle schlicht eine Regel im Regelbuch dafür. Das Regelbuch der NSBA biete keine Grundlage, einen Trainer für die Verstöße eines seiner Mitarbeiter in die Verantwortung zu nehmen, teilt die NSBA nun offiziell mit.

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USA: Trainer Cleve Wells verliert das AQHA Professional Horsemen's Privileg

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