"Die
Pleasure Celebration ist der Versuch von Pleasure Interessierten ein Augenmerk
auf diese Disziplin zu lenken. Dies kann nur geschehen, wenn alle sich dafür einsetzen.
Teilweise aus Unkenntnis
haben sich falsche Informationen ergeben, die durch Hörensagen weitergegeben wurden.
Wenn Sie Fragen oder Kritik haben, dann wenden Sie sich bitte direkt an mich.
So können wir gemeinsam Verbesserungen erreichen. Wie
bei jeder anderen im Westernbereich organisierten Zuchtförderung, so auch bei
der DQHA-, der NRHA Futurity oder auch dem AQHA Incentive Fund basiert auch die
Pleasure Celebration auf dem System das Gleichgesinnte Geld in einen Topf geben,
der je nach gezeigter Leistung wieder ausgezahlt wird. In allen Programmen erhalten
diejenigen Pferde mehr Geld, die besser bewertet werden und es gibt Teilnehmer,
die weniger oder kein Geld erhalten. Zur Durchführung des Programmes wird ein
Teil meistens 20% genutzt. Bei
der Pleasure Celebration haben 20 Gleichgesinnte (Slot Owner) 1000 Euro, also
20.000 Euro in einen Topf getan. Dieser wird komplett wieder ausgeschüttet. Bei
jedem AQHA, APHA, NSBA oder NRHA Turnier zahlen die Teilnehmer Startgebühren,
die der Veranstalter zur Durchführung des Turniers benutzt. Der Veranstalter trägt
das Risiko und sponsort ggf. die Veranstaltung. So auch bei der Pleasure Celebration.
Hier zahlen die 17 Reiter
200 Euro Showfee, also 3.400 Euro (das sind 14,5% von 23.400 Euro Einnahmen).
Dieses Geld wird zur Durchführung der Veranstaltung verwendet, für z.B. Ehrenpreise,
Anlagenmiete, Strom, Richter, Turnierhelfer, Reisekosten, Hotel, Bewirtungskosten,
Webseite, Druck- und Kopierkosten, Bürobedarf, Bürokosten, Telefon, Fax, Porto,
Konto- und Überweisungsgebühren, Anmeldegebühren bei Verbänden, Raumkosten, Judges
Drawparty, Drawparty Kreuth, Preise, Dopingkits und vieles mehr. Die Durchführung
der Pleasure Celebration wäre mit 3.400 Euro nicht möglich, wenn sich nicht Helfer
kostenlos zur Verfügung stellen und wenn Sponsoren die Veranstaltung nicht unterstützen
würden. Ein ganz großer
Dank gehört den Sponsoren NSBA Germany und USA, Marc Sacre, Horsecompany, CHL
Performance in Horses, American Spirits, Marcel Vangenechten, Rainer Maierhofer
und Renate Gruber mit dem VWB und all den vielen Personen, die sich für die Pleasure
Celebration einsetzen. Nur mit deren Einsatz ist solch eine Veranstaltung durchführbar.
Die Regeln zur Pleasure
Celebration wurden gemeinsam mit den ersten Pleasureinteressierten entwickelt
und im August 2006 festgelegt, siehe: www.pleasure-celebration.com und dort unter:
www.pleasure-celebration.com/PDF/Entry-Slot_Antrag.pdf Allgemeine
Turnierbedingungen: 07. Drei Richter werden in einer Draw Party am 25.02.07
auf dem Kampmann Pferdesport Festival in Bremen (Deutschland) bestimmt. Es gilt
die Rangfolge der meisten Nennungen. Bei gleich vielen Nennungen entscheidet das
Los. Zu verpflichtende Richter die terminlich nicht an der PLEASURE CELEBRATION
teilnehmen können, werden durch nachfolgende Richter gemäß der Rangfolge ersetzt.
Bereits vor diesem Termin
lagen unaufholbar mit je 8 Stimmen Andrea Simons und Betsy Tuckey vorn, die vorgeschlagenen
Steve Heckaman und Cleve Wells waren nicht im Besitz einer NSBA Richterkarte und
mussten damit ausscheiden. An dritter Stelle gewählt wurde Linda Long mit 2 Stimmen.
Alle anderen Richter hatten je 1 Stimmen. Für den Fall, dass die drei meistgenannten
Richter aus terminlichen Gründen nicht können wurde am 25.02.07 die Reihenfolge
ausgelost. 08. Startberechtigt
sind nur genannte Pferde der Entry-Slot-Besitzer. Aus organisatorischen Gründen
muss die Nennung der teilnehmenden Pferde bis 14 Tage vor der Veranstaltung erfolgt
sein. Zunächst war die Nennung bis 23.06.07 vorgesehen, weil die Veranstaltung
am 07.07.07 stattfinden sollte. Durch die Verschiebung um eine Woche hat sich
auch der Nenntermin auf 30.06.07 verschoben. In der Email an die Slot Owner mit
der Aufforderung die Papiere zuzufaxen war leider eine falsche Faxnummer angegeben,
durch diesen Fehler waren zunächst nur 16 Pferde veröffentlicht und später um
ein Pferd aus Großbrittanien auf 17 korrigiert worden. Für das veröffentlichen
der falschen Faxnummer und der damit verbundenen Korrektur entschuldige ich mich.
11. Zur Preisgeld-Verteilung
stehen 20.000,00 EUR die nach dem Finale wie folgt verteilt werden: Erstplatzierte
6.200,00 EUR | Zweitplatzierte 3.500,00 EUR | Drittplatzierte 2.700,00 EUR | Viertplatzierte
1.600,00 EUR | Fünftplatzierte 1.350,00 EUR | Sechstplatzierte 1.250,00 EUR |
Siebtplatzierte 1.000,00 EUR | Achtplatzierte 900,00 EUR | Neuntplatzierte 800,00
EUR | Zehntplatzierte 700,00 EUR. Dies wurde im Aug.2006 so festgelegt und besteht
bis heute. Der ausländische
Teilnehmer kann dem Veranstalter eine Steuerbefreiung vorlegen und die Einnahme
im Ausland angeben, sonst muss der Veranstalter den Steueranteil und Solizuschlag
einbehalten und ans deutsche Finanzamt abführen. Der deutsche Teilnehmer muss
das Preisgeld in seiner Steuererklärung als Einnahme angeben und seinen Ausgaben
gegenüberstellen. Den Gewinn muss er versteuern, Verlust kann er ggf. steuermindernd
einsetzen. Die Mehrwertsteuer muss jeder Veranstalter einnehmen und ans Finanzamt
abführen. Der Teilnehmer erhält darüber eine Quittung und kann die Mehrwertsteuer
in seiner Steuererklärung berücksichtigen, ggf. erstattet bekommen. Sicherlich
wird beim ersten Mal nicht alles glatt gehen, aber Veranstalter und Teilnehmer
werden gemeinsam ihr Bestes geben und werden gemeinsam darüber befinden wie das
Programm z.B. mit zusätzlichen Klassen weiterentwickelt wird. Wir
sind alle Debütanten: Veranstalter, Pferdebesitzer, Reiter und vor allem die Pferde.
Die Pferde sind das erste
Mal in einer offiziellen Reitprüfung vor den Augen der Richter, der Zuschauer
und der Medien. Sicherlich werden die Pferde die Pleasure nicht in der Manier
alter Turnierhasen am Höhepunkt ihrer Karriere zeigen. Die Pleasure Celebration
ist nur die Momentaufnahme am Beginn ihrer Turnierkarriere.
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