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by wittelsbuerger.com / Claudia Bilstein



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Gelungener Pleasure- und Horsemanshipkurs von Sylvia Jäckle in Leverkusen (Claashof) am 21. Und 22. Februar 2004

Wir kamen Samstag früh mit meinem Pferd auf dem Claashof an. Bevor es zu der Gruppe ging musste das Pferd natürlich untergebracht werden. Für Silver stand eine Paddockbox bereit mit einem Kurskollegen als Nachbarn. Sie fingen schon direkt an sich zu begrabbeln. Also, keine Sorge ums Pferd und ab ins Reiterstübchen. Dort wurden wir dann auch nett begrüßt und direkt auf Kaffee und Brötchen aufmerksam gemacht.

Nun begann Sylvia Kursteilnehmer und KT (Kurstrottel) auszusortieren. Dann erst einmal Vorstellungsrunde mit Wünschen und Problemen. Dann wurden wir 12 Teilnehmern in 3 Gruppen a 4 Pferden eingeteilt und um 10 Uhr ging's los.

Ich musste noch zuschauen da ich in der letzten Gruppe ritt. Sylvia hat die Pferde und Reiter erst beobachtet, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen. Dann ging es ans Eingemachte. Sylvia erklärte den Reitern sehr anschaulich, was sie von ihnen wollte und ließ auch nicht die Gründe ihrer Hilfen aus. Nachdem die zweite Gruppe genau erklärt bekommen hatte, wie man ein Pferd gymnastiziert, war es für mich an der Zeit zu satteln. Sylvia holte sich noch eine Tee, da es sehr kalt war und wir nutzen die Zeit um unsere Pferde aufzuwärmen.

Da unsere Gruppe an Galoppwechseln interessiert war, mussten wir erst erklären, wie so ein Galoppwechsel geritten und vorbereitet wird. Letztendlich sollten wir ihn über Taver durch die ganze Bahn wechselnd reiten. Nach einigen Schwierigkeiten bei den anderen, setzte sich Sylvia auf eine schwarzen QH-Wallach. Sie ritt natürlich die Galoppwechsel ohne Probleme. Zumindestens wusste nun die Besitzerin es geht. Dann fing ich an. Zuerst im Trab Traver, dass war kein Problem, denn das üben wir regelmäßig. So und nun im Galopp, ich drückte und drückte nach links, denn Silver mag es eher langsam, dann einfach nach rechts drücken und Silver zeigte sich von seiner besten Seite, als ob er noch nichts anderes gemacht hätte und wechselte sauber. Nach links war es auch kein Problem. Nadenn ist ja alles in Ordnung. Das Mittagessen war super es gab mehrere Lasagnen. Und Ananas als Nachtisch. Wir hatten eine lange Pause bis meine Gruppe wieder dran war. In dieser Stunde haben wir uns mit Übergängen beschäftigt. Nachdem Sylvia mich in einen perfekten Horsemanshipsitz gedrückt hatte, sollte ich aus dem Stand antraben. Und da setzte sich die Faulheit meines Pferdes durch. Wir gingen erst Schritt und dann... HALT! Sylvia dirigierte mich zurück. Mein Sitz hatte sich nach wenigen Sekunden des anreitens wesentlich geändert. Wieder korrekt hinsetzen und auf ein Neues.

Von Trab in Galopp und dann wieder in den Schritt, anhalten Hinterhandwendung angaloppieren und halt. Nun wollte Sylvia mal drauf. Nach einigen Korrekturen an Silvers Kopfhaltung, machte sie es mir mit Leichtigkeit vor. Allerdings hat mein Pferd noch Probleme sich im langsamen Galopp selbst zu halten, aber Übung macht den Meister. Dann empfiehlt sie mir morgen mal ein anderes Gebiss zu nehmen, da Silver sich leicht verkriecht. Abends waren wir dann noch riesen Schnitzel essen und dann nach Hause. Um 9 Uhr Sonntags ging es mit unserer Gruppe weiter. Heute standen Hinterhandwendungen auf dem Programm.

Sylvia erklärte uns, dass das äußere Bein für den Halt der Hinterhand zuständig ist und die Zügel für die Richtung. Ich probierte mein Glück und es klappte sehr gut. Dann sollte ich es noch mal einhändigt probieren und Silvers Kopfhaltung nach unten korrigieren.

Wieder gab es super Mittagessen von der Hofschefin Ute Böckle. Nach dem Mittag ging es dann zügig weiter. Nun 6er Gruppen und Horsemanshipaufgaben. Teilweise sehr kniffelig, aber zum herausstellen seiner Problem sehr gute Aufgaben. Zu üben ist natürlich das "neck reinig" und die Übergänge. Dann zum Schluss noch eine Pleasure, bei der Sylvia nochmals meinen Sitz verbessert. Sylvia sagt jedem, woran er noch arbeiten sollte und lobt unsere Fortschritte.

Da wir nicht so spät zu Hause sein wollte fuhren wir recht schnell wieder nach Hause. Ich habe auf diesem Kurs sehr viel gelernt. Vorallen Dingen aber, dass man auch mit Verständnis fürs Pferd und Ruhe zu seinem Ziel gelangen kann. Ich werde wohl auf den Unterricht mit Sylvia nicht verzichten und mal ne Woche zu ihr runterfahren. Sylvia ist ein sehr netter Mensch mit viel Gefühl fürs Pferd. Toller Kurs mit vielen netten Menschen, die sich gegenseitig helfen und verstehen.

Claudia Bilstein

 

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