Die NSBA USA hat jetzt ein offizielles Statement zur Regeländerung
der AQHA bzgl der W. Pleasure-Klassen ("forward motion") bekanntgegeben:
"NSBA
unterstützt die AQHA Richtlinien für W. Pleasure-Klassen
Das NSBA Board of Directors hat einstimmig dafür gestimmt, die
Änderungen der W.Pleasure-Richtlinien hinsichtlich der
"increased forward motion" zu unterstützen.
Im NSBA USA Official Handbook ist unter den Punkten 105 und 113 b) zu
lesen:
"In any NSBA event, credit is to be given to a horse that goes softly
while correctly performing the required gaits. The overall picture of
a good mover is a horse that goes forward with comfort, confidence and
willingness, a fluid stride with full extension of the limbs and a head
and neck carriage that is naturally comfortable and compatible with
the horses’ conformation. At the option of the judge, horses may
be asked to extend the walk, jog or lope, one or both ways of the ring."
NSBA Präsident Steve Heckaman sagt dazu, daß bereist schon
viele NSBA-Richter in Ihren Prüfungen von der Regel 105 Gebrauch
machen und diese Verstärkung der Gangarten verlangt."
Damit
ist zwar noch nicht von einer einheitlichen Betrachtung der W. Pleasure-Klassen
auszugehen, da die AQHA-Regeln zusätzlich zu der jetzt installierten
"forward motion"-Regel sich immer noch die verstärkten
Gangarten vorbehält (extended walk, jog und lope).
Dennoch sind wir sicher, daß die Änderungen der AQHA auch
bald innerhalb des NSBA-Regelwerkes Eingang finden und damit zum W.Pleasure-Standard
werden.
Dem Statement der NSBA vorausgegangen
war eine Befragung der Mitglieder (wittelsbuerger.com
berichtete).