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NRHA France: Daniel Straumann und Gallo Pequeno gewinnen den CRI*France
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Über 100 Starter aus 7 Nationen unterstrichen den internationalen Charakter dieses Französisch/Schweizer Gemeinschaftsveranstaltung. Viel spannender Sport, allerbeste Reitbedingungen und ein perfekt organisierter Ablauf ermöglichten für alle wieder ein schönes Wochenende. Auch die beiden Richter Alain Kronshagen (LUX) und Francesco Baglieri (I) lobten den durchgehend eingehaltenen Zeitplan und die guten Arbeitsbedingungen.


Erste sportliche Highlights waren am Samstag Nachmittag die Intermediate Non Pro und Open. Die Pewter Trophy der Non Pro ging mit Patrick Kock und ARC Ima Lonesome Lena nach Österreich, die Open Pewter nach Belgien zu Marie Claude Colin auf Flaeshy Jaes Pride.

 

 

Allein in der Non Pro Morrison Trophy starteten Reiter aus 5 verschiedenen Nationen. Bis zum letzten Starter sah es so aus, dass auch diese Non Pro Bronze Trophy an Österreich geht und mit Markus Dünser und Taris Boogie Jac die Heimreise antreten wird. Robert Welle und Son Ofa Dunit bewiesen aber absolute Nervenstärke und holten den ersten Platz in die Schweitz. Die Open Morrison war nicht weniger spannend, nach dem die Belgierin Marie Claude Colin einen Score von 144 vorgelegt hatte. Das französische Publikum hatte im Verlauf der Klasse schließlich nur noch einen Joker und grölte Gregory Legrand auf New Doc Peppy Cat zum neuen Highscore des Events und dem Sieg in der Morrison Open, die damit an Frankreich ging.

Einen spannenden Wettkampf lieferten sich die Reiter auch Samstagnacht im CRI * France. Unter den strengen Augen des FEI-Richters Ralf Hesselschwerdt (GER) und seinem Kollegen Francesco Baglieri (I) ging es nicht nur um Preisgeld, Trophybuckle und Siegerehren, sondern auch um die Qualifikation zur Europameisterschaft FEI 2007 in Mooslargue. Den Topscore (143) legte gleich der erste Reiter Yves Fomont und Titan Texan vor. Erst der 19te Starter, Daniel Straumann mit Gallo Pequeno konnten gleichschliessen (143). Yves Fromont, der mit diesem Score einen Platz in der französischen Nationalmannschaft so gut wie sicher hat, verzichtete auf ein Stechen und der Sieg ging damit in die Schweiz und an Daniel Straumann.

Die Ergebnisse im Detail finden Sie hier.

 

Der Bericht aus der Schweiz

European Reining Circuit 2007 auf der HorseAcademy in Mooslargue vom 11. - 13. Mai 07

Bereits am Donnerstag füllte sich die Anlage der HorseAcademy mit vornehmlich schweizerischen und französischen Pferdetransportern. Es waren jedoch auch Nummernschilder aus Österreich, Deutschland, Holland, Belgien und sogar Luxemburg zu sehen. Der ganze Freitag war für das Paid warm-up reserviert, abends speziell für die CRI-Reiter.

Der Vet-Check für die CRI-Teilnehmer fand ebenfalls am Freitag statt und wurde von Dr. med. vet. Dominik Burger und vom FEI-Richter Ralf Hesselschwerdt durchgeführt. Dabei beurteilten die beiden, ob die Pferde für die bevorstehende CRI-Prüfung zugelassen werden können. Leider mussten zwei Pferde wegen offenen Verletzungen an den Flanken vom Start ausgeschlossen werden. Alle Schweizer Teilnehmer passierten die Inspektion und das Vortraben der Pferde einwandfrei, wobei Dominik Burger bemerkte, dass das Schweizer Team seit Einführung der FEI-Wettbewerbe aufgrund der gesammelten Erfahrungen und durch die von der NRHA Switzerland organisierten veterinärmedizinischen Schulungen seine Pferde deutlich professioneller vorstellte.

Am Samstagmorgen eröffneten die Green Reiners den European Reining Circuit, welcher von der HorseAcademy organisiert und von der NRHA Switzerland und NRHA France finanziell unterstützt wurde. Als Richter in der Arena amtierten Alain Kronshagen (Luxemburg) und Francesco Andrea Barbagli (Italien). Deren Scoresheets wurden von Reitern und Zuschauern durchwegs als fair und konstant eingeschätzt.

In der anschliessenden Rookie-Klasse waren verschiedene vielversprechende Pferde zu sehen - die Leistungen der Reiter bewegten sich jedoch auf einer grossen Bandbreite. Am Schluss setzte sich der Franzose Daniel Duchmann im Stechen gegen seine Landsmännin Armelle Girinon durch. Als beste Schweizerin klassierte sich Irene Strub auf Rang 4, nachdem sie vorgängig bereits die Green Reiner-Klasse gewonnen hatte.

Die Open-Reiter stellten im Snaffle Bit 4- und 5-jährige Pferde vor: Marie Claude Collin (BEL) setzte sich mit einem fehlerfrei gerittenen Pattern vor Franck Perret (FRA), Perrick Barret (FRA) und Daniel Schmutz (SUI) mit einem Score von 140.5 an die Spitze. Die Siegerin erreichte den ersten Platz nicht durch viele Pluspunkte sondern durch ein ruhiges aber präzises und fehlerfreies Pattern, das ihr Pferd mit Leichtigkeit ausführte, während den übrigen Reitern verschiedene Schnitzer unterliefen, die sich mit den noch nicht wettkampfgewohnten, jungen Pferden nicht mehr aufholen liessen.

Die teilnehmerstärkste Klasse am Samstag war die Intermediate NonPro - es waren hier 28 Reiter aus 6 Nationen am Start. Fünf Reiter und Reiterinnen ritten dicht an den Score von 140 heran. Patrick Koch aus Österreich legte noch einen halben Punkt drauf und konnte damit die blaue Schleife mit nach Hause nehmen. Gerhard Meier (SUI) mit ML Gene Dunit Right freute sich riesig über den zweiten Rang und 140 Punkte, die er mit einem exakten und harmonischen Ritt erreichen konnte. Es war zu sehen, dass er noch ausreichende Reserven hatte, welche er bestimmt im Verlaufe der Saison gezielt ausspielen kann.

Während die Schweizer bisher anderen Nationen den Vortritt gewähren mussten, setze sich in der Ladies-Prüfung "Swiss Power" durch: Brigitte Grämiger gelang ein sauberer Ritt mit perfekt gezirkelten Galopprunden, attraktiven Spins und noch etwas zurückhaltend gerittenen Stopps. Für ihre Leistung mit Play Ruff erhielt sie 139.5 Punkte und verwies Yasmine Buck und Mr Sparkle Joe auf Rang 2. Marie-Therese Bretscher konnte sich bei den Ladies leider nicht klassieren, dafür verdiente sie sich in der Intermediate Open 141 Punkte und ritt mit gewohnt tiefen, kraftvollen Stopps auf den zweiten Platz.

Am Abend starteten 8 Schweizer und 11 Franzosen um FEI-Punkte. Alle teilnehmenden Pferde zeigten in einzelnen Manövern starke Leistungen. Jac Whiz Pine und David Roux zeigten schöne Speedcontrol, Christoph Kaiser auf Honey Buck Pep beeindruckte durch sorgfältig aufgebaute Rundowns und tiefe Stopps. Daniel Straumann und Gallo Pequeno, der sich mit lautem Wiehern ins Pattern begab, punktete mit losen Zügeln und flotten grossen Zirkeln. Robert Welle auf Son of a Dunit stoppte tief und lang. Leider vermochten alle Reiter ihre Pferde nicht von der besten Seite zu zeigen, es war kein einziger Ritt zu sehen, bei dem nicht kleinere Missverständnisse zwischen Pferd und Reiter das Gesamtbild störten und das Punktekonto belasteten. So konnten die beiden FEI-Richter nur bei wenigen Reitern grosszügig Pluspunkte verteilen. Die meisten Scores bewegten sich auf dem Niveau der Intermediate NonPro-Ritte des Nachmittags und lösten bei den Zuschauern etwas enttäuschte Gesichter aus. Daniel Straumannn schliesslich hatte die letzte Startnummer gezogen und schaffte es, die Vorgabe des ersten Starters, Ives Fromont auf dem 12-jährigen Titan Texan, zu egalisieren. Beide wurden für ihre Leistung mit einem generösen Score von 143 belohnt. Da Ives auf ein Stechen verzichten wollte, konnte Daniel Straumann und der ebenfalls 12-jährige Hengst Gallo Pequeno die Siegerehrung auf dem ersten Platz geniessen.

Am Sonntag schien es, als ob die Schweizer Reiter die rote Schleife gebucht hätten: In der 37 Starter starken Limited NonPro-Klasse ritt Max Schneider nach Dominique Lupsin Verstappen (BEL) auf den 2. Rang. Auch Priska Däppen musste sich in der nachfolgenden Limited Open mit dem Preisgeld für den zweiten Platz zufrieden geben. Erst am Nachmittag gelang es Robert Welle, die Schweiz wieder an die Spitze der Rangliste zu setzen. Er konnte in seinem Lauf am Sonntag den Score vom Vortag um ganze zwei Punkte verbessern: so er führte seinen Hengst zufrieden mit 143.5 Punkten aus der Arena. Dies reichte ihm mit einem sicheren Polster vor Markus Dünser (AUT) und Thierry Herbert (CH) für den ersten Platz und die Bronze Trophy.

In der Bronze Trophy Open hatten vor allem die Franzosen die Nase vor: Sie belegten angeführt von Gregory Legrand die ersten acht Plätze. Einzig Marie Claude Collin (BEL) konnte sich auf Rang 2 zwischen die Franzosen reiten. Gregory Legrand mit New Doc Peppy Cat überzeugte die Richter mit einer einwandfreien Präsentation aller Manöver und erreichte dadurch den Highscore des Turnieres mit 144.5 Punkten.



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Quelle NRHA France



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