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                Ergebnisse und alle weiteren Informationen zum Turnier finden 
                Sie auf wittelsbuerger.com hier.   Sogar 
                Kai Wienrich, Bundestrainer für die WM-Disziplin Reining, ist 
                anwesend und wirft ein 
                prüfendes Auge auf die aussichtsreichsten Kandidaten für die World 
                Reining Masters 
                Serie und das Kader der Europameisterschaften Reining. Für beide 
                Events findet 
                in Leipzig der erste Qualifikationslauf statt. Froh 
                über den entzerrten Turnierablauf Trotzdem 
                verzeichnet das L.E. Grand Open dieses Jahr weniger Teilnehmer. Turnierleiter 
                Torsten Müller überrascht das nicht. „2006 war durch die Reit-WM 
                ein heißes 
                Reining-Jahr. Da in Leipzig das erste Sichtungsturnier (CRI – 
                Concour Reining Internationale) 
                für das WM-Kader statt fand, war die Teilnahme ein „muss“ für 
                alle ambitionierten 
                Reining-Reiter. Dieser Druck fällt dieses Jahr weg. Einige sehen 
                das sicherlich 
                positiv.“ Tatsächlich hat sich die Teilnehmerzahl beim CRI im 
                Vergleich zum Vorjahr 
                von 50 auf 25 Starter halbiert. Aber es gibt noch weitere Änderungen. 
                Im Sinne eines 
                weniger gedrängten Showprogramms strich Müller den Messecup, der 
                verbands- und 
                rasseoffen und dadurch sehr stark besetzt war. „Dadurch sind einige, 
                vor allem regionale, 
                Teilnehmer weggefallen. Das entspannt den Turnier-Ablauf enorm“, 
                sagt Müller. NRHA-Klassen 
                ausschließlich USA-approved (anerkannt) Nach 
                reiflichen Überlegungen entschieden sich die Messeleitung und 
                Torsten Müller aus 
                organisatorischen Gründen alle NRHA-Klassen ausschließlich USA-approved (anerkannt) 
                durch zu führen. Diese Turniere sind besonders interessant, da 
                die Preisgelder 
                für die amerikanische Weltrangliste der NRHA zählen. Für Reiter, 
                die auf dem 
                Turnier noch schnell eine amerikanische Competition Licence erwerben 
                mussten, wurde 
                daher ein günstiger Rush-Service eingerichtet. „Alles kein Problem. 
                Die NRHAUSA arbeitet 
                hervorragend mit uns zusammen“, sagt Müller. EWU-Klassen: 
                Pleasure, Horsemanship, Trail, Reining Der 
                erste Turniertag begann um acht Uhr mit den EWU Klassen. In den 
                beiden Disziplinen 
                „Pleasure All Ages“ und „Horsemanship“, in denen jeweils 16 Reiter starteten, 
                schnitt die Dresdnerin Daniela Bapp mit ihrem 17-jährigen Wallach 
                Mervyn am 
                besten ab. Die Geschicklichkeits-Prüfung Trail gewann Katja Mothes 
                aus Zwickau mit 
                dem 17-jährigen Quarter Horse Hengst Hooray For Dun It. In der 
                mit 40 Startern besetzten 
                Klasse „Reining All Ages“, siegte Steffen Breug aus Reichweiler 
                mit dem siebenjährigen 
                Hengst Silver N Hickory.   NRHA 
                Lawson Bronze Trophy Non Pro und Open (beide USA approved) Die 
                Lawson Bronze Trophy Open (Preisgeld 5.000 Euro), die mit 18 Startern 
                besetzt war, 
                entschied Grischa Ludwig auf dem achtjährigen Coeur De Wright 
                Stuff mit 145 Punkten 
                für sich. Der Hengst präsentierte sich wunderbar entspannt und 
                exakt in den Manövern. 
                Ludwig begeistert: „Coeur hat wirklich Herz und Klasse. Er heizt 
                sich nie auf.“ 144 
                Punkte erzielte Rudi Kronsteiner mit dem siebenjährigen Hengst 
                Spaceship Commander. 
                Die beiden sind ein eingespieltes Team und haben schon viele Siege 
                auf dem 
                Buckel. Auf 
                den dritten Platz (142,5) ritt der relativ unbekannte Niederländer 
                Micheil Sandyck mit 
                Whiz N Nanny. Den vierten Rang sicherte sich wieder Grischa Ludwig 
                mit Bevs Sujo. Im 
                ersten Durchlauf der Lawson Bronze Trophy Non Pro (Preisgeld 2.000 
                Euro) schafften 
                es nur zwei der 18 Amateurreiter über 140 Punkte. Mit 142 Punkten 
                platzierte sich 
                Ebbi Simon aus Rhede mit dem fünfjährigen Hengst Ses Smart Chic, 
                einem Sohn seines 
                Erfolgshengstes Sweet Talking Lena, auf den ersten Platz. „Dieses 
                Pferd kann abartig 
                gut drehen, außerdem hat es starke Nerven und hört gut zu“, sagt 
                Simon, der seit 
                vielen Jahren auf beinahe jedem großen Turnier anzutreffen ist. 
                „Für mich ist es großartig 
                den Nachwuchs aus meinem Hengst Sweet Talking Lena laufen zu sehen. Ich 
                bin von der Geburt an, dem Einreiten und der ersten Show dabei. 
                An den Kleinen hängt 
                mein Herz.“ Obwohl die meisten Teilnehmer heute wahrscheinlich 
                eher unter ihren 
                Erwartungen geblieben sind, hält Simon das Teilnehmerfeld für 
                recht stark. „Für das 
                Finale Morgen ist alles offen. Es wäre keine Schande zu verlieren.“ Auf 
                Platz zwei ist Heidi Wallner mit Rooster Trip (141,5). Punktgleich 
                (140) sind Sonja Lubas 
                mit No Resistance und Anita Ernst mit April Bar Whiz. ERCHA 
                - Reined Cow Horse - Teil 1: Cutting Ein 
                besonderer Hingucker, für den sich viele Zuschauer sogar die Nacht 
                um die Ohren schlagen, 
                ist die Western-Disziplin Reined Cow Horse. Hier kann das Quarter 
                Horse besonders 
                eindrucksvoll seine Vielseitigkeit zeigen, für die es so beliebt 
                ist. Die 
                Reined Cow Horse besteht aus drei Prüfungen: Herd Work (Cutting), 
                Rein Work (Reining) 
                und Fence Work (Cow Work). In keiner Westerndisziplin wird so 
                viel von Pferd 
                und Reiter verlangt.   Zudem 
                ist speziell die Fence Work sehr gefährlich. Gerät der Reiter 
                direkt hinter das Rind 
                kann es zu schlimmen Unfällen kommen. Auf der letzten Cowhorse 
                Futurity in Reno 
                / USA, verunglückte eine Reiterin tödlich. Nur wenig Reiter und 
                Pferde sind dieser 
                schwierigen Disziplin gewachsen. Es verwundert daher nicht, dass 
                der Verband ERCHA 
                (European Reined Cow Horse Association) nur 150 Mitglieder zählt. 
                Das Drei- Klassen-Event, 
                ist mit 10.000 Euro Preisgeld der am höchsten dotierte Wettbewerb 
                des L.E. 
                Grand Open. Die erste Prüfung am Freitag begann mit der Herd Work, 
                dem Cutting. 
                Am Start war die gesamte europäische Cowhorse-Elite. Der 
                36-jährige Italiener Max Canu aus Torino und der 16-jährige Hickory 
                Loves Jess (73), 
                den er von seinem Kollegen, dem Vorjahressieger Markus Schöpfer 
                zur Verfügung 
                gestellt bekam, die beste Performance am Rind. „Hickory ist in 
                den beiden Rinderdisziplinen 
                richtig stark, Reining ist nicht so sein Ding. Wir werden daher 
                sehen wie 
                ich den beiden anderen Prüfungen am Samstag über die Runden komme“, 
                sagt Canu. Markus 
                Schöpfer auf dem siebenjährigen Hengst Remilore (72) folgte ihm 
                auf Platz zwei. 
                „Remilore hat im Cutting nie mehr als 72 Punkte. Seine Stärken 
                sind Reining und Fence 
                Work. Es ist also noch alles drin im Finale“, sagt Schöpfer. „Interessant 
                wird dieses 
                Event immer durch die Abhängigkeit von den drei Faktoren: Reiter, 
                Pferd, Rind. Wenn 
                einer der Drei versagt, hat man schon verloren. Das Rind ist dabei 
                der größte Unsicherheitsfaktor. 
                Wenn es keinen Respekt hat, oder nicht mitmacht, hast Du selbst mit 
                dem besten Pferd keine Chance.“ Auf Platz Drei reiten Cutting-Lady 
                Ute Holm, die nach 
                langer Verletzungspause wieder einstieg, Philipp-Martin Haug und 
                Markus Schöpfer.   PARTNER 
                PFERD (18. - 21. Januar 2007): Sparkassen 
                Cup · FEI World Cup Jumping · FEI World Cup Driving Ausstellung 
                · Kampmann Cup Dressur · Wernesgrüner Pferdenacht Internationales 
                Westernturnier L.E. Grand Open · Sparkassen Sport-Gala Die 
                PARTNER PFERD im Internet: www.partner-pferd.de 
 Fragen? Die 17 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
 z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den 
              Bereich Reining.
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              wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
 
 
   
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