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Drei in Einem - das ist das Motto der diesjährigen NRCHA Celebration of Champions, die vom 16. - 24. Februar im texanischen Stephenville in den USA ausgetragen wird. Auf der NRCHA World Championship Show treten jeweils die besten 10 Reiter einer Region gegeneinander an, die World's Greatest Horseman-Wertung ermittelt den besten Reiter und Trainer zugleich und das Circle Y Ranch SRCHA Derby zeigt die besten 4- und 5-jährigen Pferde in der herd, rein und cow work.

Weltbester Horseman wird Russell A. Dilday (USA) westerner.ch

Die NRHCA World Championships von Stephenville (USA) endeten gestern mit dem Highlight schlechthin: dem Wettkampf des World Greatest Horseman. Nach vier Tagen und vier Disziplinen mit Ausscheidungen, standen die besten zehn Finalisten in allen vier Kategorien fest. Diese mussten am gestrigen Sonntag alle vier Disziplinen reiten.

Bester Horseman der Welt wird wer über alle Disziplinen hinweg die meisten Punkte holt. Das schwere dabei ist, dass die Disziplinen schon jede einzeln viel von den Pferden abverlangt, aber im Final alle an einem Tag stattfinden. Zwar finden sich in diesen Startlisten jeweils bekannte Reiter und 1 Million Dollar Legenden wie Bob Avila (USA) oder ehemalige Sieger dieses Contests wie Jon Roeser (USA), doch sind es immer wieder neue Cowboys, die den Weg nach Stephenville finden und die alte Garde herausfordern.

In diesem Jahr fruchtete eine dieser Herausforderungen: Russel A Dilday mit Topsails Rien Maker (stammt von Topsail Cody ab) gewann den Final in der Gesamtwertung knapp vor den Vorlauf-Dominatoren Robbie Schroeder (USA) und Jake Telford. Von den Stars schafften es nur T.J Good und Jon Roeser in den Final. Good errechte Rang vier und Roeser Rang sieben. Avila, Crawford, Robinson und Boyd schafften den Einzug in den Final nicht.

Dieser Final mit vielen neuen Namen gestaltete sich abwechslungsreich: Während im Herd Work Dilday nur auf Rang fünf abschloss, gingen Schroeder, Roeser und Co schon mal in Führung. Doch das änderte sich im Rein Work, als Dilday eine 221,5 in den Sand zauberte, nur Telford war mit 222,5 noch besser. Im Steer Work sorgten die Finalisten für Raunen im Publikum. Dilday zauberte abermals und erhielt eine 224.

Doch das sollte nur Rang zwei ausmachen, zusammen mit Mark Luis (USA). Schroeder gewann diese Klasse mit sagenhaften 227 Punkten. Im Cow Work schloss Dilday auf Rang vier ab und das reichte in der Endaberechnung zum Gesamtsieg. Denn sowohl Schroeder als auch Telford hatte in den einzelnen Disziplinen Abschiffer zu verzeichnen und das kann man sich nicht leisten, wenn man World Greatest Horseman werden will.

Dilday gewinnt mit seinem selber ausgebildeten Ranch-Pferd einen Scheck von 30'000 Dollars. Und der Anlass in Stephenville hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass ein vielseitiges und ausdauerndes Ranch-Pferd eine ganz andere Herausforderung darstellt wie ein Disziplinen-Spezialist. Die Ausbildung dauert mehrere Jahre und die teilnehmenden Pferde sind die meisten über acht Jahre alt. Der Siegerhengst von Russel Dilday ist neunjährig und das Zucht-Aushängeschild der Dilday Ranch in Kalifornien. Er hat in seinem Leben bereits 140'000 Dollar eingelaufen in der NRCHA, der AQHA und im World Richest Stock Horse. Doch die Erfolge von Dilday kommen nicht von ungefähr. Er ist Sohn einer Rancher-Familie und hat sein Handwerk von Cowboy.Legende Greg Ward (USA) erlernt. Im World Greatest Horseman war er schon einmal zweiter und einmal dritter.

Hier gehts zu den Ergebnissen.

Italien zweimal auf Rang sieben westerner.ch

Die beiden Italiener Ricky Nicolazzi und Markus Schöpfer schienen sich auch im Final der Open World Championships der NRCHA einig zu sein. Sie belegten beide in ihren Klassen im Vorlauf Rang fünf. Im Final belegten sie beide in ihren Klassen Rang sieben. Dafür gab's nicht nur eine schöne Stange Geld, sondern auch die Anerkennung der US-Cowhorse-Branche.

Im Open Hackamore Final lag Markus Schöpfer auf Peptos Lil Bingo nach dem Reining an zweiter Stelle (218), im Cow Horse warf ihn aber ein Score von 207,5 entscheidend zurück. Ricky Nicolazzi erging es im Open Bridle Finale gleich. Nach einer guten Ausgangslage im Reining, lief der Teil an der Kuh nicht optimal und warf ihn zurück. Dennoch haben die beiden Italiener positive Werbung in Sachen europäischem Cow Horse machen können. Die Beachtung und Bewunderung war allgegenwärtig.

Den Weltmeister-Titel im Open Bridle Final gewann der Hollywood Dun It Sohn Dun It Big mit Jay Holmes (USA). Das Pferd gehört der Triple J Ranch. Shady Lil Starlight und Jake Telford (USA) gewannen doe Open Hackamore Weltmeisterschaften. Dieser Gray's Starlight Sohn brachte es im Cow Work auf ausgezeichnete 225 Punkte. Heute Abend kommt es in Stephenville (USA) zum grossen Showsdown im Finale des World Greatest Horseman. Nachdem am Mittwoch der Startschuss fiel und John Ward (USA) sowie Jon Roeser (USA) gleich mal mit 221 Punkten im Herd Work in Führung gingen, sollten die Vorlauf-Sieger in den übrigen Disziplinen anders heissen. Im Rein Work setzte sich Todd Carwford auf Roo Star mit 221,5 an die Spitze. Ihm auf den Fersen sind mit je 221 Bob Avila (USA) auf Chics Magic Potion und Jimmie Paul (USA) auf Tenlight. Im Cow Work sollten die Scores definitiv in die Höhe schnellen. Und wie schon im Herd Work gab es abermals Punktegleichheit an der Spitze. Diesmal mit 225,5 waren es Ted Robinson (USA) auf PG Dry Fire und T.J. Good (USA) mit Lenas San Lena.

Doch das war noch nicht der Topscore, dieser folgte nämlich eine Disziplin später im Steer Work. Mit 226 entschied diese Disziplin Mark Luis (USA) mit Smartcashinvestment. Robbie Schroeder (USA) auf Shine By The Bay, der unauffällig in jeder Disziplin an der Spitze dran blieb, sollte bei dieser Arbeit am Stier mit 225 Rang zwei einnehmen. In der Endabrechnung der vier Disziplinen des World Greatest Horseman sollte eben dieser Robbie Schroeder (USA) in Führung gehen und somit im Final zum Favoriten avancieren.


Italiens erster Streich an den NRCHA World Finals westerner.ch

Markus Schöpfer (ITA) und Ricky Nicolazzi (ITA) haben sich für die NRCHA World Finals angemeldet und bereits verlauten lassen, man müsse mit ihnen rechnen. Den Worten folgten gestern Taten. Ricky Nicolazzi erreichte nach seinem ersten Start auf Schöpfers Pferd Coeur D Lenas Bar den fünften Rang und damit die Finalqualifikation der besten zehn. Mit Rang vier im Rein Work und Rang acht im Cow Work war er beide Mal in den Top Ten.

Sein Abstand auf die Führenden beträgt elf Punkte, was relativ gering ist. Markus Schöpfer wird heute gleich als Nummer eins in die NRCHA World Championship einsteigen und zwar in derOpen Hackamore. Heute Abend starten übrigens die World Greatest Horseman Wettkämpfe.


Im vergangenen Jahr gewann Bob Avila aus Kalifornien die Wertung zum World´s Greatest Horseman (wittelsbuerger.com vom 16.02.07), T.J. Goodwird T.J. Goodwird wurde NRCHA World Champion auf Gallos Rojo Rio Star in der Open Two Rein.


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In der Lone Star Arena im "Cowboy Capital Of The World", wie sich das texanische Stephenville selber nennt, finden jede Menge Veranstaltungen wie AQHA Shows, Rodeos, Barrel Races oder die Calf Roping National Finals statt.

Erstmals werden bei der World Show auch Europäer reiten, von der ERCHA kommen zwei ihrer besten Reiter:
Markus Schöpfer (ITA) mit Peptos Lil Bingo und Ricky Nicolazzi (ITA) mit Coeur D Lenas Bar.


Größere Kartenansicht

Hier sehen Sie den Zeitplan

Die World Champions der letzten acht Jahren sehen Sie hier.

 

Info
Eine Reined Cowhorse besteht aus den drei Prüfungen, Herd Work (Cutting), Dry Work (Reining) und Fence Work (Working Cowhorse). Die Ergebnisse aus den einzelnen Aufgaben werden am Ende zu einer Gesamtwertung zusammengezogen.



"Interessant wird dieses Event immer durch die Abhängigkeit von den drei Faktoren: Reiter, Pferd, Rind. Wenn einer der Drei versagt, hat man schon verloren. Das Rind ist dabei der größte Unsicherheitsfaktor. Wenn es keinen Respekt hat, oder nicht mitmacht, hast Du selbst mit dem besten Pferd keine Chance", erläutert Markus Schöpfer, neuer Präsident des europäischen Verbandes ERCHA, der rd. 150 Mitglieder umfasst.

Es heißt, in der "Reined Cow Horse" ist die "Tradition nicht vergessen", denn sie basiert auf der Arbeit der sog. Vaqueros (spanisches Wort für Cowboy), die sich in Kalifornien aber auch anderen Gebietender USA entwickelte, als die spanischen Eroberer im 18. Jahrhundert die ersten Pferde zur Rinderarbiet mit nach Amerika brachten.

Mehr zu Reined Cowhorse finden Sie hier.


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Ute Holm und Christian Meyer für den Bereich Cutting.
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