Für ihre Lieblingsdiziplin W. Pleasure, immerhin macht sie ein Viertel aller Starts aus, läd die EWU nun in den diesen Tagen zu Pleasure-Symposien in Kassel und Mannheim ein. Grund sind aber nicht nur bestehende Unsicherheiten, was EWU-Richter denn nun genau in den Prüfungen sehen wollten.

Vielmehr macht man sich auch über das Niveau vor allem in den LK 5 und LK 4-Klassen Sorgen, denn oftmals werden W. Pleasureklassen als Einstiegsklassen gewählt, weil dort nur die drei Grundgangarten abgefragt werden und zudem in einer Gruppe geritten wird. Darunter litt oftmals das Niveau.

Diesen Problemen will man nun mit einigen Ideen begegnen: Einerseits könnte man in Zukunft der LK 5 und LK 4 Pleasureklassen in "Railwork" umbenennen, die ähnlich wie Walk-Trot-Klassen gerichtet werden, also die Fähigkeiten des Reiters im Vordergrund stehen. Zudem könnte man die Gruppengrenzen auf bspw. sechs Teilnehmer je Go Round begrenzen.

In den Pleasureklassen selber könnte eine Einteilung der Fehler in unterschiedliche Schweregrade und eine Anlehnung an das NSBA-Regelbuch für mehr Sicherheit bei der Bewertung der Ritte sorgen.