| Burghof 
                bot beste Voraussetzungen
               „Ich danke der 
                Familie Brodhecker sehr für ihr großes Engagement. 
                Wir haben uns auf dem Burghof sehr wohl gefühlt und klasse 
                Sport gesehen“, bilanzierte EWU-Präsident Heinz Montag. 
                „Ich habe nur Gutes gehört, die Stimmung war einfach 
                toll, wir hatten viele Besucher und alle freuten sich über 
                die volkstümlichen Preise bei der Verpflegung von Mensch 
                und Pferd. Heu kos-tete etwa nur drei Euro, ein leckeres Mittagessen 
                drei bis sechs Euro. Auch die Party am Freitag-abend war bestens 
                besucht und zeigte, dass die Familie der EWU auch hervorragend 
                zu feiern versteht.“ German Open 2010 wieder 
                zum gleichen Zeitpunkt (21.-26. September) Montag weiter: „Wir 
                werden uns nun zusammensetzen und dann über den Veranstaltungsort 
                der nächsten German Open entscheiden. Stand heute stehen 
                die Zeichen für eine weitere Zukunft in Riedstadt. Wir müssen 
                uns aber bewusst sein, dass diese tolle Reitanlage uns bei anhaltenden 
                Re-gen durch die überwiegend vorhandenen Wiesen rund um die 
                Showarena auch vor Probleme stel-len kann“, so Montag. „Auch 
                die Cutter am Wochenende vor unserer German Open haben sich nur 
                in höchsten Tönen für den Burghof ausgesprochen.“ 
                Festgelegt wurde bereits der Zeitpunkt der German Open im nächsten 
                Jahr. Sie wird wieder in der letzten September-Woche ausgetragen.Und 
                zwar vom 21.-26. September 2010.
 Viel Lob verdiente sich die Familie Brodhecker. Die Anlagenbesitzer 
                versuchten, es an allen E-cken und Kanten den Teilnehmern und 
                Besuchern so angenehm wie möglich zu machen. Das ging bis 
                hin zum körperlichen Wohl, denn auch die Verpflegung hatte 
                die Familie Brodhecker über-nommen. Jeden Tag standen andere 
                und sehr leckere Gerichte zu volkstümlichen Preisen zur Aus-wahl. 
                Auch in diesem Sinne war die German Open 2009 eine echte Veranstaltung 
                für die ganze Familie.
 Für den Burghof mit seiner erst zwei Jahre alten großen 
                Haupthalle war es die bisher größte Ver-anstaltung. 
                „300 Pferde in Stallzelten, das hatten wir noch nie“, 
                erklärte Volker Brodhecker, selbst versierter Dressurreiter. 
                „Die ganze Familie ist hier bei der German Open eingespannt 
                – die El-tern, meine Frau, die Schwägerin als gelernte 
                Köchin und viele weitere. Wir alle sind sehr ange-nehm überrascht 
                über das Verhalten der Westernreiter auf unserer Anlage. 
                Da hatten wir durchaus Bedenken gehabt. Auch unsere Einstaller 
                sind sehr interessiert und ständig auf den Tribünen.“
 Zeitplan stets im Griff
 Großes Lob ernteten 
                auch die Sportlichen Leiter Mike Stöhr und Peter Raabe. Sie 
                schufen einen ebenso für die Cutter wie für die Teilnehmer 
                der German Open sehr guten Boden. Auch lief das sportliche Programm 
                organisatorisch und zeitlich absolut rund. Alles in allem Grund 
                genug auch für die Teilnehmer und Besucher, sich lobend über 
                die German Open 2009 zu äußern. Die Baden-Württembergerin 
                Sita Stepper etwa meinte „Die Menschen hier waren alle super 
                freundlich – und auch die Anlage war sehr menschen- und 
                pferdefreundlich. Schön war es auch mit den zwei Hallen. 
                Den Pferden ging es ganz toll hier, ich war sehr gerne hier.“ 
                Die Konkurrenz sei hart gewesen. „Die Starterfelder waren 
                hier richtig groß. Und sie waren nicht nur groß, son-dern 
                auch qualitativ sehr stark. Umso mehr Spaß machte es hier.“ 
                Klasse fand sie auch die deutschlandweit gesehene zentrale Lage 
                der Anlage.  Positives Feedback 
                gab es auch für das strenge Auge der Abreiteaufsicht. Sita 
                Stepper meinte: „Die Abreiteaufsicht ist sehr aufmerksam, 
                spricht früh die Reiter an und ist auch mit einer Kamera 
                unterwegs. Ich finde das klasse und mit dieser Meinung stehe ich 
                nicht alleine. Schließlich steht das Pferd immer an erster 
                Stelle.“Dorfsheriff hängt Wegschilder ab
 Einzig der „Dorfsheriff“ schien die EWU und die German 
                Open nicht zu mögen. Geflissentlich hängte er die Wegbeschilderung 
                in der Umgebung ab. Dass alle entsprechenden Genehmigungen vorlagen, 
                schien den übereifrigen Beamten nicht wirklich zu interessieren. 
                Der EWU blieb nur, bei den Besuchern um Verständnis zu bitten.
 Wo sind die grünen Männchen?
 „Sag mir doch 
                mal, wo die grünen Männchen in der Halle sind“, 
                fragte sich während der Veran-staltung die Rheinländerin 
                Kristina Müller. Was sie damit meinte: Viele Pferde konnten 
                völlig überraschend trotz der tollen Rahmenbedingungen 
                in der Showarena ihr Potenzial nicht abrufen, scheuten oft und 
                büßten so viele Punkte ein. Insgesamt fiel als Folge 
                auf, dass die Scores oft unter dem sonst üblichen Niveau 
                blieben. Richterin Susanne Haug sah die Ursache in der ungewöhnlich 
                hellen Halle und besonders in den spiegelnden Fenstern besonders 
                auf der „Richterseite“. Volker Brodhecker kennt diese 
                Probleme: „Wir haben diese lange Seite bei Turnieren auch 
                schon mal zugehangen.“ Neuer Jugend-Rekord Mit 94 Jugendlichen 
                feierte diese German Open sogar schon vor dem ersten Start ihren 
                ersten Re-kord: Nie zuvor stellten sich so viele Nachwuchs-Cracks 
                bei einer Deutschen Meisterschaft dem Richterurteil. Neben den 
                prestigeträchtigen Titeln ging es auch um viel Preisgeld; 
                in den 26 sport-lichen Entscheidungen wurden rund 34.000 Euro 
                Preisgeld sowie zahlreiche Sachpreise ausge-schüttet. Zwei Titel und einmal 
                Silber für das 5-jährige Jungpferd Bills Reining Express 
                 Aber auch andere Ursachen 
                gab es. Linda Leckebusch etwa war traurig, dass ihr Paint „Cactus“ 
                wie schon in Issum schlicht Angst vor der Halle hatte. So blieb 
                die erfolgreichste Sportlerin der German Open 2007 in Riedstadt 
                in den DM-Entscheidungen unter ihren Möglichkeiten. „Schade, 
                wenn das ganz Jahr super läuft und dann so was auf der Hauptshow 
                passiert“, so die jüngste A-Trainerin der EWU. Dafür 
                war sie mit ihren anderen Pferden in den Jungpferdeprüfungen 
                sehr erfolgreich unterwegs. Überragend ihr Erfolg bei den 
                Jungpferdeprüfungen der Fünfjährigen: Bills Reining 
                Express führte sie zu den zwei Titeln „Bestes fünfjähriges 
                Jungpferd Trail und Reining 2009“ und zur Silbermedaille 
                in der Basis. Mit Slow Movin Cocky gewann Linda Leckebusch zudem 
                die Basis der Vierjährigen und platzierte sich auf dem fünften 
                Rang im Jungpferde Trail. Beide Pferde reitet sie seit knapp einem Jahr. Slow Movin Cocky, 
                ein vierjähriger Quarter Horse-Wallach von Slow Movin Hotrodder 
                aus der Cocky Misfortune wurde von Katrin Dreyer-Süchting 
                gezüchtet und gehört nun Lindas Mutter Petra Roth-Leckebusch. 
                „Unser Ritt in der Jungpferde Basis ist einfach super gelaufen. 
                Das war unsere beste Leistung in diesem Jahr; besser als am Dienstag 
                kann sich Berry nicht präsentieren“, erklärte 
                Linda ihren Siegesritt in der Jung-pferde Basis der Vierjährigen. 
                „Das ist besonders toll, weil wir in diesem Jahr auf den 
                Qualifikati-onsturnieren in der Regel auf dem zweiten Platz landeten.“
 Gerade für ihren Berry nutzte Linda die Jungpferde-Klassen 
                als schonende Heranführung an den Sport. „In den Junior-Klassen 
                habe ich Berry bisher noch nicht geshowt, dafür war er dieses 
                Jahr einfach noch zu grün“, so Linda. Diese Starts 
                sind dann für das nächste Jahr angepeilt, wenn Lin-da 
                ihr Nachwuchspferd weiter aufgebaut hat.
 Der ‚Star’ aus dem Trainingsstall Leckebusch der diesjährigen 
                German Open ist jedoch der fünf-jährige Quarter Horse-Wallach 
                Bills Reining Express. Von Oak Express aus der Cutters Cotton 
                Candy wurde der Wallach von Uwe Gerbig gezüchtet und befindet 
                sich heute im Besitz von Tanja Menn, die ihr Pferd auch selber 
                reitet und Linda ihren Bill, wie er genannt wird, in Teilberitt 
                für die Turniervorstellung gegeben hat – und das mit 
                Erfolg, wie man sieht.
 „Bill machte einfach nur einen super Job hier“, so 
                Linda über ihre Ritte. „Und das, obwohl wir gerade 
                erst dabei waren, ihn als ursprünglich Reining-ausgebildetes 
                Pferd mit allerlei Problemen auf ein Allround-Pferd umzutrainieren. 
                Unser Ziel ist die Superhorse-Prüfung.“ Bei der Ausbil-dung 
                ist die Besitzerin Tanja Menn ist immer hautnah dabei. Sie reitet 
                ihr Pferd parallel neben Lindas Beritt mit und kann so mit ihrem 
                Wallach zusammen lernen.
 Die erfolgreichsten Sportler dieser German Open
 Linda Leckebusch gehörte mit ihren Erfolgen zu den erfolgreichsten 
                Sportlern der German Open. In den DM-Einzelentscheidungen holte 
                sie Bronze in der Superhorse, siegte in den Jungpferdeprü-fungen 
                dreimal, holte hier zudem einmal Silber und strich zusätzlich 
                Mannschafts-Silber ein.
 Vier Goldmedaillen für Sita Stepper
 Die beste Bilanz in Riedstadt schaffte Sita Stepper. Sie freute 
                sich inklusive dem Mannschaftssieg gleich über vierfaches 
                Gold und einmal Silber. Natürlich wurde sie auch zum All-Around-Champion 
                geehrt.
 Oliver Wehnes achtmal auf dem Treppchen
 Oliver Wehnes war zwar durch zahlreiche Tie-Entscheidungen dieser 
                Show gegen ihn zum einen der große Pechvogel dieser German 
                Open, auf der anderen Seite aber schaffte er während der 
                Show acht Plätze auf dem Treppchen - es waren fünf zweite 
                und zwei dritte Plätze. Und in der Junior Reining langte 
                es dann auch endlich zu Gold.
 Sensationell: Philipp Martin Haug seit 10 Jahren Sieger in der 
                Working Cowhorse
 Trail-As Angela Mariana Koser gewann dieses Mal in der Pleasure, 
                mit der Mannschaft und strich auch den Sieg im Horse & Dog 
                Trail ein. Außerdem holte sie einmal Bronze. Sascha Ludwig 
                bril-lierte wie gewohnt besonders in den Jungpferdeprüfungen 
                – er schaffte zwei Siege, einen zweiten und einen dritten 
                Platz. Bettina Neubauer gewann einmal Einzel-Gold im Junior Trail 
                und holte auch Mannschafts-Gold. Philipp Martin Haug gewann nicht 
                nur die Senior Reining, sondern wie immer auch die Working Cowhorse. 
                Er feierte hier sein zehnjähriges Jubiläum: Denn seit 
                1999 heißt der Deutsche Meister der EWU in der Working Cowhorse 
                ununterbrochen Philipp Martin Haug. Eine sensationelle Leistung!
 All-Around-Champion Katharina Damm
 Katharina Damm holte bei den Jugendlichen jeweils einmal Gold, 
                Silber und Bronze und wurde damit auch All-Around-Champion der 
                Jugendlichen.
 Live-Übertragung im Internet bricht alle bisherigen Rekorde
 Verbrauch von über 1 Million Megabit
 Die German Open stieß wieder auf ein riesiges Interesse 
                und brach alle bisherigen Rekorde. Die Show wurde live übertragen 
                im Internet auf der EWU-Homepage www.westernreiter.com und auf 
                wittelsbuerger.de. Allein bei wittelsbuerger.de hatte die German 
                Open schon an den ersten beiden Tagen knapp 930.000 Seitenaufrufe. 
                Die übertragende RH Videoproduktion sagte: „Solche 
                Zahlen gab es noch nie, bei keiner Show. Wahnsinn! Insgesamt haben 
                wir hier über 1 Million Megabit verbraucht.“
 Genau waren es allein 
                an den ersten zwei Tagen bei wittelsbuerger über 900.000 
                Seitenaufrufe. Dieses enorme Interesse ging unverändert so 
                weiter. Im vergangenen Jahr war bei der German Open aus technischen 
                Gründen ein Live-Stream nicht möglich. Die aktuellen 
                Zahlen bedeuteten deshalb gegenüber dem Jahr 2007 eine Steigerung 
                um rund 20 Prozent. Quarter Horses deutlich 
                in der Überzahl Ein buntes Bild bot 
                sich auf der German Open den Betrachtern. Nicht nur die vielen 
                tollen, far-benfrohen Outfits zogen die Augen der Zuschauer auf 
                sich: Auch die Vielfalt der Rassen zog die Blicke auf sich. Von 
                den über 300 Pferden in Riedstadt gehörten genau 226 
                der Rasse Quarter Horse an. 43 Paints waren in Riedstadt und 23 
                Appaloosas waren dabei. Viertstärkste Rasse waren die 19 
                Haflinger. 26 Pferde gehörten aber auch keiner Rasse an. 
                29 Pferde in Riedstadt waren 15 Jahre alt oder älter. Mit 
                jeweils 24 Jahren waren Heike Trautweins Taro und Kid Of Geronymo 
                von Daniela Marquardt die ältesten Vierbeiner in Riedstadt. 
                 Bei den anwesenden 
                Reitern machte dieses Mal der Landesverband Baden-Württemberg 
                knapp das Rennen und löste damit das Rheinland als Spitzenreiter 
                des Vorjahres ab. 61 „BaWü`s“ be-warben sich 
                in Riedstadt um sportliche Ehren, aus dem Rheinland waren 56 Sportler 
                vor Ort. 31 Reiter kamen aus Niedersachsen, je 30 aus Westfalen 
                und Bayern, 27 aus Rheinland-Pfalz, 26 Hessen waren vor Ort und 
                Berlin-Brandenburg hatte 22 Eisen im Feuer. Die anderen Landesver-bände: 
                Hamburg/Schleswig-Holstein 17, Bremen 16, Sachsen 13, Saarland 
                9, Thüringen 8. Danke an die Sponsoren Das Interesse an der 
                German Open zeigte sich auch bei den Sponsoren. Die Banden im 
                Burghof waren ausgebucht mit Transparenten. Die Dresdner Bank 
                warb vor Ort um Neukunden, die als Startguthaben Bargeld und einen 
                Warengutschein als Benefit erhielten. Zudem bekam die EWU für 
                jeden Neukunden von der Dresdner Bank einen Aufschlag auf das 
                Preisgeld der German Open. Ein Sattel von WIPPI`s 
                Sattelkammer winkte dem Sieger der Senior Reining. Day`s Cowboy 
                Headquarters unterstützte mit wertvollen Buckles für 
                die Sieger der Jungpferdeprüfungen. Die weiteren Sponsoren: 
                Stars & Stripes, Slide & Ride, Way Out West, Back on Track, 
                Kräuterwiese Wichert, Walk & Fame, Blumenfachgeschäft 
                Rosenrot, World of Western, Masterhorse, Horsewa-re Products, 
                Olewo, Schweizer-Effax. Allen ein herzliches Dankeschön! Dramatische Mannschaftsentscheidungen 1993 gab es die erste 
                Mannschaftsmeisterschaft, damals in Severloh. Mittlerweile ist 
                dieser Wett-bewerb ein Herzstück der German Open, auf das 
                ein ganzes Jahr hingefiebert wird. Der Wett-kampf verspricht stets 
                ein besonderes Flair, ein lautstarkes Publikum und viel Spannung. 
                Die Dramatik der Mannschaftswettkämpfe in diesem Jahr aber 
                hatten sogar einen nochmals gesteiger-ten Spannungsbogen. Bei den Jugendlichen 
                fiel die klar führende Mannschaft in der letzten Disziplin 
                drastisch zurück – und plötzlich gingen vier Mannschaften 
                fast punktgleich in die Entscheidung. Hier war es dann Niedersachsen, 
                das mit 41 Punkten den Titel verteidigen konnte. Neuer Jugend-Mannschafts-Vizemeister 
                wurde Berlin-Brandenburg mit 40 Punkten. Bronze holte das Rheinland 
                mit 37 Punk-ten. Bei den Senioren gab 
                es eine Premiere: Erstmals wurde Gold und Silber erst über 
                die Joker-Disziplin entschieden. Baden-Württemberg und Rheinland 
                gingen einsam ihre Wege, setzten sich klar von der Konkurrenz 
                ab – um dann nach fünf Disziplinen mit 52 Punkten von 
                60 möglichen Zählern und bei 16 Punkten Vorsprung gleichauf 
                zu führen. Das Einzel-Resultat der Western Ri-ding wurde 
                als Joker gezogen. Hier entschied die Glücksfee für 
                Baden-Württemberg. Es war das dritte Mannschafts-Gold für 
                den Südwesten. Rekordsieger und Titelverteidiger Rheinland 
                bekam Silber. Auch hinter der Vergabe der Bronze-Medaille steckte 
                viel Dramaturgie. Berlin-Brandenburg als Siebter vor der letzten 
                Prüfung dann noch 11 Punkte und 4 Plätze auf und wurde 
                Dritter. Sascha Ludwig wieder 
                mit jungen Pferden sehr erfolgreichSascha Ludwig hatte einmal mehr große Auftritte besonders 
                bei den Jungpferdeprüfungen. Er zeigt seit Jahren ein ganz 
                besonderes Händchen mit dem vierbeinigen Nachwuchs. Seine 
                Vorstel-lungen, die er mit den Jungpferden abliefert, sind durchweg 
                geprägt von einer beeindruckenden Ruhe, Gelassenheit und 
                Souveränitat, die nicht zuletzt auch absolutes Vertrauen 
                in den Reiter wi-derspiegeln. Auf der German Open 2009 in Riedstadt 
                war Sascha Ludwig mit den zwei Pferden SL Bronzolena und SL Titanialena 
                sehr erfolgreich unterwegs.
 SL Bronzolena präsentierte er zum „Besten vierjährigen 
                Jungpferd Trail 2009“, dazu kamen der dritte Platz in der 
                Reining und der vierte Platz in der Basis. Dabei war der dritte 
                Platz in der Jung-pferde Reining schon fast eher überraschend. 
                Denn SL Bronzolena war bei den Vierjährigen in dieser Disziplin 
                bis zur German Open noch ungeschlagen, die Richter zückten 
                für dieses Pferd auf den Qualifikationsturnieren schon Wertnoten 
                von über 8! Sascha Ludwig meinte: Es waren die erwartet engen 
                Entscheidungen in den Jungpferde-Reining-Prüfungen. Es waren 
                einige sehr, sehr gute Pferde hier am Start, die alle Potenzial 
                haben. Insbesondere bei den vierjährigen Jungpferden war 
                es sehr eng.“
 SL Titanialena errang unter Sascha Ludwig neben dem Titel „Bestes 
                fünfjähriges Jungpferd Basis 2009“ die Silbermedaille 
                im Jungpferde Trail und wurde Vierter der Reining.
 Der vierjährige Quarter-Hengst SL Bronzolena und die die 
                fünfjährige Quarter-Stute SL Titania-lena sind Vollgeschwister. 
                Von Olena San Badger aus der TL Smart Gena stammen beide aus der 
                hauseigenen Zucht von Saschas Frau Silke Ludwig. Silke Ludwig 
                hatte TL Smart Gena selbst geshowt, bevor sie in die Zucht ging. 
                „TL Smart Gena ist eine unserer besten Zuchtstuten“, 
                erzählt Sascha. „Sieben Fohlen in Folge hat sie uns 
                bisher gebracht; gerade ist sie wieder tragend von Coeur D Wright 
                Stuff. Und falls sie irgendwann nicht aufnehmen sollte, will meine 
                Frau sie wie-der reiten“, schmunzelt er.
 Sascha kennt die beiden erfolgreichen Jungpferde dieser German 
                Open daher von klein auf, hat sie selber eingeritten und bis hierhin 
                ausgebildet. Dabei ist sein Credo, wenn es um die Ausbildung junger 
                Pferde geht: „Gib jedem Pferd die Zeit und Ruhe, die es 
                braucht, um seine Qualitäten voll entfalten zu können“, 
                so Sascha. „Das ist für mich ein ganz wichtig und elementar.“ 
                Auch mit seinen Pferden der diesjährigen German Open hat 
                er diesen Grundsatz gelten lassen: „SL Titania-lena haben 
                wir zum Beispiel erst spät angeritten – sie war einfach 
                körperlich noch nicht soweit. Wenn dieses Pferd als Zweijährige 
                für die Reining-Futurity trainiert worden wäre, würde 
                sie heute wahrscheinlich nicht mehr im Turniersport laufen.“
 Neben der guten und fundierten Grundausbildung spielt natürlich 
                auch das Pferdematerial selber eine große Rolle bei den 
                Jungpferdeprüfungen. Der Wille zu gefallen, weiche Bewegungen 
                und ein überdurchschnittliches Gebäude sind Saschas 
                „Top Three“, nach denen er bei jungen Pferden schaut. 
                „Bei der Auswahl eines guten und geeigneten Jungpferdes 
                ist meiner Meinung nach Erfah-rung in der Pferdebeurteilung das 
                A und O. Wenn man keine Erfahrung hat und trotzdem ein gutes Pferd 
                erwischt, ist das in der Regel ein echter Glückstreffer. 
                Ich würde daher jedem, der noch nicht viel Erfahrung in der 
                Beurteilung gerade von jungen Pferden hat, den Rat geben, sich 
                Bera-tung zu holen.“ Sascha beschäftigt sich selbst 
                intensiv mit der Beurteilung von Pferden und dem Studieren von 
                Pedigrees – welche Linie welche Vor- und Nachteile vererbt. 
                Durch die eigene Zucht und jahrelange Beschäftigung mit der 
                Materie hat er mittlerweile ein geschultes Auge.
 „Besonders schwierig ist die Beurteilung von jungen Pferden 
                bzw. Fohlen. Wenn man ein Pferd bereits probereiten kann, sind 
                die individuellen Voraussetzungen immer leichter zu beurteilen. 
                Es ist außerdem eindeutig von Vorteil, wenn man Vater und 
                Mutter kennt, oder es unter Umständen bereits ältere 
                Vollgeschwister gibt.“
 Einen Wehmutstropfen hatte Sascha Ludwig bei der German Open: 
                „Ich persönlich bedauere es sehr, dass mit der Teilung 
                der Jungpferdeprüfungen in Vierjährige und Fünfjährige 
                der Titel „Bes-tes Jungpferd des Jahres“ als Allround-Wertung 
                weggefallen ist. Ein vielseitiges Jungpferd, dass für viele 
                Sparten der Westernreiterei geeignet ist, entspricht eigentlich 
                meinem Zuchtziel und zeichnet Westernpferde schließlich 
                auch aus. Schade, dass der Anreiz dieses Titels nun weggefal-len 
                ist.“
 Teilung der Junpferde-Prüfungen in Klassen für Vier- 
                und Fünfjährige bewährt sich
 Die Teilung der Jungpferde-Prüfungen in Klassen für 
                Vier- und Fünfjährige, die Anfang dieses Jahres eingeführt 
                worden war, hat sich nach Meinung von Reitern und Richtern bewährt. 
                „Die Aufteilung in vier- und fünfjährige Pferde 
                finde ich richtig, weil sich diese beiden Altersklassen doch noch 
                sehr unterscheiden, sowohl in der Ausbildung als auch vom Gebäude“, 
                so Oliver Weh-nes, der die Teilung befürwortet. Unterstützung 
                bekam er von Philipp Martin Haug und Linda Leckebusch, die ähnlich 
                urteilten: „Die Aufsplittung befürworte ich absolut“, 
                so Philipp Martin Haug. „So ist nun eine Chancengleichheit 
                gegeben, die früher eben nicht da war.“ „Die 
                Pferde können nun viel gerechter beurteilt werden“, 
                fügte Linda Leckebusch zustimmend hinzu.
 Auffallend waren auf der German Open die Unterschiede in der Bewertung 
                der verschiedenen Altersklassen – überraschenderweise 
                erreichten die vierjährigen Jungpferde oft bessere Noten 
                als ihre fünfjährigen ‚Kollegen’. „Meiner 
                Meinung nach liegt das auch daran, dass die Trainer ihre Pferde 
                nun viel gezielter ausbilden können“, analysiert Philipp 
                Martin Haug. „Die Leute scheinen sich Gedanken zu machen, 
                wie sie ihre vierjährigen Pferde – die ja nun noch 
                nicht in den zusam-mengelegten Klassen der Jungpferdeprüfungen 
                vom letzten Jahr gestartet sind – trainieren und vorstellen. 
                Das ist natürlich eine sehr positive Entwicklung.“
 Platzierungspunkte ergeben andere Bewertung als nach Scores
 Einige unglückliche Erfahrungen gab es dagegen dieses Jahr 
                mit dem Bewertungssystem über Platzierungspunkte. Insbesondere 
                Oliver Wehnes konnte hier aus leidvoller Erfahrung sprechen: „Ich 
                hatte dieses Jahr leider sehr viel Pech mit diesem System der 
                Bewertung. Nach den Platzie-rungspunkten bin ich mehrere Male 
                im Tie zurückplatziert worden; jedes Mal sprach die Ent-scheidung 
                des Tie-Richters gegen mich. Was ja auch in Ordnung wäre, 
                aber in einigen Fällen war mein Gesamtscore besser als der 
                des Siegers, oder es haben mich zwei der drei Richter besser ge-sehen. 
                Nur nach den Platzierungspunkten zu gehen, finde ich deshalb etwas 
                unglücklich. Viel-leicht kann man für das nächste 
                Jahr das System überdenken und die Scores in das Gesamtergeb-nis 
                miteinbeziehen; zumindest in einer Tie-Entscheidung.“
 Schweizer Jugendliche wieder mit viel Spaß, Engagement und 
                Können dabei
 Ein großes Lob für die German Open kam aus der Schweiz, 
                die dieses Jahr zum dritten Mal in Folge wieder auf der Deutschen 
                Meisterschaft der EWU vertreten waren. Und das, obwohl der Euro 
                Cup dieses Jahr aufgrund Terminüberschneidungen mit anderen 
                Meisterschaften leider nicht auf dem Programm stand. „Uns 
                haben die Veranstaltungen in den vergangenen Jahren so viel Spaß 
                gemacht, dass wir auch dieses Jahr in jedem Fall wieder dabei 
                sein wollten“, so Duri Gross, der nach zwölf Jahren 
                als SWRA-Präsident nun in ‚Vereinsrente’ gegangen 
                ist und jetzt bei der SWRA für den Nachwuchs und Kader verantwortlich 
                zeichnet. Schon in den vergangenen Jahren hatte er die Schweizer 
                Reiter zum turniersportlichen Highlight der EWU nach Deutschland 
                beglei-tet hat. Fünf Jugendliche reisten diesmal mit ihren 
                Pferden und Betreuern nach Riedstadt.
 Dabei verlief die Anreise diesmal nicht ganz ohne logistische 
                Probleme: Durch eine Panne ihres Pferde-LKWs mussten Pferde und 
                Reiter mit sämtlichen Ausrüstungsgegenständen drei 
                Stunden lang am Baseler Bahnhof warten – und entwickelten 
                sich hier zur Attraktion. „Ich weiß nicht, wie oft 
                wir dort gefilmt und fotografiert worden sind“, schmunzelt 
                Duri Gross.
 Vor drei Jahren wurde in Kassel die Idee geboren, im Sinne des 
                europäischen Zusammenrückens und der ‚Völkerverständigung’ 
                einen Austausch zwischen den Staaten zu fördern. Heinz Montag 
                und Duri Gross waren es damals, die diesen Gedanken weiter verfolgten 
                und schließlich auch rea-lisierten. Mit dem Euro Cup im 
                letzten Jahr, dessen Fortsetzung für das nächste Jahr 
                fest geplant ist, fand diese Idee seinen vorläufigen Höhepunkt. 
                Umso schöner, dass die Schweizer auch in die-sem Jahr ohne 
                Euro Cup die German Open wieder besuchen und ein Jugend-Team im 
                Rahmen der Mannschaftsmeisterschaft stellen.
 „Wir haben in der Schweiz ein sehr intensives Programm für 
                unsere Jugendlichen“, erklärt Duri Gross. „Nicht 
                nur die Aktivitäten des Jugendkaders, sondern darüber 
                hinaus Trainingswochenen-den, mentales Training und gemeinsame 
                Unternehmungen sollen nicht nur die sportliche Leistung fördern, 
                sondern vor allem und in erster Linie auch etwas fürs Leben 
                bringen: Teamgeist und Teamfähigkeit finde ich absolut wichtig. 
                Und dieses Jahr haben die Jugendlichen soviel Energie und Spaß 
                in diesem gemeinsamen Programm gezeigt; da wollten wir ihnen auch 
                etwas Besonderes zum Saisonabschluss bieten.“ Die Mannschaftsmeisterschaft 
                am Freitag stellte dabei natürlich den Höhepunkt für 
                das Schweizer Team dar, auch in den Einzeldisziplin waren die 
                Eidgenossen er-folgreich unterwegs.
 „Wir freuen uns besonders, dass wir wieder so schnell viel 
                Anschluss gefunden haben und so nett aufgenommen wurden. Es ist 
                toll, wenn man so herzlich von vielen Leuten begrüßt 
                wird, die wir alle erst wenige Male gesehen haben und höchstens 
                einmal im Jahr wiedertreffen – das gibt ein-fach ein gutes 
                Gefühl und ist für unsere Jugendlich total klasse“, 
                freute sich Duri Gross. „Außer-dem gefällt uns 
                die Anlage hier in Riedstadt gut; Stimmung und Atmosphäre 
                sind gewohnt super. Für uns ist Riedstadt außerdem 
                von der Anfahrt her natürlich viel näher als Issum – 
                während wir im vergangenen Jahr sieben Stunden gefahren sind, 
                haben wir diesmal gemütliche 2,5 Stunden gebraucht. Aber 
                mal ehrlich – unsere Jugendlichen würden auch bis nach 
                Berlin fahren, weil es einfach so viel Spaß macht!“
 Michelle Milkowsky ist mit ihrer Pinto-Stute Miss Jolly Jumper 
                ein eingespieltes Team
 Michelle Milkowsky und ihre Pinto-Stute Miss Jolly Jumper fielen 
                einmal mehr positiv auf. Im Jugend Trail hatte dieses Duo seinen 
                Titel zu verteidigen. Die 17-jährige blieb auch in diesem 
                Jahr erfolgreich und schaffte Bronze im Trail. Ihr gelang zudem 
                ein vierter Rang in der Superhorse. Und nicht zu vergessen Silber 
                in der Mannschaftswertung für Berlin-Brandenburg.
 Die Ponystute hat einen ganz besonderen Platz bei der Familie 
                Milkowsky. Vor sechs Jahren kauf-ten sie die Stute eigentlich 
                als ‚Zwischenlösung’, da der junge Quarter Horse-Wallach 
                der Familie gerade in Ausbildung war und das ‚Selberreiten’ 
                nicht zu kurz kommen sollte. Die Familie kaufte daraufhin die 
                heute 13-jährige Pinto-Stute; eine Mischung aus Araber und 
                Deutschem Reitpony. „Sie war damals Englisch geritten; und 
                wir stellten sie erst auf die Westernreitweise um“, erzählte 
                Michelle, die bei Philipp Martin Haug in Berlin/Brandenburg trainiert. 
                „Und dabei machte sie sich richtig super!“ Der Quarter-Horse-Wallach 
                wurde daraufhin verkauft, und Miss Jolly Jumper ist und bleibt 
                Familienmitglied; auch wenn mittlerweile wieder ein Quarter Horse-Wallach 
                als Rei-ning-Nachwuchs eingezogen ist.
 Trotzdem kommen Michelle und ihre Mutter aus dem Schwärmen 
                von ihrem Pferd nicht mehr heraus: „Sie ist ein ganz tolles 
                Pferd mit großem Herz. Wir können uns wirklich glücklich 
                schät-zen mit ihr – sie ist so zuverlässig und 
                beständig; einfach toll. Diese Lebendigkeit der Ponies, die 
                auch unsere Miss Jolly Jumper hat, mögen wir einfach.“ 
                Einzig das Alleinesein mag die Pinto-Stute nicht – dann 
                kann sie am Führstrick und unter dem Sattel auch mal bockig 
                werden.
 Lina Jeske mit 12 Jahren jüngste Teilnehmerin der German 
                Open
 Die im Juni 12 Jahre alt gewordene Lina Jeske war nicht nur die 
                jüngste Teilnehmerin der German Open, sondern war auch bereits 
                richtig erfolgreich unterwegs mit ihrer Deutschen Reitpony-Stute 
                Savannah Wind, genannt Windy: Die beiden zeigten klasse Leistungen 
                und konnten sich in der Horsemanship und in der Reining für 
                das Finale qualifizieren! In der Reining feierte sie den zwei-ten 
                Rang, in der Horsemanship wurde sie Fünfte. Damit setzte 
                sich das sympathische Paar in gro-ßen Teilnehmerfeldern 
                gegen teilweise deutlich ältere Konkurrenz durch.
 Lina Jeske ist dabei der jüngste Spross einer pferdebegeisterten 
                Familie – ihre zwei Jahre ältere Schwester Mia Maria 
                ritt genauso auf der German Open mit wie Mutter Sybille, die ihre 
                beiden Töchter auch selber trainiert. Die „Trainerin 
                Mama“ wie die beiden Jugendlichen liebevoll sagen, ist nicht 
                ganz unschuldig an der Pferdebegeisterung ihrer Töchter. 
                „Die beiden wurden sozusagen in die Reiterwelt hineingeboren“, 
                erzählte Sybille schmunzelnd. „Schon seit Geburt an 
                sind sie immer mit im Stall gewesen und haben schon auf Pferden 
                gesessen, als sie noch Windeln getragen haben“.
 Kein Wunder also, dass Lina und Mia Maria beide mit dem Pferdevirus 
                infiziert sind. Seit drei bzw. vier Jahren starten sie auf EWU-Turnieren 
                und haben sich seitdem ganz schnell in die Leis-tungsklassen 2 
                bzw. 1 hochgedient.
 Mia Maria konnte sich bei dieser German Open zwar leider nicht 
                für ein Finale qualifizieren, feu-erte dafür aber ihre 
                Schwester nach Kräften an: „Klar freue ich mich, wenn 
                meine Schwester vor-ne mit dabei ist!“ Mit fast professioneller 
                Haltung sah die Zwölfjährige ihren Starts entgegen. 
                „Windy ist im Moment gut drauf“, erzählte die 
                doch ein bisschen aufgeregte Lina. Recht hatte sie.
 Gewinnerin Jugend Western Riding: Kathrin Rüdinger mit Luna
 Als Kathrin Rüdinger mit Schärpe, Goldmedaille und Pokal 
                die Arena verließ, hatte sie immer noch Tränen in den 
                Augen und musste sich von ihrer Mutter Susanne erst einmal Taschentücher 
                reichen lassen. „Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. 
                Einfach Hammer! Das Gefühl ist unbeschreiblich“, konnte 
                die 18-jährige Kathrin ihre Emotionen kaum in Worte fassen. 
                Susanne Rüdinger stand stolz daneben und wusste selbst kaum, 
                was sie sagen sollte; als Mutter und Tur-nierhelfer hatte sie 
                ihre Tochter auf der German Open `09 unterstützt. Zumal noch 
                die Vizemeis-terschaft in der Superhorse und ein siebter Platz 
                im Trail dazu kam.
 Kathrins zwölfjährige Pony-Stute Luna unbekannter Herkunft, 
                die mit ihrer Leopard-Scheckung ganz auffällig gezeichnet 
                ist, hatte sie vor sechs Jahren bekommen; damals noch als völlig 
                unaus-gebildetes Pferd. Die Erziehung und Ausbildung haben Mutter 
                und Tochter schließlich in Eigen-regie übernommen. 
                „Dass wir nun hier als Deutsche Meister stehen, hätte 
                ich nie im Leben erwar-tet“, sagte Kathrin.
 Susanne Rüdinger, die Luna neben ihrer Tochter eigentlich 
                mitreiten sollte, hat mittlerweile ein eigenes Pferd. „Das 
                ging einfach nicht mehr parallel. Meine Tochter ist so gut geworden 
                und reitet mittlerweile viel besser als ich“, lächelt 
                sie. „Sie trainiert mich jetzt sogar – so weit ist 
                es schon gekommen!“
 Die German Open in Riedstadt war ein richtig schöner Abschluss 
                ihrer Jugendkarriere; ab nächs-tem Jahr muss Kathrin bei 
                den Erwachsenen starten. „Außerdem mache ich 2010 
                mein Abitur“, erzählte sie, „deshalb weiß 
                ich noch nicht so richtig, was dann kommt und ob ich nächstes 
                Jahr überhaupt Turniere starten werde.“
 Für besondere Leistungen: Sieben Goldene Reitabzeichen verliehen
 Das Goldene Reitabzeichen nimmt eine ganz besondere Stellung im 
                Reitsport ein. Im Gegensatz zu allen anderen Westernreitabzeichen 
                wird das Goldene Westernreitabzeichen aufgrund über-durchschnittlicher 
                sportlicher Leistungen durch das EWU-Präsidium verliehen. 
                Voraussetzung hierfür sind mindestens 200 Punkte, die nach 
                einem speziellen Punkteschlüssel in den Leistungs-klassen 
                1 und 2 erritten werden müssen.
 Sieben Reiterinnen und Reiter bekamen im Rahmen der German Open 
                2009 das Goldene Reitab-zeichen verliehen und wurden mit einer 
                handgemachten Goldschmiedearbeit geehrt und ausge-zeichnet.
 Folgende EWU-Reiter freuten sich über diese besondere Auszeichnung:
 Birgit Bayer ist seit neun Jahren Mitglied der EWU Rheinland. 
                Als Pferdewirtschaftsmeisterin mit eigenem Zucht- und Trainingsbetrieb 
                startet sie vorwiegend junge Pferde auch aus eigener Zucht in 
                den Disziplinen Reining und Trail auf EWU-Turnieren. Seit Jahren 
                beständig ist sie hier in den Ergebnislisten großer 
                Turniere und Deutscher Meisterschaften der EWU zu finden. Als 
                Trägerin der Trainer B-Lizenz Westernreiten und der EWU-Richterkarte 
                für A/B-Turniere ist sie darüber hinaus sehr aktiv im 
                Pferdesport.
 Ein schon lange bekannter Name in der EWU-Szene ist der von Taina 
                Doert. Als Mitglied im EWU-Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein, 
                dem sie seit 1992 angehört, stieg sie mit ih-ren Pferden 
                Hollypop und Belle Of Moonlight in den Turniersport ein und konnte 
                sich bis heute kontinuierlich in den oberen Rängen der EWU-Turniere 
                halten. Ihre derzeitigen Erfolgspferde sind Tokala (Pferdemedaillen 
                Gold in Pleasure, Horsemanship und Trail) und ihr Nachwuchspferd 
                Undeniably Deluxe (u.a. Bestes Jungpferd Basis 2008). Taina Doert 
                ist Trainerin B Westernreiten.
 Seit 1993 zum Landesverband Bremen/Niedersachsen zugehörig, 
                ist Viola Ehrenheim als Traine-rin C Westernreiten und Trainerin 
                B Breitensport aktiv. Im Turniersport konnte sie jahrelang zahl-reiche 
                Erfolge zuerst mit ihrem Pferd Santana erringen; derzeit heißen 
                ihre vierbeinigen Top-Sportler Dabster und Mr. Bueno Chex. Neben 
                ihrer aktiven Laufbahn als Reiterin ist sie außerdem auch 
                als Ringsteward in der EWU aktiv und begleitet den Turniersport 
                damit auch „von der ande-ren Seite“.
 Regina Götte hatdie Trainer A-Lizenz Westernreiten; eine 
                Auszeichnung, die bereits für sich spricht. Seit 1992 ist 
                sie Mitglied der EWU Hessen. Erste Turniererfolge stellten sich 
                auf ihrem Reitpony Flycka ein, bevor sie auf ihr derzeitiges Erfolgspferd 
                Double Oak Lightning umsattelte und nun nahezu allen Disziplinen 
                mit ihm unterwegs ist. Unter anderem war sie auch Teilnehme-rin 
                der German Open 2004 und 2008.
 Der Name Albert Schulz ist fest mit dem EWU-Landesverband Westfalen 
                verbunden. Seit 1987 Mitglied, ist er als derzeitiger Vorsitzender 
                seines Landesverbands und langjähriger Betreiber der Sunray 
                Ranch bereits seit langem im Turniersport aktiv. Dabei galt und 
                gilt sein besonderes Au-genmerk der Reining. So hat er die Punkte 
                für das Goldene Reitabzeichen allein durch Platzierun-gen 
                in dieser Disziplin erritten. Sein Erfolgspferd SR Sunrays Command 
                erreichte außerdem die Pferdemedaille Gold Reining, die 
                bisher überhaupt erst vier Mal vergeben wurde.
 Die Rheinland-Pfälzerin Heike Trautwein gehört mit ihrem 
                Haflinger-Wallach Taro zu den ganz bekannten Gesichtern des EWU-Turniersports. 
                Neben ihrer Karriere als Turnierreiterin ist sie au-ßerdem 
                als Vorsitzende ihres Landesverbands aktiv, genauso wie als Trainerin 
                B Westernreiten, Prüfer Basispass und Breitensport Westernreitern 
                sowie als Ringsteward. Ihr derzeitiges Nach-wuchspferd und neuer 
                Hoffnungsträger Nonchalant ist natürlich auch ein Haflinger. 
                Er soll in die Fußstapfen von Taro treten, der unter Heike 
                Trautwein einer der erfolgreichsten Haflinger im Westernsport 
                überhaupt geworden ist.
 Carolin Sosna hat etwas ganz besonderes geschafft: Mit 16 Jahren 
                ist sie die erste Jugendliche, die die Auszeichnung des Goldenen 
                Reitabzeichens entgegennehmen darf – damit ist sie auch 
                die jüngste Trägerein dieses Abzeichens überhaupt. 
                Erst seit 2005 ist sie Mitglied der EWU Rhein-land und hat seitdem 
                schon viele Turniererfolge mit ihrem Paint Horse-Wallach Painted 
                Poco Paul sowie dem Quarter Horse-Hengst ARC Playsophie erreiten 
                können.
 Wertungssystem leicht geändert
 Bei der German Open 
                ist es üblich, dass alle Platzierungen – also auch 
                in Disziplinen mit Scores – über Platzierungspunkte 
                ermittelt werden, also der Erste bei 10 Startern 10 Punkte, der 
                Zweite dann 9 Punkte usw. erhält. Während früher 
                in allen Prüfungen maximal 15 Platzierungspunkte vergeben 
                wurden, wurden nun so viele Platzierungspunkte vergeben, wie es 
                jeweils Starter gab; also etwa bei 37 Startern auch 37 Punkte 
                für den Ersten. Der Vorteil dieser Maßnahme: Die Teil-nehmer 
                auch auf den hinteren Rängen erhielten Transparenz über 
                ihre Wertung und Platzierung. Jeweils drei Richter 
                werten die Endläufe Für die Wertungen 
                sorgten bei der German Open die vier Richter Susanne Haug, Sonja 
                Merkle, Christina Bröhl und Jörg Bös. Ihnen standen 
                als Ringsteward zur Seite: Renate Leimbach, Sabrina Leithäusl, 
                Carmen Voigtland, Karen Mebus und Evi Bös. Die Vorläufe 
                der German Open wurden stets von zwei, die Finals von jeweils 
                drei Richtern gewertet. Medaillenspiegel (Auswertung aller Einzeldisziplinen 
                ohne Reining- und Jungpferdeprüfungen und ohne Horse & 
                Dog Trail) Jugend  Gold Silber Bronze Rheinland 3 - 1Hamburg/Schl.Holstein 1 1 1
 Hessen 1 1 1
 Schweiz 1 1 1
 Baden-Württemberg - 2 -
 Hannover - 1 -
 Berlin-Brandenburg - - 1
 Westfalen - - 1
 Medaillenspiegel Senioren  Gold Silber Bronze Baden-Württemberg 
                6 3 3Berlin-Brandenburg 1 - 1
 Sachsen 1 - -
 Rheinland-Pfalz - 2 -
 Westfalen - 1 2
 Hannover - 1 -
 Hessen - 1 -
 Rheinland - - 2
 Medaillenspiegel
 Gesamt  Gold Silber Bronze Baden-Württemberg 
                6 5 3Rheinland 3 - 3
 Hessen 1 2 1
 Hamburg/Schl.-Holstein 1 1 1
 Schweiz 1 1 1
 Berlin-Brandenburg 1 - 2
 Sachsen 1 - -
 Rheinland-Pfalz - 2 -
 Hannover - 2 -
 Westfalen - 1 3
 Danke an die Helfer Die Richter sind Teil 
                des über 30-köpfigen Helferteams, das für den reibunsglosen 
                Ablauf bei der German Open sorgt. Ein dickes Danke gilt: Mike Stöhr (Sportliche 
                Leitung)Peter Raabe (Sportliche Leitung)
 Roswitha Stöhr (Organisation)
 Andreas Stöhr (Organisation)
 Lutz Reufels (Ansage)
 Tom Dols (Ansage)
 Miriam Abel (Meldestelle)
 Eva Gebhard (Meldestelle)
 DRK Riedstadt (Sanitätsdienst)
 Tierarztpraxis Dr. Bey
 Oliver Lamp (Schmied)
 Tanja Bergs (Nachtwache)
 Eberhard Brandt (Nachtwache)
 Michael Mildau (Parcoursdienst)
 Andreas Behr (Parcoursdienst)
 Frank Brüggemann (Parcoursdienst)
 Jürgen Guldner (Doorman)
 Ralf Kaas (Doorman)
 Oliver Lamp (Doorman)
 Anne Wirwahn (Presse)
 Steffi Brückner (Presse)
 Andrea Brückner (Presse)
 Jörg Brückner (Presse)
 RHV Roland Hahn (Video)
 Dirk Büttner (Showfotograf)
 A Junior Pleasure Bewertung geht recht 
                weit auseinander / Tie-Entscheid im Go Die Junior Pleasure 
                versprach nach dem Go viel Spannung für das Finale. Denn 
                bei der Wertung der 26 Starter im Go waren sich die Richter doch 
                recht uneins. Von daher blieb zunächst offen, ob sich das 
                Vorlaufsergebnis so ähnlich wiederholen würde. Trotzdem 
                kristallierten sich einige Pfer-de als Favoriten heraus. Den Vorlauf 
                gewann mit 46 Platzierungspunkten nach Tie-Entscheid Martina Bürkle 
                auf Plenty Of Goodies. Im Tie geschlagen, aber als Zweiter souverän 
                weiter kam Philipp Dammann auf Doolin Naduah. Mit 44 Platzierungspunkten 
                kam nach den Spitzenplatzie-rungen in den Jungpferdeprüfungen 
                auch hier Oliver Wehnes mit BMA Easy Bar Starlight sehr weit nach 
                vorne. 44 Platzierungspunkte bedeuteten den dritten Rang. Titelverteidigerin 
                wieder im Finale Vierte des Vorlaufs 
                wurde Birgit Wurzel auf WB Mr Magic (43) vor Ria Vikum auf Cool 
                Indi-pendence (41). Ihre Chancen auf die Titelverteidigung hielt 
                Taina Doert auf Undeniably Deluxe aufrecht. Außerdem qualifizierten 
                sich Bettina Neubauer auf Bay like chocolate. Brigitte Gürth 
                auf Zippolena Jacy, Sascha Ludwig auf SL Titanialena, Melanie 
                Pawletko auf Skip Special Lea-guer und Nikola Louven auf Zip Finale Erstes Gold für 
                Sachsen durch Philipp Dammann Für Sachsens erstes 
                Gold bei einer German Open sorgte Philipp Dammann im Finale der 
                Junior Pleasure. Er schloss am besten von allen Teilnehmern an 
                die Leistung des Vorlaufs an – hier war er Zweiter gewesen 
                – und sammelte auf Doolins Naduah 28 Platzierungspunkte 
                auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft der EWU. Damit blieb er 
                knapp vor der neuen Vizemeisterin Brigitte Gürth, die auf 
                Zippolena Jacy 26 Platzierungspunkte sammelte. Bronze holte sich 
                Ria Vikum auf Cool Indipendence für 22 Platzierungspunkte. Nikola Louven wurde 
                auf Zippos Satisfaction mit 20 Platzierungspunkten Vierte vor 
                Taina Doert auf Undeniably Deluxe mit 19 Platzierungspunkten. 
                Der sechste Rang ging an Sascha Ludwig auf SL Titanialena (17) 
                vor 7. Bettina Neubauer auf Bay like chocolate (16), 8. Oliver 
                Wehnes auf BMA Easy Bar Starlight (16), 9. Martina Bürkle 
                auf Plenty Of Goodies (14), 10. Birgit Wurzel auf WB Mr Magic 
                (12) und 11. Melanie Pawletko auf Skip Special Leaguer (8). A Senior Pleasure Eindeutiges Votum für 
                Rebecca Schwarzburger In der Senior Pleasure 
                würde es auf jeden Fall einen neuen Deutschen Meister geben, 
                das stand schon nach dem Vorlauf mit drei Go`s plus „kleinem 
                Finale“ fest. Und es stand zu diesem Zeit-punkt auch fest, 
                wer sich für den Titel in diesem Jahr besonders empfahl: 
                Denn der Vorlauf-Sieg von Rebecca Schwarzburger auf My Skippa 
                Dandy Dawn war eindeutig. Bei beiden Richtern sammelte diese Duo 
                aus Westfalen die Maximalausbeute von 37 Platzierungspunkten, 
                zusammen 74. Jeweils mit 68 Platzierungspunkten 
                und damit als Zweite des Vorlaufs qualifizierten sich Angela Mariane 
                Koser auf Peppa Bar Delmaso sowie die Berlin-Brandenburgerin Marieke 
                Stegemann auf Im Classy Stuff. Als Vierter qualifizierte sich 
                als einziger Mann Martin Otremba. Er kam mit Smooth Relic auf 
                65 Platzierungspunkte. Das war ein Zähler mehr als die Vorjahressechste 
                Sita Stepper auf Doc Smokey Dry erhielt (64). Der sechste Rang 
                im Go ging an Christine Bürig auf Regina De Nemaninga (62), 
                gefolgt von Leonie Bröhl auf Solano D`Ajoline (60).  Die Hessin Maja Franke 
                schaffte auf GMG Blueeyed Sally als Achte den Sprung ins Finale, 
                bei 59 Platzierungspunkten gleichauf mit der Vorjahreszweiten 
                Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta. Mit 58 Platzierungspunkten 
                sicherte sich Kristina Müller auf Mr Sunny Royal Jack – 
                der Appa-loosa war vor zwei Jahren unter Linda Leckebusch Deutscher 
                Meister im Trail geworden – den letzten Qualifikationsplatz 
                (58). Knapp das Finale verpassten die Thüringerin Katharina 
                Haupt (56), Julia Schmidberger (55) und die Horsemanship-Vorlaufssiegerin 
                Anna Kiersch (55) den Einzug ins Finale. Finale Angela Mariana Koser 
                jetzt auch in der Pleasure ein AS Vor geraumer Zeit war 
                sie wie Phönix aus der Asche erschienen und faszinierte spontan 
                besonders durch ihre Leistungen im Trail. Jetzt ist sie auch in 
                der Pleasure ein As: Angela Mariana Koser gewann auf Peppa Bar 
                Delmaso das Finale der Senior Pleasure und wurde neue Deutsche 
                Meiste-rin der EWU in dieser Disziplin. Auf dem Weg zu Gold war 
                sie kurioserweise bei keinem drei Richter auf dem ersten Platz, 
                sondern jeweils auf dem zweiten Rang. In der Addition der Platzie-rungspunkte 
                aber bedeutete es eben dann doch den Sieg mit 24 Platzierungspunkten. 
                 Weiteres Edelmetall 
                für Sita Stepper Das war ein Zähler 
                mehr als die vom Vortag immer noch glückselige Sita Stepper 
                sammeln konn-te. Mit 23 Platzierungspunkten kam sie auf Doc Smokey 
                Dry zu Silber. Einen großen Satz nach vorne machte Kristina 
                Müller, die im Go als Zehnte weiter gekommen war. Jetzt im 
                Finale machte sie auf Mr Sunny Royal Jack 20 Platzierungspunkte 
                – und das war Bronze für die Rheinländerin.  Die Vorlaufsbeste Rebecca 
                Schwarzburger musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrie-den 
                geben (19 Platzierungspunkte). Fünfte wurde die Vizemeisterin 
                des Vorjahres, Viktoria Ze-hetmeier auf Royal Rietta (16). Auf 
                den sechsten Rang kam im Tie Martin Otremba auf Smooth Relic (11) 
                vor 7. Leonie Bröhl auf Solano D`Ajoline (11), 8. Marieke 
                Stegemann auf im Classy Stuff (7) und 9. Christine Bürig 
                auf Regina De Nemaninga (4). Maja Franke konnte leider im Fi-nale 
                nicht antreten. A Horsemanship Fritzi unter Anna Kiersch 
                im Go vor der Titelverteidigerin Das versprach eine 
                ganz enge Kiste im Finale zu werden. Denn das Spitzenfeld der 
                41 Starter im Go der Horsemanship lag nach Absolvierung der von 
                Susanne Haug ungewöhnlich entworfenen Pattern sehr eng beieinander. 
                Von Platz eins bis sieben gab es im Vorlauf gerade mal einen Unter-schied 
                von fünf Platzierungspunkten. Außerdem schafften es 
                gleich vier Vorjahresfinalisten und darunter auch die Titelverteidigerin 
                erneut ins Finale.  Vier Reiter auf dem 
                zweiten Platz Die beste Leistung 
                im Go zeigte das Nordlicht Anna Kiersch auf Fritzi. Dieses Paar 
                sammelte bei den Richtern Susanne Haug und Jörg Bös 
                71 Platzierungspunkte. Gleich vier Teilnehmer kamen punktgleich 
                als Zweite durch das Ziel. Das war zum einen die Titelverteidigerin 
                Sigrune Brehm auf Heza Miracle Magic mit 69 Punkten, Diese Marke 
                erreichten auch die Vorjahresdritte Sita Stepper auf Doc Smokey 
                Dry sowie die Vorjahresvierte Mariana Koser auf Peppa Bar Delmaso, 
                beide aus Baden-Württemberg. Auch 69 Zähler schaffte 
                die Rheinländerin Katharina Lichtenha-gen, die auf Amigo 
                bei Richter Jörg Bös die höchste Note und mit 8,0 
                eine Benotung erhielt, die Jörg Bös in einem ganzen 
                Kalenderjahr vielleicht gerade mal fünf- bis sechsmal vergibt. 
                Der Richter kommentierte: „Mir hat bei dieser Vorstellung 
                besonders die identische Dynamik von Pferd und Reiter sehr gefallen.“ Sandra Diedrichsen 
                auf Spirit Of Power qualifizierte sich als Sechste für das 
                Finale (67 Platzie-rungspunkte), gefolgt von der Vorjahresachten 
                Claudia Thomys auf Dragon (66). Elsa Gonzalez y auf Dusty war 
                mit 62 Punkten zu Stelle, den neunten Rang teilten sich drei Reiter, 
                so dass es hier im Finale zu einem Wiedersehen mit elf Starten 
                kommen würde. Neunte des Vorlaufs wurden Sina Kaletka auf 
                Cream Dixi Bar, Barbara Regine Metzger auf Common One sowie die 
                Westfalin Sarah Schulte auf Shaniqua Bint Sahaab (alle 61).  Die Vorjahreszehnte 
                Linda Leckebusch hatte mit 60 Punkten das Pech, den ersten Platz 
                „unterm Strich“ zu belegen und so denkbar knapp das 
                Finale zu verpassen. Nicht weniger eng scheiterte die trotzdem 
                sehr zufriedene „Dame der EWU-Pressestelle“, Anne 
                Wirwahn. Mit ihrem Percy kam die Rheinländerin bei ihrem 
                Debut auf einer German Open auf 58 Platzierungspunkte und damit 
                auf den 13. Platz. Moralische Unterstützung erhielt sie reichlich, 
                unter anderem zeigten ihre Fans auf der Tribüne ein motivierendes 
                Schild „Go Anne Go“.  Finale Tie auf den ersten 
                drei Plätzen! Sita Stepper freute sich unendlich über 
                Gold Das gibt es auch selten: 
                Punktegleichstand gleich auf den ersten drei Plätzen. Geschehen 
                im Finale der Horsemanship. Jeweils 29 Platzierungspunkte standen 
                am Ende für die Besten zu Buche, aber nur das Urteil von 
                Susanne Haug gab letztlich den hauchdünnen Auschlag über 
                die Farbe der Me-daille. Den Reitern war das 
                zum Zeitpunkt der Ehrung nicht bewusst. Aber unendlich war die 
                Freude der neuen Deutschen Meisterin. Ihre Ehrenrunde vor der 
                vollen Halle und den besonders zahlreichen und lautstarken Fans 
                aus Baden-Württemberg wollte gar kein Ende nehmen. Der Beifall 
                galt Sita Stepper, die das nötige Quäntchen Glück 
                hatte und für ihre Leistung auf Doc Smokey Dry neue Deutsche 
                Meisterin der EWU wurde. Silber und der Titel 
                des Vizemeisters ging an die Westfalin Sarah Schulte, die sich 
                gegenüber dem Vorlauf noch mal gewaltig steigerte und auf 
                Shaniqua Bint Sahaab ebenfalls 29 Platzierungspunk-te erhielt. 
                Und Bronze, ebenfalls also punktgleich mit der Ersten, ging wiederum 
                nach Baden-Württemberg: An Angela Mariana Koser auf Peppa 
                Bar Delmaso. Katharina Lichtenhagen 
                nahm den unbeliebten vierten Platz ein. Sie kam mit Amigo auf 
                25 Plat-zierungspunkte. Die Vorlaufsbeste Anna Kiersch sammelte 
                auf Fritzi 21 Platzierungspunkte, Sechste wurde Sandra Diedrichsen 
                auf Spirit Of Power (18) vor Sina Kaletka auf Cream Dixi Bar (15), 
                8. Barbara Regine Metzger auf Common One (14), 9. Claudia Thomys 
                auf Sir Dragon CT (8) und 10. Elsa Gonzalez auf Dusty (7). Titelverteidigerin 
                Sigrune Brem wurde Elfte. Sie hatte das Riesenpech, dass ihr Pferd 
                im Finale lahmte. A Junior Trail Glanzvoller Start für 
                Bianca Aßmus Reiter aus dem Landesverband 
                Baden-Württemberg dominierten zum Auftakt der German Open 
                beim Vorlauf des Junior Trail. Gleich vier der nach Tie 12 für 
                das Finale platzierten Teilnehmer stammen aus dem Südwesten, 
                dabei ging auch der Sieg im Go an diesen Landesverband. Dafür 
                sorgte Bianca Aßmus. Bei ihrer Premiere bei einer German 
                Open feierte die Profi-Trainerin aus Öhringen (bei Heilbronn) 
                einen Einstand nach Maß: Auf Feel Me Impulse ging sie als 
                letzte der 37 Teilnehmer an den Start, legte aber den besten Ritt 
                des Vorlaufs hin und gewann bei 73 Plat-zierungspunkten diese 
                Qualifikation.  Allerdings denkbar 
                knapp, denn gleich zwei Reiter qualifizierten sich mit nur einem 
                Punkt weni-ger. Den zweiten Rang teilten sich bei jeweils 72 Platzierungspunkten 
                der Pfälzer Oliver Wehnes auf BMA Easy Bar Starlight sowie 
                der Baden-Württemberger Sascha Ludwig auf SL Titanialena. 
                 Zwei Medaillengewinner 
                des Vorjahres wieder im Finale Zwei Medaillengewinner 
                dieser Disziplin aus dem Vorjahr schafften es 2009 erneut und 
                mit dem selben Pferd ins Finale: Als Vierte qualifizierte sich 
                die Deutsche Vizemeisterin des Jahres 2008, die Berlin-Brandenburgerin 
                Marion Rother auf Rosis Buddy (67 Platzierungspunkte). Birgit 
                Wur-zel aus Hamburg/Schleswig-Holstein kam als Bronze-Gewinnerin 
                des Vorjahres nun im Vorlauf auf den 9. Platz (56). Mit 65 Platzierungspunkten 
                qualifizierte sich die Bayerin Johanna Deppisch auf No Moreno 
                Ma-jor (65) vor der Baden-Württembergerin Bettina Neubauer 
                auf Bay like chocolate (64). Drei Rei-ter des Landesverbandes 
                Rheinland kamen eine Runde weiter: Als Siebte Linda Leckebusch 
                auf Bills Reining Express, sowie Birgit Bayer auf BB Sailin Whiz 
                und Kristina Müller auf ihrem Nachwuchspferd Aquilino. Die 
                beiden Letztgenannten kamen wie Birgit Wurzel auf 56 Platzie-rungspunkte. 
                Diese Marke schaffte zudem die aufgeregt auf das Ergebnis wartende 
                Heike Traut-wein auf Nonchalant, so dass schließlich vier 
                Reiter gleichauf Neunte wurden und es so 12 Reiter ins Finale 
                schafften. Mit 60 Punkten hatte sich außerdem die Baden-Württembergerin 
                Martina Bürkle auf Clues Rocky Top als Siebte für das 
                Finale im Junior Trail qualifiziert. Bei 37 Startern war 
                es nicht verwunderlich, dass viele namhafte Reiter es nicht ins 
                Finale schaff-ten. Am engsten vorbei schlitterten Viola Ehrenheim 
                auf Silvano (51) und Sonja Zörgiebel auf Fiftie Olena (49). Von wegen leichter 
                Parcours – nur selten Scores von 70 Der Parcours des Junior 
                Trail sah eigentlich von der Zeichnung – wie alle Trails 
                dieser German Open als Schriftzug GO 2009 gelegt – her leicht 
                aus. Als der zügige Trail aber in einer durch-schnittlichen 
                Zeit von 2,5 Minuten je Teilnehmer geritten war, hatten sich die 
                Tücken des Par-cours herausgestellt. Das waren eben die Zügigkeit, 
                die mehr Trabstangen als üblich und auch das Anreiten der 
                Brücke. Das führte dazu, dass die Scores nus ganz selten 
                die 70er Marke überschrit-ten: Nur zehn Mal gab es bei den 
                zwei Richtern Susanne Haug und Jörg Bös einen Score 
                von 70 oder mehr. Auch nach Score-Wertung hätte Bianca Aßmus 
                mit einer 72 und einer 70 den Go ge-wonnen gehabt. Finale Ganz souveräner 
                Sieg für Bettina Neubauer Es war einer der souveränsten 
                Siege bei dieser German Open. Nach Score waren es bei jedem Richter 
                einige Punkte an Vorsprung vor dem Nächsten, und nach Platzierungspunkten 
                war es na-türlich die Maximalausbeute von 33 Punkten. So 
                klar wurde Bettina Neubauer im Finale dann auf Bay like chocolate 
                neue Deutsche Meisterin der EWU im Junior Trail.  Silber an Oliver Wehnes Der Kampf um die Medaillen 
                dahinter geriet um so enger. Zwischen dem Zweiten und dem Vier-ten 
                Platz lagen nur zwei Platzierungspunkte. Neuer Deutscher Vizemeister 
                der EWU wurde Oliver Wehnes auf BMA Easy Bar Starlight. Er kam 
                auf 26 Platzierungspunkte. Einen Punkt zurück lan-dete die 
                Vorlaufsbeste: Bianca Aßmus kam nun auf Feel My Impulse 
                zu 25 Platzierungspunkten. Das war Bronze. Der Vierte und der 
                Fünfte kamen jeweils auf 24 Platzierungspunkte. Nach Tie 
                landete Linda Leckebusch auf Bills Reining Express auf dem vierten 
                Rang, Fünfter wurde Martina Bürkle auf Clues Rocky Top. 
                 Den sechsten Rang eroberte 
                Sascha Ludwig auf SL Titanialena mit 21 Platzierungspunkten vor 
                Marion Rother auf Rosis Buddy (14). Achte wurde Johanna Deppisch 
                auf No Moreno Major (11) vor 9. Kristina Müller auf Aquilino 
                (11), 10. Heike Trautwein auf Nonchalant (9) und 11. Birgit Wurzel 
                auf WB Mr Magic (7). A Senior TrailTitelverteidigerin Angela Mariana Koser wieder auf Goldkurs
 Wie bereits der Junior Trail sollte es auch der Senior Trail in 
                sich haben. Was auf dem Papier vermeintlich unkompliziert aussah, 
                stellte sich live in der Arena schließlich ganz anders dar. 
                Der Parcours, der bis auf Brücke und Tor nur im Galopp (14 
                Galoppstangen) und Trab zu reiten war, stellte hohe Anforderungen 
                an die 49 Starter, die um die Finalteilnahme ritten.
 So vergaben die beiden Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl 
                jeweils nur zweimal einen Score von 70 und höher! Andererseits 
                war ein Score von zusammengenommen mindestens 130 nötig, 
                um sich einen Platz im Finale zu sichern.
 Mit einer super Leistung unangefochten unter beiden Richtern auf 
                Platz Eins setzte Angela Maria-na Koser auf ihrer Peppa Bar Delmaso 
                mit Scores von 72 und 74 (das bedeutete gleichzeitig die maximal 
                mögliche Platzierungspunktzahl von 98) ein deutliches Zeichen 
                – die Goldmedaillenge-winnerin 2008 ist also auch dieses 
                Jahr wieder auf Erfolgskurs. Ob sie ihren Titel verteidigen werden 
                könnte?
 Uwe Sader und Stubs Pep Olena setzten sich ebenfalls vom restlichen 
                Teilnehmerfeld ab und empfahlen sich mit einer guten Leistung 
                für eine Medaille. Mit 70,5 bzw. 69 bewerteten die Rich-ter 
                seinen Ritt, was zu entscheidenden 89 Platzierungspunkten und 
                dem zweiten Rang des Vor-laufs führte.
 Platz Drei ging mit 85 Platzierungspunkten (Scores: 68,5 und 68) 
                an Sigrune Brehm auf Heza Miracle Magic, die nach erfolgreichen 
                Vorläufen in der Western Horsemanship und der Superhor-se 
                damit bereits ihren dritten Finaleinzug feiern kann.
 Doch gleich vier Reiter waren ihr mit 84 Platzierungspunkten dicht 
                auf den Fersen: Michaela Bürkle und Mr. Sid Vicious, Christine 
                Hummel auf Solanos Notice, Angelika Gallitzendörfer mit Magic 
                Technique sowie Yvonne Antal auf Graf teilten sich Platz Vier 
                des Vorlaufs.
 Die nächste Vorlaufs-Platzierung wurde für Rang Acht 
                vergeben; diesen sicherten sich Ramona Weber und Pep Er Mouse 
                mit 79 Platzierungspunkten vor Alina Kuhn mit Levis (75 Platzierungs-punkte).
 Platz Zehn wurde zweimal vergeben; elf Starter kamen also ins 
                Finale. Sabine Prause auf TL Beau Contoured und Marc Tuscher mit 
                TL Cherokees Sassy (74 Platzierungspunkte) komplettierten das 
                hochkarätige Teilnehmerfeld für die Entscheidung.
 Finale
 Marc Tuscher gelingt 
                die große Überraschung Er war nur knapp ins 
                Finale gekommen. Hier aber zeigte Marc Tuscher auf TL Cherokees 
                Sassy zum genau richtigen Zeitpunkt eine super Leistung. Mit Highscore 
                bei allen drei Richtern und der Maximalausbeute von 33 Platzierungspunkten 
                wurde der Baden-Württemberger neuer Deutscher Meister der 
                EWU im so bedeutenden Senior Trail.  Silber geht an Michaela 
                Bürkle Michaela Bürkle 
                steigerte sich vom vierten Platz im Go nun auf den zweiten Rang. 
                Das war für die Baden-Württembergerin, die Mr Sid Vicious 
                zu 29 Platzierungspunkten ritt, die Deutsche Vi-zemeisterschaft 
                der EWU. Und auch die Drittplatzierte steigerte sich in dem ungewöhnlichen 
                Trail-Parcours mit zwei Brücken direkt hintereinander gewaltig: 
                Bronze gewann die Westfalin Sabine Prause. Sie holte auf TL Beau 
                Contoured 27 Platzierungspunkte. Nur drei weitere Reiter 
                kamen zu einer Wertung im Finale: Als Vierte schaffte es Angelika 
                Gallit-zendörfer auf Magic Technique mit 24 Platzierungspunkten. 
                Fünfte wurde die Titelverteidigerin Angela Mariana Koser 
                auf Peppa Bar Delmaso (22) vor Yvonne Antal auf Graf (18). Während 
                Sigrune Brem nicht antreten konnte, mussten die anderen vier Finalisten 
                ein Off Pattern hinneh-men. Sie alle wurden damit Siebter. A Junior Reining Philipp Martin Haug 
                legt deutlich vorEin Score von 137 war mindestens nötig, um ein Ticket für 
                die Entscheidungsshow der Junior Reining zu lösen. Dabei 
                war zu merken: Viele Reiter showten hier noch nicht am Limit. 
                Die Top-Leistung des Vorlaufs zeigte Philipp Martin Haug mit der 
                fünfjährigen Quarter Horse-Stute A Smarty Pants – 
                mit 143,5 bewerteten die Richter seinen Auftritt, dabei kostete 
                ein Penalty für ei-nen Galoppfehler noch Punkte. Der Wahl-Brandenburger 
                setzte sich mit entscheidenden 55 Plat-zierungspunkten an die 
                Spitze des 30-köpfigen Teilnehmerfeldes.
 Mit einem Score von 141 bzw. 54 Platzierungspunkten empfahl sich 
                Anja Kunz auf Heza Freckled CD auf den zweiten Platz, kurz vor 
                Hannes Bolz, der Especial Shy Girl gesattelt hatte und mit der 
                Richterbewertung von140,5 auf 52 Platzierungspunkte kam. Den gleichen 
                Score, aber einen Platzierungspunkt weniger erreichte Oliver Wehnes 
                mit Sail Lynn Rooster. Als Titelvertei-diger hatte Oliver Wehnes 
                außerdem noch das Siegerpferd des vergangenen Jahres gesattelt, 
                doch ein kleiner Fehler kostete ihn hier die Finalteilnahme: Mit 
                Nics Dixie Train überdrehte er den ers-ten Satz Spins und 
                landete hier schließlich auf Rang 13.
 Birgit Bayer würde dagegen zwei Eisen im Feuer haben, wenn 
                es um die Vergabe des Titels EWU Champion Junior Reining ging: 
                Mit BB Ernie Vest erreichte sie genauso wie Michael Steimer auf 
                Be Chick Surprise einen Score von 139,5 bzw. 49 Platzierungspunkte. 
                Außerdem sicherte sich Birgit Bayer mit BB Elite als Siebte 
                ein weiteres Ticket ins Finale (Score 138; 42 Platzierungs-punkte) 
                und hatte damit gleich zweimal die Chance, ihre Leistung aus dem 
                Vorlauf noch zu stei-gern und ihre Silbermedaille der German Open 
                2008 zu verteidigen.
 Ebenfalls als Vorlaufssiebte ins Finale zogen noch zwei weitere 
                Reiter ein: Patrick Sattler und RW Power Nic sowie Frank Hesser 
                mit Smart Golden Jordan wurden von den Richtern genauso bewertet 
                wie Birgit Bayer mit BB Elite. Insgesamt schafftes es elf Reiter 
                ins Finale. Das Endlauf-feld komplettierten gleichauf Karin Kamphuis 
                mit KK Three Bars Collyn und Linda Leckebusch auf Bills Reining 
                Express (137/39).
 Finale
 Endlich: Oliver Wehnes 
                auf dem höchsten Treppchen Es sollte doch noch 
                klappen: Nach zig zweiten Plätzen und zahlreichen Tie-Entscheidungen 
                gegen ihn kam am letzten Veranstaltungstag doch noch der ganz 
                große Moment für Oliver Wehnes in Riedstadt. Im Finale 
                der Junior Reining gewann er – und das zudem souverän 
                mit klarem Highs-core bei allen drei Richtern. Das waren natürlich 
                für seine Vorstellung auf Sail Lynn Rooster die Maximalausbeute 
                von 33 Platzierungspunkten – und es war die Deutsche Meisterschaft 
                der EWU für Oliver Wehnes.  Tie-Entscheid um Bronze Vizemeister wurde mit 
                28 Platzierungspunkten Michael Steimer, der mit Be Chick Surprise 
                im Finale überzeugte. Um Bronze kam es zu einer Tie-Entscheidung 
                bei jeweils 27 Platzierungspunk-ten. Hier hatte Anja Kunz mit 
                ihrer Vorstellung auf Heza Freckled CD das Glück auf ihrer 
                Seite. Der Vorlaufsbeste Philipp Martin Haug musste sich knapper 
                als die Polizei erlaubt für seinen Ritt auf A Smarty Pants 
                mit dem vierten Rang zufrieden geben.  Als Fünfter kam 
                mit 20 Platzierungspunkten Hannes Bolz auf Especial Shy Girl durch 
                das Ziel. Sechste wurde Birgit Bayer auf BB Elite (19) vor dem 
                Geburtstagskind Patrick Sattler auf RW Power Nic (19). Der achte 
                Rang ging an Frank Hesse auf Smart Golden Jordan (12) vor 9. Birgit 
                Bayer auf BB Ernie Vest (19), 10. Karin Kamphuis auf KK Three 
                Bars Collyn (8) und 11. Linda Leckebusch auf Bills Reining Express 
                (0). A Senior ReiningPhilipp Martin Haug gewinnt überlegen den Vorlauf
 Der Vorlauf der Senior Reining bildete den Abschluss des dritten 
                Veranstaltungstages zur ‚besten Sendezeit’. Die Tribünen 
                waren gut gefüllt und die Leistungen der Reining-Reiter wurden 
                mit Spannung erwartet. Der Boden in der großen Reithalle 
                bot gute Bedingungen.
 Als überragender Gewinner des Vorlaufs zog Philipp Martin 
                Haug auf dem Quarter-Hengst Slidin On Diamonds in das Finale ein. 
                Mit einem Score von 143,5 und 78 Platzierungspunkten gab Phi-lipp 
                Martin Haug auf dem bewährten Hengst einen Vorgeschmack auf 
                ein spannendes Finale. Plussen konnte das Paar insbesondere auf 
                den Galoppzirkeln und im Stop. Im Vorjahr belegte dieses Duo den 
                zehnten Platz im Finale – in diesem Vorlauf kündigte 
                sich an, dass sich das Paar dieses Jahr um einige Plätze 
                verbessern könnte.
 Einen Gleichstand gab es auf Platz Zwei: Als ebenfalls heiße 
                Medaillenanwärter galten nun Tobi-as Voglberger, der die 
                achtjährige Appaloosa-Stute Rustys Lil Topsail vorstellte 
                und damit Farbe ins Finale brachte, sowie Jeannine March mit dem 
                12-jährigen Quarter Horse-Wallach Starlight Smoke. Beide 
                Paare erritten einen Score von 140 bzw. 75 Platzierungspunkte. 
                Jeannine March hatte im Finale außerdem noch ein zweites 
                Eisen im Feuer; sie qualifizierte sich auch mit SR Rooster auf 
                dem achten Rang (Score: 138; Platzierungspunkte: 64).
 Weiteres Cowhorse im Finale
 Als Viertplatzierte des Vorlaufs stellte Anja Kunz den bekannten 
                FF Play My CD vor, einen zehn-jährigen Quarter Horse-Hengst, 
                der insbesondere durch seine erfolgreichen Auftritte in der Wor-king 
                Cowhorse unter Grischa Ludwig ein Begriff ist. Neben Slidin On 
                Diamonds ist mit FF Play My CD also ein weiterer ‚Kuh-Praktiker’ 
                im Finale. Er bekam ebenfalls einen Score von 140 von den beiden 
                Richtern Jörg Bös und Tina Bröhl, allerdings ‚nur’ 
                ausschlaggebende 73 Platzierungs-punkte.
 Dahinter reihte sich Hannes Bolz ein, der sich wie Jeannine March 
                ebenfalls über zwei Finalein-züge freuen konnte. Auf 
                Smoken Easter Money kam er auf einen Score von 139 bzw. 71 Platzie-rungspunkte 
                und setzte sich damit noch deutlich von den übrigen Platzierungen 
                ab. Sein zweites Pferd in der Entscheidungsshow war der Publikumsliebling 
                Slide Me Maxi, ein 13-jähriger Haf-linger-Wallach, der ein 
                alter Bekannter der German Open der vergangenen Jahre ist und 
                dort mit seinen Reining-Vorstellungen schon für wahre Begeisterungsstürme 
                sorgte. Mit ihm erreichte Hannes Bolz einen Score von 136,5 bzw. 
                entscheidende 60 Platzierungspunkte; gleichauf auf dem zehnten 
                Platz mit Albert Schulz und SR Sunrays Command.
 Doch zurück zur Reihenfolge der Platzierten: Es würde 
                ein zweiter Appaloosa im Finale zu sehen sein; Tobias Büttner 
                ritt auf dem achtjährigen Hengst Olena Five zu einem Score 
                von 138,5, was ihm wichtige 67 Platzierungspunkte und damit Rang 
                Sechs des Vorlaufs einbrachte.
 Vorjahressiegerin Birgit Bayer wieder im Finale
 Anschließend reihte sich das Siegerpaar des Vorjahres unter 
                die Finalisten ein: Birgit Bayer stellte MI Colonel Dun It vor 
                und kam auf eine 138 bzw. 65 Platzierungspunkte. Im Kampf um die 
                Ent-scheidung müssen sich diese beiden also noch kräftig 
                steigern, um ihren Erfolg wiederholen zu können! Wie viel 
                Kraft hatte sie im Go genau dafür gespart – das war 
                die Frage.
 Nach der bereits erwähnten Jeannine March mit SR Rooster 
                zog als Neuntplatzierter Patrick Satt-ler auf Freckles Miss Olena 
                nach, der mit einem Score von 137 auf 61 Platzierungspunkte kam.
 Finale
 Philipp Martin Haug 
                gewinnt WIPPI`s Sattel Ein Sattel von WIPPI`s 
                Sattelkammer winkte dem Sieger der Senior Reining. Und entsprechend 
                groß war der Einsatz der Reiter. Über diesen wertvollen 
                Preis freute sich schließlich Philipp Mar-tin Haug, der 
                für seine 32 Platzierungspunkte (Score 214) zudem den Titel 
                EWU Reining Cham-pion einstreichen konnte. Als Zweiter kam Tobias 
                Voglberger auf Rustys Lil Topsail ins Ziel. Er kam auf 28 Platzierungspunkte 
                und war damit im Finale einen Punkt besser als die Dritte Birgit 
                Bayer auf Ml Colonel Dun It.  Knapp an einer Medaille 
                vorbei schrappte Hannes Bolz, der mit dem Publikumsliebling Slide 
                Me Maxi 26 Platzierungspunkte sammelte. Fünfter wurde Patrick 
                Sattler auf Freckles Miss Olena (23) vor 6. Jeannine March auf 
                SR Rooster (18), 7. Jeannine March auf Starlight Smoke (17), 8. 
                Tobias Büttner auf Olena Five (13), 9. Hannes Bolz auf Smoken 
                Easter Money (0) sowie 9. Albert Schulz auf SR Sunrays Comand 
                (0). A Western Riding Sita Stepper – 
                letztes Jahr Silber und nun Gold? Einen Score von 141 
                schaffte Sita Stepper als vorletzte Starterin im Go der Western 
                Riding. Das war Highscore für die Deutsche Vizemeisterin 
                der EWU mit ihrem 14-jährigen Doc Smokey Dry in dieser Disziplin. 
                55 Platzierungspunkte gab es dafür. Einen Score von 140, 
                belohnt mit 53 Plat-zierungspunkten, legte als Zweitbeste Maria 
                Stellberg auf Leos Sugar Doc Olena hin. Oliver Wehnes brachte 
                gleich zwei Pferde ins Finale. Mit Cut Of Peppy kam er mit 52 
                Platzierungspunk-ten auf den dritten Platz im Vorlauf, auf Gay 
                Poco Special kam er bei 38 Platzierungspunkten als Zehnter ins 
                Finale. Mit Gay Poco Special hatte er im Vorjahr Bronze in der 
                Western Riding ge-wonnen. Vierter im Go wurde 
                mit ebenfalls 52 Platzierungspunkten Michael Mützel auf Grand 
                Elite Cody. Als Fünfte qualifizierte sich Rebecca Schwarzburger 
                auf My Skippa Dandy Dawn (49). Eva Ude kam auf Bayoto Peppy Son 
                zu 45 Platzierungspunkten, Sandra Bagnaresi holte auf Sally Hit 
                44 Platzierungspunkte. Als Achte qualifizierte sich Carmen Weber-Rueß 
                auf Cielo Hot Smokin (42). Neunte wurde die Titelverteidigerin 
                Claudia Thomys auf Sir Dragon CT (39). Damit waren alle drei Medaillengewinner 
                des Vorjahres wieder im Endlauf. Finale Sita Stepper bleibt 
                auf Wolke 7 – Oliver Wehnes ist endgültig der Pechmax Das ist manchmal so 
                im Leben: Dem einen gelingt alles, der andere hat nur Pech. Nennen 
                wir die im Glück in diesem Fall Sita Stepper. Ihr gelang 
                bei dieser German Open einfach alles. Und nen-nen wir den im Schatten 
                in diesem Fall Oliver Wehnes. Der hat in Riedstadt Pech, wo es 
                nur geht.  Bei diesem Anspann 
                dürfte schon fast klar sein, was im Finale der Western Riding 
                passierte. Es gab einen Tie um Gold und Silber. Bei jeweils 26 
                Platzierungspunkten. Das Glück war auf Seiten von Sita Stepper 
                und Doc Smokey Dry. Sie wurde also neue Deutsche Meisterin der 
                EWU in der Western Riding. Und Oliver Wehnes hatte das Pech, erneut 
                denkbar knapp zu unterliegen. Aber nicht zu vergessen: Glückwunsch 
                an den neuen Deutschen Vizemeister für seine Vorstellung 
                auf Cut Of Peppy.  Bronze für Rebecca 
                Schwarzburger Bronze ging nach Westfalen: 
                Rebecca Schwarzburger kam auf My Skippa Dandy Dawn zu 24 Platzierungspunkten. 
                Das waren vier Zähler Vorsprung vor Michael Mützel auf 
                Grand Elite Cody (20). Oliver Wehnes schaffte mit seinem zweiten 
                Pferd Gay Poco Special bei 19 Platzierungs-punkten den fünften 
                Platz vor Sandra Bagnaresi auf Sally Hit (18). Siebte wurde Claudia 
                Thomys auf Sir Dragon CT (16) vor 8. Maria Stellberg auf Leos 
                Sugar Doc Olena (12), 9. Eva Ude auf Bayoto Peppy Son (6) und 
                10. Carmen Weber-Rueß auf Cielo Hot Smokin (0). A Superhorse Sechs Finalisten wieder 
                im Endlauf Comeback für Michael 
                Mützel Gleich sechs Vorjahresfinalisten 
                zogen auch 2009 wieder ins Finale der Superhorse ein. Der Vor-laufssieg 
                aber ging an einen Rückkehrer: Michael Mützel feierte 
                auf seinem Grand Elite Cody ein mehr als gelungenes Comeback auf 
                die große Bühne. Mit 57 Platzierungspunkten setzte 
                er sich im Vorlauf an die Spitze. Doch seine Konkurrenz ist stark: 
                Mit ebenfalls 57 Platzierungspunkten kam die Vorjahreszweite Sita 
                Stepper auf Doc Smokey Dry ins Finale.  Hinter diesen beiden 
                Baden-Württembergern schaffte es die Hessin Eva Ude auf Bayoto 
                Peppy Son auf den dritten Rang im Go (55). Weitere zwei Zähler 
                dahinter qualifizierte sich die Vorjah-reszehnte Viktoria Zehetmeier 
                auf Royal Rietta (53). Als Fünfter kam der Vorjahressiebte 
                Philipp Martin Haug auf Slidin On Diamonds weiter (51). Die Bronze-Gewinnerin 
                des Vorjahres, Sigrune Brem auf Heza Miracle Magic, kam auf 48 
                Punkte und war damit punktgleich mit Rebecca Schwarzburger auf 
                My Skippa Dandy Dawn. Die Vorjahresfünfte Claudia Thomys 
                sammelte mit Dragon 45 Punkte. Neunte im Go wurde Sandra Diedrichsen 
                auf Spirit Of Power (44) vor der Vorjahressechsten Linda Leckebusch 
                auf TL Cherokee Cactus (40). Um nur ein Platzierungs-pünktchen 
                scheiterte Carmen Weber-Rueß auf Cielo Hot Smokin am Finaleinzug 
                (39). Finale Viertes Gold für 
                Sita Stepper und Silber für Michael Mützel Das war definitv ihre 
                German Open: Sita Stepper gewann im Finale der Superhorse ihre 
                vierte Goldmedaille in Riedstadt. Mit 29 Platzierungspunkten wusste 
                sie auf Doc Smokey Dry einmal mehr zu überzeugen. Sie schaffte 
                es damit, Michael Mützel bei seinem grandiosen Comeback auf 
                Grand Elite Cody knapp hinter sich zu bringen. Der baden-württembergische 
                Landsmann Michael Mützel wurde mit 27 Platzierungspunkten 
                neuer Deutscher Vizemeister der EWU. Bronze gewann mit 23 Platzierungspunkten 
                Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cactus.  Als Vierte platzierte 
                sich Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta mit 22 Platzierungspunkten. 
                Der fünfte Platz ging an Eva Ude auf Bayoto Peppy Son (19) 
                vor 6. Claudia Thomys auf Sir Dragon CT (14), 7. Philipp Martin 
                Haug auf Slidin On Diamonds (14), 8. Sandra Diedrichsen auf Spirit 
                Of Power (10), 9. Rebecca Schwarzburger auf My Skippa Dandy Dawn 
                (7) und als 10. die nicht angetretene Sigrune Brem. A Working Cowhorse Philipp Martin Haug: 
                Zehn Jahre ununterbrochen Cowhorse-Meister Das ist eine Leistung 
                für die Ewigkeit: Philipp Martin Haug ist nun seit zehn Jahren 
                ununterbro-chen Deutscher Meister der EWU in der Working Cowhorse. 
                In diesem Jahr siegte er mal wieder mit dem bewährten Slidin 
                On Diamonds. Er scorte eine 436. Philipp Martin Haug schlug sich 
                selbst, denn mit A Smarty Pants holte er sich auch die Deutsche 
                Vizemeisterschaft der EWU.  Dritter und Vierter 
                wurde Patrick Sattler. Bronze gewann er auf CDs Genuine Curlee 
                (413), Den vierten Rang schaffte er auf Freckles Miss Olena, mit 
                der er 407,5 Punkte scorte. Die weitere Platzierung: 
                5. Jan Roelof Zweers auf Rustys Lil Topsign, 6. Stefanie Becker 
                auf Sha-des of Fury (397), 7. Sven Biebler auf Leanins Little 
                Luky (387), 8. Thomas Christ auf CS Elites Just Fun (385), 9. 
                Thomas Christ auf CS Elite Skip (378), 10. Jan Roelof Zweers auf 
                Golden Snitch (193,5),11. Achim Götz auf Signed by Chex (181). Horse & Dog Trail
 Angela Mariana Koser 
                holt sich mit Peppa und Yougene den Pullmann-Sattel Riedstadt war auch 
                Austragungsort für das Bundesfinale im Horse & Dog Trail. 
                Sieben Landes-verbände hatten sich an dem von Sabine Lang 
                organisierten Wettbewerb beteiligt und Qualifikati-onsturniere 
                ausgetragen. Die jeweils zwei besten Reiter je Landesverband durften 
                zum Finale. Hier winkte dem Sieger neben den sportlichen Ehren 
                vor allem auch ein von Continental & Pull-man gesponserter 
                Sattel. Die Entscheidung über 
                den Sieger wurde den Richtern leicht gemacht. Angela Mariana Koser 
                steuerte auf ihrer Peppa Bar Delmaso so souverän durch den 
                Kurs und ihr Hund Yougene war dermaß „bei Fuß“, 
                dass alle drei Richter ihr die Höchstnote gaben. Das waren 
                36 Platzierungs-punkte. Tie auf dem dritten 
                Rang Dahinter war es ganz 
                eng. Mit 29 Platzierungspunkten blieb die Zweitplatzierte einen 
                Zähler vor zwei weiteren Reitern. Diesen zweiten Rang erklomm 
                Nicole Jeske auf Shades Of Fury und mit Winnie Pooh an ihrer Seite. 
                Der dritte Platz wurde bei jeweils 28 Platzierungspunkten durch 
                Tie entschieden. Hier hatte Nicole Bonitz auf Charon und mit Lutz 
                das Glück auf ihrer Seite. Der un-dankbare vierte Rang ging 
                an Alfred Rinderknecht-Rath auf FR Smart O Lena und mit der Golden 
                Retriever-Hündin Amyway vom Kohlsbachtal. Auf 25 Platzierungspunkte 
                kam als Fünfte Alexandra Brausch auf One Againe Jetsetter 
                und mit July an ihrer Seite. Sechste wurde Silke Lahann auf Matthews 
                Tivio und mit Jana (22). Als Siebte steuerte Christina Petrone 
                durch den Parcours. Sie präsentierte sich auf Cheyenne und 
                mit Tana (17). Die weitere Platzierung: 8. Luise Stuppi mit Sturmwind 
                / Bandit (14), 9. Sabine Panier mit Henry / Amy (14), 10. Kerstin 
                Wagner mit Shagyra / Bandley (11), 11. Heike Geißendörfer 
                mit Anatol / Toika (8) und 12. Stefanie Jansen mit Bipol / Smarty 
                (3). B Showmanship At HalterDeutlicher Starterzuwachs
 Die Showmanship At Halter der Jugendlichen konnte auf dieser German 
                Open einen Starterzu-wachs um fast 150% im Vergleich zum Vorjahr 
                verzeichnen. Während im Jahr 2008 noch zehn Jugendliche zu 
                dieser Prüfung antraten und der Vorlauf damit eigentlich 
                nur reine Formsache war, waren es dieses Mal 23 Starter, die um 
                die Finalteilnahme tatsächlich kämpfen mussten.
 An die Spitze des Vorlaufs setzte sich schließlich Mara 
                Stieber, die im vergangenen Jahr noch mit ihrem Norweger Zesanne 
                die Bronzemedaille in dieser Disziplin geholt hatte, und diesmal 
                mit der Quarter Horse-Stute Smile Me Seven eine souveräne 
                Leistung zeigte. 42 Platzierungspunkte für dieses Paar; allerdings 
                dich gefolgt von der Konkurrenz: Alina Märker setzte sich 
                mit Spirit Of Magic an der Hand und 41 Platzierungspunkten auf 
                Platz Zwei im Vorlauf. Wiederum nur einen Zähler weniger 
                konnten gleich zwei Teilnehmerinnen verzeichnen: Franziska Suhr 
                und Fly Chic Olena sowie Valerie Bons mit Jabalina Tiger – 
                die Viertplatzierte aus 2008 – kamen beide auf 40 Punkte 
                und gehören damit ebenfalls zu den Medaillenfavoriten.
 Lea Hoffner und Top Gun BH setzten sich auf Rang Fünf mit 
                37 Punkten. Ein Richter sah dieses Paar sogar als Gewinner der 
                Prüfung – hier steckt also offensichtlich noch Steigerungspotenzial. 
                Ihr folgte auf dem sechsten Platz Jael Heizmann aus der Schweiz 
                mit Buckleys Dark Moon (35 Zähler); knapp dahinter reihte 
                sich Katharina Dahm mit Midnight Serenade ein und schaffte sich 
                mit 34 Punkten noch ein ordentliches Polster zu den weiteren Platzierten:
 29 Zähler bedeuteten Platz Acht für Wencke Rohwedder 
                mit dem Haflinger-Wallach No One El-se, vor Marisa-Sophia Bartusch, 
                die mit Famous Blue an der Hand auf 28 Punkte kam. Punkt-gleich 
                (23 Punkte) auf dem zehnten Rang landeten schließlich Madleen 
                Lehmann und Solanos Murphy Kool sowie Nina Kleinemenke mit Giacomo, 
                die damit das elfköpfige Finalistenfeld komplettierten.
 Finale
 Franziska Suhr neue Deutsche Meisterin
 Es gibt eine neue Deutsche Meisterin der EWU in der Jugend Showmanship 
                at Halter: Die Rhein-länderin Franziska Suhr führte 
                Fly Chic Olena zum Sieg in dieser Disziplin! Mit insgesamt 30 
                Platzierungspunkten setzten die Richter sie im Finale auf den 
                ersten Rang, was für Franziska ne-ben Titel und Ehren auch 
                die begehrte schwarz-rot-goldene Schärpe, Goldmedaille und 
                Pokal be-deutete.
 Die Silbermedaille nahm eine Jugendliche aus der Schweiz entgegen: 
                Die erst zwölfjährige Jael Heizmann präsentierte 
                Buckleys Dark Moon wie ein Profi, was den Richtern 29 Platzierungspunk-te 
                wert war – eine knappe Entscheidung also.
 Bronze, aber der Titel der Deutschen Vizemeisterin der EWU, ging 
                an Katharina Dahm mit Mid-night Serenade an der Hand. Sie konnte 
                sich wie auch die Erst- und Zweitplatzierten im Vergleich zum 
                Vorlauf noch mächtig steigern und zog vom siebten Rang nun 
                in die Medaillen vor – 27 Punkte für dieses Paar.
 Valerie Bons hingegen musste sich mit 24 Platzierungspunkten und 
                dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben; das gleiche Ergebnis 
                wie auf der German Open im Vorjahr. Während sie im Vorlauf 
                noch Medaillenansprüche anmeldete, rutschte sie in diesem 
                Finale einen entscheiden-den Platz weiter nach hinten – 
                keine Medaille also für sie und ihre 13-jährige Paint 
                Horse-Stute Jabalina Tiger.
 Das gleiche Schicksal teilte Alina Märker, die Spirit Of 
                Magic vorstellte: Diese beiden kamen auf 18 Zähler, was Rang 
                Fünf in dieser Entscheidungsshow bedeutete – schade; 
                im Vorlauf konnte sich Alina noch auf dem zweiten Rang knapp hinter 
                der Favoritin einreihen. „Ich war die vorletzte Starterin; 
                da ist mir meine Stute im Set Up etwas eingeschlafen“, analysierte 
                Alina, die sich aber trotzdem zufrieden zeigte.
 Madleen Lehmann mit Solanos Murphy Kool verbesserte sich hingegen 
                um vier Ränge auf Platz Sechs; 17 Punkte vergaben die Richter 
                für ihre Vorstellung. Mit zwei Punkten Abstand folgten ihr 
                gleich zwei Konkurrentinnen: Mit jeweils 15 Zählern wurde 
                durch die Entscheidung des Tie Rich-ters Nina Kleinemenke mit 
                Giacomo an der Hand auf Rang Sieben platziert, Lea Hoffner und 
                Top Gun BH rutschten auf den achten Platz.
 Ihre Leistung aus dem Vorlauf nicht bestätigen konnte Mara 
                Stieber, die Smile Me Seven durch die Pylonen führte. Ein 
                echter Wehmutstropfen für sie – im Vorlauf führte 
                sie noch das Feld an, kam in diesem Finale aber nicht über 
                14 Punkte hinaus.
 Die Plätze Zehn und Elf belegten schließlich in dieser 
                Reihenfolge Marisa-Sophia Bartusch, die Famous Blue präsentierte 
                (sechs Punkte) sowie Wencke Rohwedder mit No One Else an der Hand 
                (3 Punkte).
 B Pleasure
 Lea Hoffner nach vier 
                Cuts und kleinem Finale an der Spitze Vier Cuts und ein kleines 
                Finale waren nötig, um aus den knapp 50 Startern der Jugend 
                Pleasure die Finalisten zu ermitteln. Den Highscore von 92 Platzierungspunkten 
                erhielt schließlich die Hes-sin Lea Hoffner zugesprochen, 
                die Top Gun BH vorstellte. Auf 88 Platzierungspunkte kam Mad-leen 
                Lehmann auf Solanos Murphy Kool. Als Dritte qualifizierte sich 
                Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar mit 87 Platzierungspunkten. Im 
                Vorjahr hatte ihre ältere Schwester mit diesem Pferd Bronze 
                in dieser Prüfung gewonnen.  Der vierte Rang im 
                Go ging an Anna Lena Dost für ihre Vorstellung auf Just Call 
                Me Deluxe (85). Fünfte wurde Alina Märker auf Spirit 
                Of Magic (83) vor den punktgleichen Katharina Dahm auf Midnight 
                Serenade sowie Vanety Korbus auf Brave Divinity (je 82). Auf 81 
                Platzierungspunkte kam als Achte die Deutsche Vizemeisterin des 
                Vorjahres, Valerie Bons auf Jabalina Tiger. Drei Reiterinnen kamen 
                auf 78 Platzierungspunkte, somit stehen elf Reiter im Finale. 
                Das schafften mit 78 Punkten Luisa Webersinn auf Diva Donna, Julia 
                Hehr auf Feel My Impulse und Mara Stieber auf Smile Me Seven. Finale Karten werden völlig 
                neu gemischt / Titel geht an Katharina Dahm Es war das erste Mal, 
                dass für einen neuen Deutschen Meister der EWU im Jahr 2009 
                die Natio-nalhymne gespielt wurde. Und das Ergebnis der Jugend 
                Pleasure war angesichts des Vorlaufs ü-berraschend. Da blieb 
                quasi kein Stein auf dem anderen. Als es drauf ankam, 
                zeigte das Nordlicht Katharina Dahm auf Midnight Serenade die 
                beste Leis-tung. Die neue Deutsche Meisterin der EWU steigerte 
                sich gegenüber dem Vorlauf um fünf Plät-ze! Auf 
                dem Weg zum Sieg sammelte sie 31 Platzierungspunkte (von maximal 
                33) bei den drei Richtern Susanne Haug, Tina Bröhl und Sonja 
                Merkle. Einen noch größeren 
                Sprung nach vorne machte im Finale Luisa Webersinn. Sie kam von 
                Platz Neun und wurde im Finale auf Diva Donna neue Deutsche Vizemeisterin 
                der EWU in der Jugend Pleasure. Sie kam auf 29 Platzierungspunkte. 
                Bronze sicherte sich die Rheinländerin Lisa Kaletka. Sie 
                bestätigte damit den dritten Rang aus dem Go. Auf Cream Dixi 
                Bar holte sie 26 Platzierungs-punkte. Die ersten drei Reiter hatten 
                sich im Finale deutlich vom restlichen Feld distanziert. Mit 19 Platzierungspunkten 
                kam die Vorlaufsbeste ins Ziel: Lea Hoffner auf Top Gun BH. Fünfte 
                wurde mit 18 Platzierungspunkten Anne Lena Dost auf Just Call 
                Me Deluxe vor Madleen Leh-mann auf Solanos Murphy Kool. Siebte 
                wurde Valerie Bons auf Jabalina Tiger (16) vor 8. Julia Hehr auf 
                Feel My Impulse (16), 9. Vanety Korbus auf Brave Divinity (9), 
                10. Mara Stieber auf Smile Me Seven (9) und 11. Alina Märker 
                auf Spirit Of Magic (8). B Horsemanship Eindeutiger Erfolg 
                für Lisa Kaletka im Go Wenn man bei zwei Richtern 
                ganz vorne gesehen wird und dann auch noch glatte 50 (!) Starter 
                antreten, dann kann es die Traumquote von 100 Platzierungspunkten 
                geben. Und genau das schaffte die Rheinländerin Lisa Kaletka 
                auf Cream Dixi Bar in der Horsemanship der Jugendli-chen. Als 
                Zweite qualifizierte sich die Westfalin Anna Lena Dost auf Just 
                Call Me Deluxe. Sie kam auf 93 Platzierungspunkte. Der dritte 
                Rang im Go ging an Madleen Lehmann auf Solanos Murphy Kool (90 
                Platzierungspunkte). Über Platz vier und fünf musste 
                bei jeweils 88 Platzie-rungspunkten der Tie entscheiden. Das ging 
                zugunsten der Vorjahresfünften Laura Sasse auf Gan-dalf aus, 
                die sich so gegen Katharina Dahm auf Midnight Serenade durchsetzte. Als Sechste kam Jane 
                Hoffmann auf Vallyes Baron Zippo eine Runde weiter (87), dahinter 
                kam es zu einem weiteren Tie, bei dem sich Eva Maria Klein auf 
                Clueless JP gegen Jael Heizmann auf Buckleys Dark Moon durchsetzte 
                (beide 86). Als Neunte qualifizierte sich Laura Pietsch auf Smart 
                Cayenne Pepper (85) vor der Vorjahresdritten Lina Jeske auf Svannah 
                Wind (84). Nina Kleinemenke verpasste das Finale um nur ein einziges 
                Platzierungspünktchen. Finale Erst Tränen der 
                Anspannung, dann der Freude Kommt auch nicht so 
                oft vor, dass ein Reiter schon beim Einreiten zum Line Up in Tränen 
                aufge-löst ist. Erst recht nicht, wenn es dazu zumindest 
                keinen offensichtlichen Grund gibt. Geschieht aber. Zum Beispiel 
                im Finale der Jugend Horsemanship. Nachdem alle lächelnd 
                die Tie-Richterin Sonja Merkle zum Line Up begrüßten, 
                kam als letzte die Vorlaufsbeste Lisa Kaletka weinend in die Arena. 
                Wohl einfach nur ein Ausdruck der großen Anspannung. Sie 
                fing sich aber wieder, und dann konnte es mit den zehn Finalisten 
                losgehen. Lisa Kaletka ungeschlagen 
                in der Horsemanship Vor allem auch Lisa 
                Kaletka war trotz all der Tränen wieder voll zur Stelle. 
                Wenn man so will, gewann sie ihre dritte Horsemanship in Riedstadt: 
                Erst gewann sie den Vorlauf, dann die Horse-manship für die 
                Mannschaft und jetzt siegte sie auch im Finale der Einzelentscheidung. 
                Und das eindeutig mit 30 Platzierungspunkten. Also hatte sie jeder 
                Richter vorne gesehen.  Silber für Katharina 
                Dahm Neue Deutsche Vizemeisterin 
                der EWU in der Jugend Horsemanship wurde Katharina Dahm, die auf 
                Midnight Serenade 25 Platzierungspunkte sammelte. Bronze holte 
                sich Anna Lena Dost auf Just Call Me Deluxe mit 21 Platzierungspunkten. 
                Um Platz Vier und Fünf gab es einen Tie bei jeweils 20 Platzierungspunkten. 
                Auf diesem Weg wurde Laura Sasse auf Gandalf Vierte vor Lina Jeske 
                auf Savannah Wind. Der sechste Rang ging an Eva Maria Klein auf 
                Clueless CP (18) vor 7. Jael Heizmann auf Buckleys Dark Moon (13), 
                8. Laura Pietsch auf Smart Cayenne Pepper (8), 9. Madleen Lehmann 
                auf Solanos Murphy Kool (7) und 10. Jane Hoffmann auf Vallyes 
                Baron Zippo (3). B Trail Ist Gold für Michelle 
                Milkowsky abboniert? Die Konkurrenz ist hart dran! Zumindest im Go wurde 
                Michelle Milkowsky schon mal ihrer Favoritenstellung im Trail 
                der Ju-gendlichen gerecht. Den Vorlaufsieg aber fuhr die Berlin-Brandeburgerin 
                und Titelverteidigerin denkbar knapp ein. Zum einen war es im 
                Go eine Tie-Entscheidung um den ersten Rang, zum anderen lag selbst 
                der Viertplatzierte gerade mal zwei Platzierungspünktchen 
                zurück. Rein auf dem Papier 
                aber ist es wie 2008 bei der German Open: Michelle Milkowsky mit 
                Miss Jolly Jumper auf dem ersten Rang. So war sie auch im Vorjahr 
                im Go gestartet, im Finale gewann sie dann in Issum durch Tie. 
                In Riedstadt kam sie im Go auf 81 Platzierungspunkte – bei 
                Scores von 70,5 und 70 bei den Richterinnen Sonja Merkle und Tina 
                Bröhl. Ebenfalls 81 Platzierungs-punkte schaffte im Vorlauf 
                Julia Hehr auf Feel My Impulse (Scores 69,5 und 71). Und nur einen 
                Platzierungspunkt (80) dahinter qualifizierte sich als Dritte 
                Nina Kleinemenke auf Giacomo (Sco-re 69, 71,5). Und wiederum nur 
                einen Zähler dahinter (79) kam die Hessin Kathrin Rüdinger 
                auf Luna durch das Vorlaufsziel (Scores 71,5, 69). Diese vier 
                Reiter also lagen ganz eng beieinander, aber auch die anderen 
                blieben eng dran.  Wie etwa die Schweizerin 
                Jael Heizmann, die sich auf Buckleys Dark Moon mit 76 Platzierungs-punkten 
                als Fünfte der 42 Starter qualifizierte. Mit 75 Platzierungspunkten 
                kam Dominik Tuscher auf TL Cherokees Sassy weiter, dahinter wurde 
                die Vorjahressechste Caroline Leckebusch auf Mr Sunny Royal Jack 
                zunächst Siebte. Auf den achten Quali-Rang kam Laura Pietsch 
                auf Smart Ca-yenne Pepper (73) vor der Vorjahressiebten Eva Maria 
                Klein auf Be in Action (72) und Julia Djeri auf Ates (69). Finale Im Finale ist Caroline 
                Leckebusch zur Stelle Zweiter Trail-Titel 
                für Mr Sunny Royal Jack Im Finale des Jugend 
                Trails wurde die Reihenfolge gegenüber dem Vorlauf völlig 
                durchgemischt. Die Titelverteidigerin und Vorlaufsbeste Michelle 
                Milkowsky gewann Bronze. Auf Miss Jolly Jumper kam sie zu 24 Platzierungspunkten. 
                Silber und den Titel des Vizemeisters eroberte mit 26 Platzierungspunkten 
                der Baden-Württemberger Dominik Tuscher auf TL Cherokees 
                Sassy. Gold und der Meistertitel aber ging an Caroline Leckebusch. 
                Die Rheinländerin stellt den Appaloosa Mr Sunny Royal Jack 
                im Besitz der Familie Micheel vor. Mit Mr Sunny Royal Jack war 
                Caro´s große Schwester Linda vor zwei Jahren bei der 
                German Open Deutsche Meisterin der EWU im Senior Trail geworden. 
                Den Ritt zum Sieg sahen alle Richter an der Spitze – es 
                gab also für Caro-line Leckebusch 30 Platzierungspunkte. 
                 Der undankbare vierte 
                Rang ging an Laura Pietsch auf Smart Cayenne Pepper. Sie holte 
                20 Plat-zierungspunkte und blieb so vor Nina Kleinemenke auf Giacomo 
                (18), die sich wiederum im Tie gegen Julia Hehr auf Feel My Impulse 
                durchsetzte (18). Siebte wurde Kathrin Rüdinger auf Luna 
                (12) vor 8. Julia Djeri auf Ares (8), 9. Jael Heizmann auf Buckleys 
                Dark Moon (7), 10. Eva Maria Klein auf Be in Action (3). B ReiningSchweizer Erfolg im Vorlauf
 Wäre es schon das Finale gewesen, dann wäre der Zweitplatzierte 
                zum Deutschen Meister gekürt worden. So blieb es zunächst 
                dabei, dass sich der Schweizer Sebastian Scheifele mit seinem 
                Sieg in der Jugend Reining die Favoritenrolle für das Finale 
                aufbürdete. Das schaffte er eindeutig, in-dem er bei beiden 
                Richtern eine glatte 70 scorte und damit jeweils den Highscore 
                erzielte (54 Platzierungspunkte). Als härteste Konkurrenten 
                um den Sieg empfahlen sich mit jeweils 50 Plat-zierungspunkten 
                gleichauf auf dem zweiten Platz Eva Maria Klein auf Clueless JP 
                – das ist das „Beste Jungpferd der Jahre 2007 und 
                2008“! – sowie Lina Marie Heimann auf Classic Shot 
                Gun.
 Vierte im Go wurde Jane Hoffmann auf Big Tip (48 Platzierungspunkte) 
                vor Lina Jeske auf Svan-nah Wind (47). Sechste wurde Julia Quaeck 
                auf TR Hollywood Chex (46). Den siebten Rang im Go teilten sich 
                die Vorjahreszehnte Anne Biebler auf RDH Genuine Red Sun sowie 
                Meike Distler auf Smoken Easter Money (je 45). Mit 42 Punkten 
                qualifizierte sich als Neunter Eva Maria Klein mit ihrem zweiten 
                Pferd Be In Action (42) vor Ann-Kathrin Schulz auf SR Peppy Dun 
                Badger (38).
 Werden die Scores des Vorlaufs betrachtet, so fiel auf, dass die 
                Leistungsspanne dieser Prüfung sehr eng war. So lagen etwa 
                zwischen dem Ersten (140) und dem Sechsten im Go gerade mal 2,5 
                Scorepunkte Differenz (137,5). Damit versprach das Finale schon 
                jetzt sehr spannend zu werden, denn die Karten würden dann 
                sicherlich kräftig neu gemischt werden.
 Finale
 Sieg für Anne Biebler
 Was für ein Leistungssprung für Anne Biebler: Die Vorjahreszehnte 
                in der Jugend Reining und Siebte des Vorlauf siegte überlegen 
                im Finale der Jugend Reining mit dem siebenjährigen Quarter 
                Horse-Wallach RDH Genuine Red Sun. Eine schöne Vorstellung, 
                die von den Richtern mit einem Score von 209,5 und 29 Platzierungspunkten 
                belohnt wurde. Dies bedeutete für Anne in ihrer ein-zigen 
                genannten Disziplin den Titel EWU Champion Jugend Reining und 
                die Goldmedaille in dieser Disziplin.
 Silber wird zweifach vergeben
 Richtig spannend wurde es in der Entscheidung um die Silbermedaille, 
                die letztendlich nicht ein-deutig vergeben werden konnte – 
                sowohl in den Einzelscores als auch in der Platzierung sahen die 
                Richter diese beiden Reiter exakt punktgleich auf dem zweiten 
                Rang, so dass selbst der Tie-Richter keine Entscheidung bringen 
                konnte: Meike Distler showte Smoken Easter Money zu ei-nem Score 
                vom 206,5 und 26 Platzierungspunkten, genauso wie die jüngste 
                Teilnehmerin der German Open 2009, Lina Jeske, die ihre Deutsche 
                Reitpony-Stute Savannah Wind vorstellte und auf haargenau das 
                gleiche Ergebnis kam. Damit wurde der Titel des Reining-Vize-Champions 
                gleich zweimal vergeben!
 Durch die doppelte Belegung des zweiten Platzes ging die Platzierung 
                bei Rang Vier weiter. Hier konnte sich Eva Maria Klein mit Clueless 
                JP einreihen – das Pferd, das unter Sascha Ludwig im vergangenen 
                Jahr den Titel „Bestes Jungpferd Reining 2008“ mit 
                nach Hause nehmen konnte. Eva Maria ritt den Quarter Horse-Wallach 
                in diesem Finale zu einem Score von 205,5 und 24 Platzie-rungspunkten; 
                mit einem guten Sicherheitspolster zu den weiteren Rängen. 
                Und da sie das Kunst-stück fertiggebracht hatte, gleich zwei 
                Pferde für das Finale zu qualifizieren, gab es eine weitere 
                Schleife für Eva Maria Klein: Mit Be In Action belegte sie 
                außerdem den sechsten Rang (15 Plat-zierungspunkte).
 Jane Hoffmann rutschte mit Big Tip in diesem Finale einen Platz 
                nach hinten und reihte sich mit 17 Platzierungspunkten als Fünfte 
                in die Rangfolge ein. Verbessern konnte sich dagegen Ann-Katrin 
                Schulz, die SR Peppy Dun Badger auf Rang Sieben ritt und den Tie-Richter 
                auf ihrer Seite hatte: Punktgleich mit 13 Zählern verwies 
                sie damit den Gewinner des Vorlaufs Sebastian Schei-fele mit Taco 
                Leno Bar auf Rang Acht.
 Es folgten auf den weiteren Plätzen Julia Quaeck und TR Hollywood 
                Chex (6) vor Lina Marie Heimann, die mit Classic Shot Gun leider 
                einen Null Score hatte und daher ihre Medaillenansprü-che 
                aus dem Finale nicht geltend machen konnte.
 B Western Riding
 Klarer Vorlaufsieg für Kathrin Rüdinger
 Nur ein Start der Western Riding der Jugendlichen hatte es in 
                dieser Disziplin auch bereits in Is-sum versucht. Alle anderen 
                traten neu bei der German Open in der Western Riding an. Am besten 
                machte es im Vorlauf die Hessin Kathrin Rüdinger, die auf 
                Luna zu beachtlichen Scores von 69,5 und 68,5 kam und damit bei 
                den beiden Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl jeweils 
                Highscore erhielt. 22 Platzierungspunkte waren die entsprechende 
                Idealausbeute. Ebenso klar wurde Julia Hehr Zweite im Go. Auf 
                Smooth n Kohinoor scorte sie eine 65 und eine 67 – das war 
                beides mal die zweitbeste Note und 20 Platzierungspunkte. Auch 
                der dritte Platz wurde eindeutig vergeben an den Schweizer Sebastian 
                Scheifele auf Taco Leno Bar (18 Platzierungspunkte.
 Als Vierte qualifizierte sich Lina Marie Heimann auf Classic Shot 
                Gun (16). Weiter kamen auch: 5. Linda von Rochow auf Hollywood 
                Cody Boss (15), 6. Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar (11), 7. Carolin 
                Sosna auf Painted Poco Paul (11), 8. die Schweizerin Chantale 
                Wellauer auf Smart Freckles Playboy (8), 9. die Vorjahressiebte 
                Nele Sauer auf Domino (7) und 10. Bianca Baumgart auf Sissi Austria 
                (4).
 Finale
 Medaillen werden vergeben wie es schon der Vorlauf sagte
 Betrachtet man die 
                Medaillenvergabe, hätte das Finale der Western Riding der 
                Jugendlichen nicht ausgetragen werden müssen. Der Zieleinlauf 
                war identisch. Mit der Maximalausbeute von 30 Platzierungspunkten 
                wurde Kathrin Rüdinger auf Luna neue Deutsche Meisterin der 
                EWU. Den Titel des Vizemeisters strich Julia Hehr ein. Sie erhielt 
                für ihre Vorstellung auf Smooth N Kohi-noor 26 Platzierungspunkte. 
                Bronze ging mit 25 Platzierungspunkten an den Schweizer Sebastian 
                Scheifele auf Taco Leno Bar. Der vierte Rang ging 
                an Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar (20 Platzierungspunkte), Fünfter 
                wurde die Schweizerin Chantale Wellauer auf Smart Freckles Playboy 
                (17). Mit 15 Platzierungspunkten errang Linda von Rochow auf Hollywood 
                Cody Boss den sechsten Rang vor 7. Lina Marie Hei-mann auf Classic 
                Shot Gun (14), 8. Bianca Baumgart auf Sissi Austria (9), 9. Carolin 
                Sosna auf Painted Poco Paul (9) und 10. Nele Sauer auf Domino 
                (4). B Superhorse Titelverteidigerin 
                Nele Sauer meldet goldenen Anspruch an Die ersten drei Plätze 
                im Vorlauf der Jugend Superhorse wurden eindeutig vergeben. Sowohl 
                Su-sanne Haug als auch Jörg Bös sahen hier gleichauf 
                den Schweizer Sebastian Scheifele auf Taco Leno Bar ganz vorne. 
                Die 24 Platzierungspunkte erritt er sich mit Scores von 68,5 und 
                69,5. Als Zweite qualifizierte sich die Deutsche Meisterin des 
                Vorjahres, Nele Sauer auf Domino (22 Plat-zierungspunkte). Sie 
                meldete damit erneut allererste Ansprüche für das Finale 
                an. Bianca Baumgart zog 
                als Dritte ins Finale ein. Sie erhielt für ihre Vorstellung 
                auf Sissi Austria 20 Platzierungspunkte. Als Vierte kam Kathrin 
                Rüdinger auf Luna weiter (17). Jeweils 16 Platzie-rungspunkte 
                erlämpften sich die Vorjahressechste Michelle Milkowsky auf 
                Miss Jolly Jumper und Rebecca Domanski auf BH Painted Diamond. 
                Als Siebte qualifizierte sich Sonja Elmers auf Pep-py B Dandy 
                (12). Das Finale vervollständigen Carolin Sosna auf Painted 
                Poco Paul (11), Rebecca Domanski – jetzt auf Skipper Blues 
                Best (9) – und Miriam Baltes auf Raika (6). FinaleDie Schweiz hat in der Superhorse wieder die Nase wieder vorn:
 Sebastian Scheifele gewinnt Gold / Titel erneut an Nele Sauer
 Nachdem die Jugend Superhorse bereits im vergangenen Jahr fest 
                in Schweizer Hand war (damals gewann Perrine Hirter auf Cutters 
                Sugarman), konnte auch dieses Mal ein Jugendlicher aus unse-rem 
                befreundeten Nachbarstaat diese Disziplin für sich entscheiden: 
                Sebastian Scheifele, der mit Taco Leno Bar bereits im Vorlauf 
                seine Klasse in dieser Prüfung bewies, konnte seine Leistung 
                erneut abrufen und gewann einstimmig unter allen Richtern die 
                Jugend Superhorse der German Open 2009 mit einem Score von 208,5 
                und maximal möglichen 30 Platzierungspunkten – dafür 
                gab es die Goldmedaille und blaue Schleife.
 Da Sebastian als Schweizer der Deutsche Meistertitel verwehrt 
                bleibt, ging die schwarz-rot-goldene Schärpe an die Zweitplatzierte 
                Nele Sauer mit Domino, die ebenfalls einen sehr schönen Ritt 
                zeigte und ihre Vielseitigkeit bewies. Und was für eine Konstellation: 
                Bereits im vergangenen Jahr belegte Nele den Zweiten Platz in 
                dieser Disziplin und nahm hinter der Siegerin aus der Schweiz 
                neben der Silbermedaille auch den Deutschen Meistertitel entgegen! 
                Damit ist sie erfolg-reiche Titelverteidigerin in der Jugend Superhorse 
                mit ihrem 17-jährigen Schimmelwallach. Ein Score von 205,5 
                und 26 Platzierungspunkte vergaben die Richter für dieses 
                Paar.
 Das bedeutete eine knappe Entscheidung um die Bronzemedaille: 
                Mit nur einem halben Punkt Unterschied im Score und entscheidenden 
                25 Platzierungspunkten ging die Bronzemedaille und der Titel des 
                Deutschen Vizemeisters an Kathrin Rüdinger auf Luna, die 
                am Tag zuvor in der Ju-gend Western Riding zu höchsten Ehren 
                ritt.
 Die Medaillengewinner setzten sich mit diesen Leistungen deutlich 
                vom übrigen Teilnehmerfeld ab. Auf dem vierten Rang platzierte 
                sich schließlich Michelle Milkowsky mit Miss Jolly Jumper, 
                die nach einem Score von 200,5 auf insgesamt 21 Platzierungspunkte 
                kam – im vergangenen Jahr belegte dieses Paar in der Superhorse 
                noch Rang Sechs. Platz Fünf ging an Sonja Elmers und Pep-py 
                B Dandy mit 17 Platzierungspunkten, dicht gefolgt von Miriam Baltes 
                auf ihrer Haflinger-Stute Raika mit 16 Zählern.
 Carolin Sosna schob sich im Vergleich zum Vorlauf um einen Rang 
                nach vorne und belegte mit 11 Platzierungspunkten Rang Sieben, 
                vor Rebecca Domanski mit Skippers Blue Best (10 Punkte). Platz 
                Neun ging an Bianca Baumgart, die auf Sissi Austria im Vorlauf 
                als Dritte noch Medaillen-anspruch angemeldet hatte, ihre Leistung 
                in der Finalshow aber nicht halten konnte (8 Punkte). Die letzte 
                Platzierung in dieser Disziplin belegte wiederum Rebecca Domanski 
                mit ihrem zweiten Pferd in dieser Entscheidung, BH Painted Diamond 
                (3 Punkte).
 Jungpferde Basis 4 Jahre
 Titel geht nach Tie-Entscheid 
                an Slow Movin Coocky Genau 3.139 Euro Preisgeld 
                waren im Topf der Entscheidung zum „Besten vierjährigen 
                Jungpferd Basis des Jahres 2009“. Diese Prüfung feierte 
                nach der Änderung des Jungpferde-Modus ihr De-büt. Ab 
                nun werden die Finals der Jungpferdeprüfungen nach Alter 
                getrennt ausgerichtet. Außer-dem war das Preisgeld deutlich 
                erhöht worden. Das bedeutete 847 Euro 
                Preisgeld für den ersten Rang. Das war aber eine ganz enge 
                Entschei-dung, denn bei jeweils 77 Platzierungspunkten gab der 
                Tie-Richter den Ausschlag, das war in die-sem Fall Sonja Merkle, 
                die diese Prüfung gemeinsam mit ihren Kollegen Jörg 
                Bös und Tina Bröhl richtete. Den Titel des „Besten 
                vierjährigen Jungpferds Basis“ im Jahr 2009 gewann 
                Slow Movin Coocky. Der vierjährige Quarter-Wallach wurde 
                vorgestellt von Linda Leckebusch und ist im Be-sitz von Petra 
                Roth-Leckebusch. Slow Movin Coocky ist gezogen von Slow Movin 
                Hotrodder aus der Cocky Misfortune; Züchterin ist Katrin 
                Dreyer Süchting. Betrachtet man den Score, so erhielt Slow 
                Movin Coocky die Wertungsnoten 7,05 – 7,1 – 7,45. BMA Easy Bar Starlight 
                denkbar knapp geschlagen Denkbar knapp geschlagen 
                geben musste sich BMA Easy Bar Starlight unter Oliver Wehnes. 
                Die vierjährige Quarter-Stute hatte zu diesem Zeitpunkt mit 
                einem zweiten Rang bereits auch souve-rän das Finale im Junior 
                Trail erreicht. Die 77 Platzierungspunkte kamen über die 
                Wertungsnoten 6,75 – 7,4 – 7,5 zustande. BMA Easy 
                Bar Starlight wurde von Bianca Aßmus gezogen und steht im 
                Besitz von Ulrike Kreher. Gezogen ist die Stute von Buster Bar 
                Pal aus der Easy Impressive Day. Mit 75 Platzierungspunkten 
                war auch das drittplatzierte Pferd eng an der Spitze dran: Lil 
                Ruf Pris-sy kam auf die Wertungsnoten 6,9 – 6,95 – 
                7,55. Björn Bürig stellte die vierjährige Quarter-Stute 
                vor, die von Lil Ruf Peppy aus der JD Prissy Whizard gezogen ist. 
                Das von Nickell Jerry D SR gezogene Pferd gehört Christine 
                Bürig. Ebenfalls auf über 
                70 Platzierungspunkte, genau auf 72, kam SL Bronzolena unter dem 
                in den vergangenen Jahren erfolgreichsten Jungpferde-Reiter Sascha 
                Ludwig – 2007 und 2008 stellte er mit Clueless JP das in 
                der Gesamtwertung aller drei Jungpferde-Disziplinen „Beste 
                Jungpferd des Jahres“ vor. Mit SL Bronzolena kam er auf 
                die Noten 6,65 – 7,2 – 7,3. Der vierjährige Hengst 
                von Olena San Badger aus der TL Smart Gena wurde von Silke Ludwig 
                gezogen und steht im Besitz von Christian Kniebühler. Fünfter wurde 
                mit 65 Platzierungspunkten FS Annies Sugar Baby unter Katja Sandfort. 
                Die vier-jährige Quarter-Stute erhielt die Noten 6,65 – 
                6,75 – 6,8. FS Annies Sugar Baby wurde von Jenni-fer Lee 
                von The Sharp Shooter aus der Freckles Jessiepar gezogen, Besitzer 
                ist Helena Herzig.  Der sechste Rang ging 
                mit 63 Platzierungspunkten an Zippos Satisfaction unter der Besitzerin 
                Nikola Louven. Die Wertungsnoten für die vierjährige 
                Quarter-Stute hießen 7,0 – 6,25 – 7,2. Die Stute 
                stammt von Dressed By Red aus der Zippos Littlefood ab. Züchter 
                ist Udo Reinkehr. Auf dem siebten Rang 
                behauptete sich mit 61 Platzierungspunkten der vierjährige 
                Quarter-Hengst Country With A Twist. Felicita Clemens stellte 
                den von Dun It With A Twist aus der Country Babs Sugar gezogenen 
                Hengst vor. Besitzer ist John Sitt, Züchterin ist Linda Flarida. 
                Die Wer-tungsnoten: 6,7 – 6,6 – 6,6. Oliver Wehnes brachte 
                auch ein zweites Pferd in die Top Ten: Sail Lynn Rooster, eine 
                vierjährige Quarter-Stute, die von Big Time Rooster aus der 
                Sail Lynn Caroline abstammt. Ralf Gembe ist der Züchter, 
                Besitzer ist Wolfgang Streib. Die Wertungsnoten: 6,6 – 6,7 
                – 6,6, das bedeuteten 60 Plat-zierungspunkte. Neunter Platz für 
                den Haflinger Aquilino Neunter wurde der vierjährige 
                Haflinger-Wallach Aquilino, vorgestellt von seiner Besitzerin 
                Kris-tina Müller. Der von Aquarin aus der Francesca gezogene 
                Wallach erhielt die Wertungsnoten 6,55 – 6,3 – 6,7. 
                Züchter ist Heinz-Theo Schlömer.  Der zehnte Platz ging 
                an NCS Rosy Duchess unter Miriam Leinweber. Die vierjährige 
                Quarter-Stute bekam die Noten 6,45 – 6,2 – 7,25. Sie 
                ist gezogen von No Chip Sherlock aus der Hint Of Hi Fashion. Besitzerin 
                und Züchterin ist Elke Brück-Leinweber. Jungpferde Basis 5 
                Jahre SL Titanialena unter 
                Sascha Ludwig bestes 5-Jähriges Jungpferd Basis Sascha Ludwig unterstrich 
                seine außergewöhnliche Erfolgsbilanz in den Jungpferdeprüfungen 
                in der Jungpferde Basis 5 Jahre noch mal so richtig: Denn hier 
                gewann er und machte so SL Titania-lena zum „Besten fünfjährigen 
                Jungpferd Basis des Jahres 2009“. 47 Platzierungspunkte 
                von 48 möglichen Zählern machten diesen Erfolg eindeutig. 
                Die Wertungsnoten von den Richtern Sonja Merkle, Jörg Bös 
                und Tina Bröhl für die 5-jährige Quarter-Stute 
                lauteten 6,9 – 7,25 – 6,9. SL Ti-tanialena wurde gezogen 
                von Olenas San Badger aus der TL Smart Gena. Besitzer ist Günter 
                Schmidt, Züchterin ist Silke Ludwig. Tolle 45 Platzierungspunkte 
                bedeuteten den zweiten Rang für Bills Reining Express, vorgestellt 
                von Linda Leckebusch. Der Quarter-Wallach stammt von Oak Express 
                aus der Cutters Cotton Candy ab. Die Besitzerin Tanja Menn und 
                der Züchter Uwe Gerbig freuten sich über die Wer-tungsnoten 
                6,75 – 7,15 – 7,15.  Dreimal 6,8 bedeutet 
                den drittten Rang für Kings V Power Maxx Mit 42 Platzierungspunkten 
                kam Kings V Power Maxx auf den dritten Rang. Der Quarter-Wallach 
                wurde von Stefanie Zech vorgestellt, der auch das von Mr King 
                Raffles aus der Gil Double King gezogene Pferd gehört. Züchter 
                ist Leo Kamilia. Die Wertungsnoten waren völlig einmütig 
                6,8 – 6,8 – 6,8. Die Quarter-Stute BB 
                Ernie Vest schaffte bei 39 Platzierungspunkten den vierten Rang. 
                Von Bir-git Bayer vorgestellt, freuten sich Besitzer Ralph Niederau 
                und Züchter Ernie Vest über die Noten 6,55 – 6,55 
                – 6,9. BB Ernie Vest ist gezogen von Colonels A Doc aus 
                der Joes Texas Cowgirl. Olenas Blue Girl heißt 
                das Pferd auf dem fünften Platz (36 Platzierungspunkte). 
                Merrit Otremba ritt die Quarter-Stute zu den Noten 6,45 – 
                6,8 – 6,55. Merrit Otremba ist selbst auch die Besitze-rin, 
                Züchter ist Britta Fortmann. Die Stute ist gezogen von Olena 
                Bar King aus der Beautys Clever Girl.  Auf 32 Platzierungspunkte 
                kam NM Dickeyspeciallola unter Nicole Maaß, die zudem auch 
                Besit-zerin sowie Züchterin ist. Die Quarter-Stute erhielt 
                die Wertungsnoten 6,5 – 6,6 – 6,35. Sie ist gezogen 
                von NM Dickey Dick aus der Verys Lil Bita Scotch. Siebter wurde mit 29 
                Platzierungspunkten CS Elites Just Fun. Thomas Christ, selbst 
                auch der Züchter und Besitzer, stellte die Quarter-Stute 
                vor, die von Elite Eldorado aus der Stone Back Mighty abstammt. 
                Die Noten: 6,4 – 6,45 – 6,4. Auf den achten Rang 
                kam Nics Dixie Train unter Oliver Wehnes (26 Platzierungspunkte). 
                Der Quarter-Wallach, der von Nics Peppy Train aus der Tabonos 
                Dixie Girl abstammt, erhielt die No-ten 6,3 – 6,3 – 
                6,45. Oliver Wehnes ist auch Besitzer und Züchter.  Hot Dusty Cowgirl belegte 
                mit 25 Platzierungspunkten den neunten Platz. Anna Kiersch stellte 
                die Quarter-Stute vor, die auf diese Noten kam: 6,5 – 6,3 
                – 6,2. Martin Reinig ist der Besitzer, Greg Thompson der 
                Züchter. Hot Dusty Cowgirl ist gezogen von Hotroddin Cowboy 
                aus der Drif-tin Dusty Low. Für Secret Of 
                Scotch kam der zehnte Platz heraus. 24 Platzierungspunkte gab 
                es für die Noten 6,2 – 6,3 – 6,4. Viktoria Zehetmeier 
                stellte den Quarter-Wallach vor, der von Undeniably Hint aus der 
                Scotch On Pepper gezogen ist. Züchterin ist Silvia Börner, 
                Besitzer ist Karin Mittermeier. Jungpferde Trail 4 
                Jahre Sascha Ludwig stellt 
                mit SL Bronzolena ein zweites „Bestes Jungpferd“ vor Bereits zum zweiten 
                Mal während dieser German Open war es Sascha Ludwig, der 
                ein Nach-wuchspferd zum „Besten Jungpferd des Jahres“ 
                machte. Geschehen in der Jungpferdeprüfung Trail für 
                4-Jährige. Der Titel ging an SL Bronzolena. Der Quarter-Hengst 
                von Olena San Badger aus der TL Smart Gena hatte in der Jungpferde 
                Basis bereits den vierten Rang belegt gehabt. Der Sieg fiel eindeutig 
                aus. Alle drei Richter Jörg Bös, Tina Bröhl und 
                Sonja Merkle vergaben den Höchstscore an den von Silke Ludwig 
                gezogenen Hengst (7,55 – 7,4 – 7,45), das bedeutete 
                in die-sem Fall die Traumquote von 57 Platzierungspunkten. Mächtig 
                Grund zur Freude auch für den Besitzer Christian Kniebühler. 
                 Auch der zweite Platz 
                war unstrittig und von jedem Richter so gesehen: Zweitbestes 4-jähriges 
                Jungpferd Trail im Jahr 2009 wurde BMA Easy Bar Starlight. Eben 
                diesen zweiten Platz hatte die Quarter-Stute auch schon in der 
                Jungpferde Basis belegt. Vorgestellt wurde das Pferd von Oliver 
                Wehnes. Besitzerin ist Ulrike Kreher und Züchter Bianca Aßmus. 
                BMA Easy Bar Starlight ist gezogen von Buster Bar Pal aus der 
                Easy Impressive Day. Den zweiten Rang gab es für 54 Plat-zierungspunkten 
                mit den Wertungsnoten 7,5 – 7,3 – 7,2. Oliver Wehnes stellte 
                auch das drittplatzierte Pferd vor: Sail Lynn Rooster. Die Quarter-Stute 
                hat-te in der Jungpferde Basis den achten Rang belegt gehabt. 
                In der Trail-Prüfung gab es nun 49 Platzierungspunkte und 
                die Wertungsnoten 7,3 – 6,8 – 7,0. Sail Lynn Rooster 
                ist gezogen von Big Time Rooster aus der Sail Lynn Caroline.  Viertbestes Jungpferd 
                Trail wurde Zippos Satisfaction mit 47 Platzierungspunkten, die 
                es für die Wertungsnoten 6,85 – 6,8 – 6,95 gab. 
                Nach dem sechsten Rang in der Basis ein weiterer schöner 
                Erfolg für Vorstellerin und Besitzerin Nikola Louven. Udo 
                Reinkehr zog die Stute von Dressed Bay Red aus der Zippos Littlefood. Fünfter im Trail 
                wurde der Wallach Slow Movin Coocky unter Linda Leckebusch. Er 
                hatte in der Basis tags zuvor gewonnen. Im Jungpferde Trail gab 
                es 46 Platzierungspunkte (6,75 – 7,1 – 7,15). Slow 
                Movin Cocky gehört Petra Roth-Leckebusch und ist von Katrin 
                Dreyer-Süchting gezogen. Die Abstammung ist Slow Movin Hotrodder 
                x Cocky Misfortune. Mit Doolins Naduah 
                platzierte sich als Sechster ein erstes Pferd, das in der Jungpferde 
                Basis nicht in der Top Ten war. Die vierjährige Paint-Stute 
                wurde von Philipp Dammann vorgestellt und sammelte 38 Platzierungspunkte 
                (6,8 – 6,7 – 6,5). Doolins Naduah ist gezogen von 
                Dollins Hotrodder aus der Miss Nena Riker. Das Pferd gehört 
                Anja Koppe, Züchterin ist Ute Hoppe. Wieder in die Top Ten 
                kam der Haflinger Aquilino unter der Besitzerin Kristina Müller. 
                Der Wal-lach kam in dieser Prüfung auf ebenfalls 38 Punkte 
                und nach Tie-Entscheid auf den siebten Platz. Die Wertungsnoten 
                waren 6,65 – 6,75 – 6,8. Aquilino ist gezogen von 
                Aquarin aus der Francesca, Züchter ist Heinz-Theo Schlömer. 
                 Neu in der Top-Ten 
                war KS Lil Golden Broom als Achter des Jungpferde Trail. Die Quarter-Stute 
                wurde von Katja Sandfort vorgestellt, die auch Züchterin 
                und Besitzerin ist. Den achten Platz gab es für 32 Platzierungspunkte 
                (6,8 – 6,5 – 6,4). KS Lil Golden Broom ist gezogen 
                von Revolution Review aus der Bree Anna. Den neunten Rang eroberte 
                Nonchalant Der Haflinger-Wallach wurde von seiner Besitzerin Heike 
                Trautwein präsentiert und erzielte 30 Platzierungspunkte 
                (6,8 – 6,45 – 6,45). Nonchalant wurde vom Haflingerhof 
                Karlsbad gezogen, die Abstammung ist Notting Hill x Minerva. Ebenfalls 30 Platzierungspunkte, 
                aber den zehnten Rang bekam FS Annies Sugar Baby zugespro-chen. 
                Damit hatte Katja Sandfort wie auch Oliver Wehnes zwei Pferde 
                in die Top Ten dieser Prü-fung gebracht. FS Annies Sugar 
                Baby war Fünfter der Jungpferde Basis geworden. Jetzt erhielt 
                die Quarter-Stute die Wertungsnoten 6,65 – 6,5 – 6,5. 
                Die Abstammung lautet The Sharp Shooter x Freckles Jessiepar. 
                Besitzerin ist Helena Herzig, Züchterin ist Jennifer Lee. Jungpferde Trail 5 
                Jahre Bills Reining Express 
                diesmal vor SL Titanialena Wieder waren es die 
                selben zwei Pferde, welche die Jungpferdeprüfung der 5-jährigen 
                dominier-ten. Jetzt aber tauschten sie die Plätze. Und so 
                gewann mit 47 Platzierungspunkten (von 48 maxi-mal möglichen) 
                Bills Reining Express und wurde so „Bestes fünfjähriges 
                Jungpferd Trail 2009“. Linda Leckebusch stellte Bills Reining 
                Express als letzten Starter vor, erhielt aber die höchsten 
                Wertnoten (7,3 – 7,05 – 7,25). Züchter ist Uwe 
                Gerbig, Besitzer ist Tanja Menn. Bills Reining Express ist gezogen 
                von Oak Express aus der Cutters Cotton Candy. Zweiter wurde die in 
                der Basis siegreiche Quarter-Stute SL Titanialena unter Sascha 
                Ludwig. Die Stute von Günter Schmidt erhielt 45 Platzierungspunkte 
                und die Wertnoten 7,25 – 6,85 – 7,35. Silke Ludwig 
                zog das Pferd von Olenas San Badger aus der TL Smart Gena.  Wieder Tie-Pech für 
                Oliver Wehnes Um Platz drei entschied 
                der Tie-Richter – und hier hatte schon wieder Oliver Wehnes 
                das Nach-sehen. So unglücklich hatte er auch schon in der 
                Jungpferde Basis 4 Jahre das Nachsehen bei der Entscheidung um 
                den Sieg gehabt.  Das Quäntchen 
                Glück auf ihrer Seite hatte dagegen Birgit Bayer, die mit 
                39 Platzierungspunkten BB Ernie Vest nach dem vierten Rang in 
                der Basis nun auf den dritten Platz führte. Die Wer-tungsnoten 
                waren 7,2 – 6,7 – 6,95. BB Ernie Vest gehört 
                Ralph Niederau und wurde von Ernie Vest gezogen (Colonels A Doc 
                x Joes Texas Cowgirl). Wie beschrieben auch 
                mit 39 Platzierungspunkten kam Nics Dixie Train unter Oliver Wehnes 
                auf den vierten Platz. Der Quarter-Wallach erhielt die Noten 6,9 
                – 6,8 – 7,0. Im Vorhahr hatte Nics Dixie Train in 
                dieser Prüfung den siebten Platz gemacht, hier in Riedstadt 
                hatte es bereits einen achten Rang in der Basis gegeben. Nics 
                Dixie Train ist von Oliver Wehnes selbst gezogen und gehört 
                ihm auch. Gezogen ist der Wallach von Nics Peppy Train aus der 
                Tabonos Dixie Girl. Der fünfte Platz 
                ging an Hot Dusty Cowgirl unter Anna Kiersch. Die Quarter-Stute 
                hatte in der Basis den neunten Platz errungen. Jetzt gab es 36 
                Platzierungspunkte (6,65 – 7,0 – 6,75) für die 
                von Greg Thompson gezogene Stute. Züchter ist Martin Reinig. 
                Die Abstammung ist Hotroddin Cowboy x Driftin Dusty Low. In der Basis Siebter, 
                wurde CS Elites Just Fun nun Sechster. Die Quarter-Stute wurde 
                von Thomas Christ vorgestellt, der auch Züchter und Besitzer 
                ist. Mit 29 Platzierungspunkten wurde dieser Platz durch Tie-Entscheid 
                gewonnen. Die Wertungsnoten waren 6,65 – 6,6 – 6,7. 
                CS Elites Just Fun ist gezogen von Elite Eldorado aus der Stone 
                Back Mighty. Neu in der Top Ten 
                platzierte sich Charlees Smokin Chex auf dem achten Rang. Mit 
                ebenfalls 29 Platzierungspunkten kam der Quarter-Wallach unter 
                Karl-Heinz Winkler auf den achten Platz (6,65 – 6,45 – 
                6,75). Charlees Smokin Chex ist gezogen von Little Remedy Chexs 
                aus der Shadow of Hawk. Karl-Heinz Winkler ist selbst auch Besitzer 
                und Züchter. Neunter wurde Olenas 
                Blue Girl unter Merrit Otremba. 26 Platzierungspunkte gab es für 
                die von Britta Fortmann gezogene Stute. Besitzer ist Merrit Otremba. 
                Die Wertungsnoten waren 7,1 – 6,5 – 6,4. Die Abstammung 
                ist Olena Bar King x Beautys Clever Girl. Wie auch in der Basis 
                kam Secret Od Scotch unter Viktoria Zehetmeier auch im Jungpferde 
                Trail auf den zehnten Rang. 22 Platzierungspunkte gab es für 
                die Wertungsnoten 6,35 – 6,65 – 6,4. Sec-ret Of Scotch 
                ist gezogen von Undeniably Hint aus der Scotch On Pepper. Züchterin 
                ist Silvia Börner, Besitzer ist Karin Mittermeier. Jungpferde Reining 
                4 Jahre Lil Ruf Prissy gewinnt 
                / Pechvogel Oliver Wehnes unterliegt zum dritten Mal im Tie Lil Ruf Prissy, vorgestellt 
                von Björn Bürig, ist das „Beste vierjährige 
                Jungpferd Reining 2009“. Die Quarter-Stute setzte sich in 
                einer Tie-Entscheidung gegen Sail Lynn Rooster durch. Diese Quarter-Stute 
                war von Oliver Wehnes präsentiert worden, der damit (auf 
                sehr hohem Niveau) endgültig zum Pechvogel der Show geworden 
                ist: Es war seine dritte „Niederlage“ nach Tie-Entscheid. 
                Beide Siegerpferde hatten 46 Platzierungspunkte errungen. Richter 
                waren Sonja Merk-le, Jörg Bös und Tina Bröhl. Björn Bürig 
                führte Lil Ruf Prissy zu den Wertungsnoten 7,85 – 7,4 
                – 7,3. Lil Ruf Prissy ist von Lil Ruf Peppy aus der JD Prissy 
                Whizard gezogen. Züchter ist Nickell Jerry D SR, Besitzerin 
                Christine Bürrig. Mit ebenfalls 46 Platzierungspunkten kam 
                Sail Lynn Rooster unter Oliver Weh-nes zu Silber. Die Wertungsnoten 
                waren 7,4 – 7,4 – 7,35. Sail Lynn Rooster ist von 
                Big Time Rooster aus der Sail Lynn Caroline gezogen. Züchter 
                ist Ralf Gembe, Besitzer ist Wolfgang Streib. Dritte Medaille für 
                SL Bronzolena Bronze und damit die 
                dritte Jungpferdemedaille in diesem Jahr holte sich SL Bronzolena 
                unter Sascha Ludwig Mit 44 Platzierungspunkten war der Hengst 
                nur knapp geschlagen worden. Er erhielt die Wertungsnoten 7,2 
                – 7,55 – 7,0. SL Bronzolena ist von Olena San Badger 
                aus der TL Smart Gena gezogen. Züchter ist Silke Ludwig, 
                Besitzer ist Christian Kniebühler. Mit 37 Platzierungspunkten 
                ging der vierte Platz an Reds Cody King unter Franziska Bukowski. 
                Die Wertungsnoten waren 6,7 – 6,55 – 6,7. Der Wallach 
                wurde von Reds Gonna Rein aus der Kings Rosanna Cody gezogen. 
                Züchterin und Besitzerin ist Kerstin Faust. Fünfter wurde 
                mit 36 Platzierungspunkten Country With A Twist. Felicita Clemens 
                führte den Hengst zu den Wertungsnoten 6,65 – 6,85 
                – 6,5. Country With A Twist ist gezogen von Dun It With 
                A Twist aus der Country Babs Sugar. Züchterin ist Linda Flarida, 
                Besitzer ist John Sitt. Mit 35 Platzierungspunkten 
                kam Olenas Blue Badger auf den sechsten Rang. Sascha Ludwig stell-te 
                diese Stute vor und erhielt die Wertungsnoten 6,65 – 6,75 
                – 6,5. Olenas Blue Badger ist von Olena San Badger aus der 
                Commandes Blue Bony gezogen. Züchterin und Besitzerin ist 
                Claudia Steffen. Philipp Martin Haug 
                stellte Olena San Diamonds vor. Die Stute erhielt die Wertungsnoten 
                6,55 – 6,55 – 6,45 und holte 30 Platzierungspunkte. 
                Olena San Diamonds ist von Slidin On Diamonds aus der Tox Silver 
                San gezogen. Besitzer und Züchter ist Jens Golz. Achter wurde Darins 
                Tracy Olena unter Philipp Lehmann. Die 27 Platzierungspunkte gab 
                es für die Wertungsnoten 6,1 – 6,35 – 6,55. Die 
                Stute ist gezogen von Okie Sanolena aus der Blues Double Darin. 
                Besitzer ist Frank Hauptmann. Der neunte Platz ging 
                mit 25 Platzierungspunkten an FS Annies Sugar Baby, die von Katja 
                Sand-fort vorgestellt wurde. Die Wertungsnoten waren 6,45 – 
                6,2 – 6,3. FS Annies Sugar Baby ist von The Sharp Shooter 
                aus der Freckles Jessiepar gezogen. Besitzerin ist Helena Herzig, 
                Züchterin ist Jennifer Lee. Jungpferde Reining 
                5 Jahre Tie-Entscheid um den 
                Sieg – zweiter Titel für Bills Reining Express Silber für BB 
                Ernie Vest unter Birgit Bayer  Wieder entschied der 
                Tie-Richter eine Jungpferdeprüfung der German Open 2009. 
                Das Glück war auf der Seite von Bills Reining Express, vorgestellt 
                von Linda Leckebusch. Das war damit neben einer Silbermedaille 
                bereits der zweite Titel „Bestes Jungpferd“ für 
                Bills Reining Express. Silber holte sich so denkbar knapp geschlagen 
                BB Ernie Vest unter Birgit Bayer. Beide Pferde kamen zu 39 Platzierungspunkten. 
                 Bills Reining Express 
                erhielt für seine Vorstellung unter Linda Leckebusch die 
                Wertungsnoten 7,25 – 6,95 – 6,85. Zum Vergleich: BB 
                Ernie Vest kam auf die Benotung 6,85 – 7,25 – 7,05. 
                Bills Reining Express ist gezogen von Oak Express aus der Cutters 
                Cotton Candy. Züchter ist Uwe Gerbig, Besitzer ist Tanja 
                Menn. BB Ernie Vest gehört Ralph Niederau und wurde von Ernie 
                Vest gezogen (Colonels A Doc x Joes Texas Cowgirl). Mit 37 Platzierungspunkten 
                ging Bronze an Nics Dixie Train unter Oliver Wehnes. Die Wer-tungsnoten 
                lauteten 6,95 – 6,7 – 7,0. Nics Dixie Train ist von 
                Oliver Wehnes selbst gezogen und gehört ihm auch. Gezogen 
                ist der Wallach von Nics Peppy Train aus der Tabonos Dixie Girl. Der vierte Rang ging 
                an SL Titanialena (33), die damit unter Sascha Ludwig höchst 
                erfolgreich blieb. In der Jungpferde Reining gab es die Wertungsnoten 
                6,9 – 6,6 – 6,8. Silke Ludwig zog das Pferd von Olenas 
                San Badger aus der TL Smart Gena, Besitzer ist Günter Schmidt. Auf den fünften 
                Platz kam Woody Smart Emotion mit 31 Platzierungspunkten. Sybille 
                Jeske führ-te ihre eigene Stute zu den Wertungsnoten 6,8 
                – 6,85 – 6,6. Woody Smart Emotion ist gezogen von 
                Hes A Smart Peppy aus der Goldwood Cash. Züchter sind Marion 
                und Paul Fischer. 25 Platzierungspunkte 
                erhielten der Sechste und der Siebte. Sechster wurde mit den Wertungsno-ten 
                6,55 – 6,45 – 6,6 Impressive Tom Too unter Theresa 
                Schollmeyer. Der Hengst ist gezogen von Double Tough Doc aus der 
                Tina Tom Tucker. Besitzer und Züchter ist Rudolf Schollmeyer. Siebter wurde KK Three 
                Bars Collyn, vorgestellt von der Besitzerin Karin Kamphuis (25). 
                Die Wertungsnoten waren 6,5 - 6,45 – 6,75. Der Wallach ist 
                gezogen von Pepper Kerrys San aus der Colonels Magic Star. Züchter 
                ist Rainer Landsmann. Auf den achten Rang 
                kam mit den Wertungsnoten 6,5 – 6,5 – 6,45 und 22 
                Platzierungspunkten. Charlees Smokin Chex unter Karl-Heinz Winkler. 
                Der Wallach ist gezogen von Little Remedy Chexs aus der Shadow 
                of Hawk. Karl-Heinz Winkler ist auch Züchter sowie Besitzer. Neunter wurde Kings 
                V Power Maxx unter der Besitzerin Stefanie Zech. Die 21 Platzierungs-punkte 
                gab es für die Wertungsnoten 6,65 – 6,45 – 6,3. 
                Der Wallach ist von Mr King Raffles aus der Gil Double King gezogen. 
                Züchter ist Leo Kamilla.  Zehnter wurde CS Elites 
                Just Fun unter Thomas Christ (14). Die Wertungsnoten waren 6,4 
                – 6,25 – 6,35. CS Elites Just Fun ist von Elite Eldorado 
                aus der Stone Back Mighty gezogen. Thomas Christ ist auch Besitzer 
                und Züchter. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Dramatischer Zweikampf 
                endet im Los-Duell: Joker-Disziplin entscheidet 
                über Gold und Silber – Glücksfee ist für Baden-Württemberg
 Silber geht an das 
                Rheinland / Berlin-Brandenburg holt nicht weniger spannend Bronze Da hatten die Besucher 
                und Teilnehmer der German Open gedacht, die Deutsche Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 
                hätte das Maximum an Spannung aufgeboten. Doch dann kam unmit-telbar 
                danach die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Erwachsenen. 
                Und was da passierte, das gab es noch nie – und das Nervenkostüm 
                braucht das auch nicht wirklich noch einmal. Am Ende sollte erst 
                die Öffnung des Briefumschlages mit der Aussage über 
                die zuvor geloste Joker-Disziplin über Gold und Silber entscheiden. 
                 Das Cuvert wurde zudem 
                erst bei der Siegerehrung geöffnet. Und dann verkündete 
                Vizepräsident Herbert Winter die Entscheidung. Er las vor: 
                „Deutsche Mannschafts-Meisterschaft 2009. Joker-Disziplin: 
                Western Riding.“ Tosender Jubel bei Schwarz.-Gelb, verblüffte 
                Ernüchterung in der „roten Ecke“ der Rheinländer. 
                Denn in der Western Riding hatte Baden-Württemberg die Nase 
                vorn gehabt – und das bedeutete nach zuletzt 2005 zum dritten 
                Mal Gold für Baden-Württemberg in der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft. 
                Für den Sieg sorgten Angela Mariana Koser auf Pep-pa Bar 
                Delmaso, Martina Bürkle auf Plenty Of Goodies, Sita Stepper 
                am Tag ihres Lebens auf Doc Smokey Dry, Bettina Neubauer auf Bay 
                like chocolate, Michael Steimer auf Elite J Final Star und Barbara 
                Regine Metzger mit Common One. Zweikampf endet in 
                16 Punkten Vorsprung  Der dramatische Zweikampf 
                zwischen Baden-Württemberg und dem Titelverteidiger Rheinland 
                hatte in sensationellen 52 Punkten (von maximal 60 Punkten) für 
                beide Teams geendet. Das waren 16 (!) Punkte Vorsprung vor dem 
                dritten Platz. Das Silber für Rekordmeister Rheinland holten 
                Alina Kuhn auf Levis, Linda Leckebusch auf Mr Sunny Royal Jack, 
                Sina Kaletka auf Cream Dixi Bar, Claudia Thomys auf Sir Dragon 
                CT, Birgit Bayer auf Drive By und Maria Stellberg mit Leos Sugar 
                Doc Olena. Kuriose Aufholjagd 
                bringt Berlin-Brandenburg noch Bronze Auch die Entscheidung 
                um Bronze geriet kurios. Sachsen war mit neun Punkten Vorsprung 
                als Dritter in die abschließende Reining gegangen. Aber 
                dieser immense Vorsprung sollte nicht rei-chen. Selbst off Pattern 
                in der Reining, nutzte Berlin-Brandenburg als Siebtplatzierter 
                vor der letz-ten Prüfung – und vor der Reining 11 Punkte 
                hinter Sachsen! –die Gunst der Stunde mit einem Sieg, damit 
                12 Punkten und dem Überholmanöver der Sachsen um einen 
                Punkt. Bronze also zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend 
                für Berlin-Brandenburg mit 36 Punkten. Dafür sorgten 
                Ma-rion Rother auf Rosis Buddy, Marieke Stegemann auf Im Classy 
                Stuff, Ria Vikum auf Cool Indi-pendence und Sandra Bagnaresi auf 
                Sally Hit. Titelverteidiger setzt 
                dank Alina Kuhn gleich eine große Duftmarke 36 Platzierungspunkte 
                von 36 möglichen Zählern – das war der Traumauftakt 
                für das Rheinland im Trail. Dafür sorgte Alina Kuhn 
                auf Levis. Und das waren 12 Punkte für die Teamwertung. Der 
                Titelverteidiger und Rekordsieger Rheinland setzte gleich eine 
                große Duftmarke. Ebenso souverän war der Auftritt von 
                Hessen. Britta Gakenheimers Vorstellung auf Docs Just in Peppy 
                sahen alle drei Richter auf dem zweiten Rang – das waren 
                dann elf Punkte für Hessen. Und auch der dritte Platz im 
                Trail wurde einmütig vergeben: Mit 30 Punkten startete auch 
                Baden-Württemberg klasse in den Wettbewerb. Das besorgte 
                Angela Mariana Koser auf Peppa Bar Delmaso.  Als Vierte kam Isabel 
                Roth durch den Trail. Auf Doc Bar Shadows Cheyenne holte sie souveräne 
                27 Platzierungspunkte für Sachsen. Das Saarland startete 
                mit einem fünften Rang: Alexandra Brausch auf One Againe 
                Jetsetter (22 Platzierungspunkte). Sechster wurde Bayern dank 
                Cathrin Dostal auf Smart Cayenne Pepper (21 Platzierungspunkte). 
                Die weitere Reihenfolge im Trail: 7. Stefanie Becker auf Shades 
                Of Fury (Westfalen, 18 Platzierungspunkte, 6 Mannschaftspunkte), 
                8. Judith Krug auf Miss Jury San Badger (Bremen, 16, 5) 9. Susanne 
                Teegen auf Lukas (Ham-burg/Schleswig-Holstein, 15, 4), 10. Marion 
                Rother auf Rosis Buddy (Berlin-Brandenburg, 9, 3), 11. Sonja Zörgiebel 
                auf Fiftie Olena (Rheinland-Pfalz, 6, 2), 12. Uwe Sader auf Stubs-Pep-Olena 
                (Niedersachsen, 0, 0). Ergebnis Trail
 1. Rheinland 12
 2. Hessen 11
 3. Baden-Württemberg 10
 4. Sachsen 9
 5. Saarland 8
 6. Bayern 7
 7. Westfalen 6
 8. Bremen 5
 9. Hamburg/Schleswig-Holstein 4
 10. Berlin-Brandenburg 3
 11. Rheinland-Pfalz 2
 12. Niedersachsen 0
 Phillipp Dammann siegt 
                für Sachsen Weiter ging es mit 
                der Pleasure. Und auch hier war Sachsen zur Stelle. Phillipp Dammann 
                holte sich auf Doolins Naduah 31 Platzierungspunkte und damit 
                den Sieg. Auch Baden-Württemberg blieb auf der Erfolgsspur 
                und wurde Zweiter in der Pleasure. Dafür sorgte Martina Bürkle 
                auf Plenty Of Goodies mit 27 Platzierungspunkten. Diesen zweiten 
                Platz teilte sie sich mit Linda Le-ckebusch, die für das 
                Rheinland Mr Sunny Royal Jack vorstellte. Damit verteidigte das 
                Rheinland auch seine Führung in der Mannschafts-Zwischenwertung. 
                Mit 23 Punkten nun zwei Zähler vor den punktgleichen Baden-Württemberg 
                und Sachsen. Vierter der Pleasure 
                wurde für Niedersachsen Christine Bürig auf Regina De 
                Nemaninga (25 Plat-zierungspunkte), der fünfte Rang ging 
                an Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta (23 Platzierungs-punkte). 
                Mit jeweils 22 Platzierungspunkten wurden gleich drei Reiter Sechster: 
                Birgit Wurzel auf WB Mr Magic (Hamburg/Schleswig-Holstein), Petra 
                Weitz auf LF Little Doc King (Rheinland-Pfalz) und Marieke Stegemann 
                auf Im Classy Stuff (Berlin-Brandenburg). Die weitere Platzie-rung: 
                9. Anja Sbanski auf Sugar Zip Brandy (Hessen, 15 Platzierungspunkte, 
                4 Mannschaftspunk-te), 10. Monika Aeckerle auf Bee Smart Boy (Saarland, 
                11, 3), 11. Saskia Benz auf Breeze Hol-lywood (Bremen, 6, 2), 
                12. Claudia Hermerschmidt auf Checkmate White (Westfalen, 3, 1). Ergebnis Pleasure
 1. Sachsen 12
 2. Baden-Württemberg 11
 2. Rheinland 11
 4. Niedersachsen 9
 5. Bayern 8
 6. Hamburg/Schleswig-Holstein 7
 6. Rheinland-Pfalz 7
 6. Berlin-Brandenburg 7
 9. Hessen 4
 10. Saarland 3
 11. Bremen 2
 12. Westfalen 1
 Zwischenstand nach 
                Trail und Pleasure 1. Rheinland 232. Baden-Württemberg 21
 2. Sachsen 21
 4. Bayern 15
 4. Hessen 15
 6. Hamburg/Schleswig-Holstein 11
 6. Saarland 11
 8. Berlin-Brandenburg 10
 9. Niedersachsen 9
 9. Rheinland-Pfalz 9
 11. Westfalen 7
 11. Bremen 7
 Sita Stepper gelingt 
                heute alles Wenige Stunden nach 
                ihrem Meisterschaftssieg in der Horsemanship schwebte Sita Stepper 
                im-mer noch auf Wolke 7. Entsprechend losgelöst spulte sie 
                dermaßen souverän die Western Riding als dritte Disziplin 
                dieses Wettbewerbes ab, da konnte die Konkurrenz nur staunen. 
                Wahrschein-lich hätte sich Sita Stepper gewünscht, an 
                diesem Freitag, den 25. September 2009, alle Meister-schaftsprüfungen 
                dieser German Open gehabt zu haben. Die Western Riding gewann 
                sie quasi mit links bei der Maximalausbeute von 36 Platzierungspunkten. 
                Das waren 12 Punkte für das Team, und das setzte natürlich 
                insbesonders Sachsen und das Rheinland unter Druck. Rheinland und Baden-Württemberg 
                setzen sich ab Den zweiten Platz in 
                der Western Riding sicherte sich zunächst Rebecca Schwarzburger 
                für West-falen. Sie holte auf My Skippa Dandy Dawn 33 Platzierungspunkte 
                und 11 Zähler fürs Team. Claudia Thomys zeigte ihre 
                ganze Routine und sicherte auf Sir Draon CT dem Rheinland mit 
                29 Platzierungspunkten den dritten Platz. Damit war nach drei 
                Disziplinen Gleistand in der Zwi-schenwertung auf dem ersten Platz. 
                Baden-Württemberg und das Rheinland hatten nun 33 Punkte. 
                Und setzten sich gleichzeitig in dieser Prüfung von der Konkurrenz 
                deutlich ab. Acht Punkte sollte nun schon der Vorsprung in der 
                Zwischenwertung groß sein. Sandra Bagnaresi kam 
                für Berlin-Brandenburg auf Sally Hit zu 28 Platzierungspunkten 
                und dem vierten Rang. Mit jeweils 23 Platzierungspunkten gab es 
                zwei Fünfte in der Western Riding: Ka-tharina Götz auf 
                Go Frosted Aglo Go (Rheinland-Pfalz) und Eva Ude auf Bayoto Peppy 
                Son (Hessen). Siebte wurde für das Saarland Melanie Kennke 
                auf Sky Buggy (18 Platzierungspunkte) vor 8. Christine Hummel 
                auf Solanos Notice (Bayern, 15 Platzierungspunkte, 5 Mannschaftspunk-te), 
                9. Ramona Weber auf Pep Er Mouse (Sachsen, 13, 4), 10. Nili Siebler 
                auf Zippa Flash (Ham-burg/Schleswig-Holstein, 9, 3), 11. Ralf 
                Seedorf auf Two T Gen Kershaw (Bremen, 6, 2) und 12. Gesine Stege 
                auf Hint Carla Sabre (Niedersachsen, 0, 0). Ergebnis Western Riding
 1. Baden-Württemberg 12
 2. Westfalen 11
 3. Rheinland 10
 4. Berlin-Brandenburg 9
 5. Rheinland-Pfalz 8
 5. Hessen 8
 7. Saarland 6
 8. Bayern 5
 9. Sachsen 4
 10. Hamburg/Schleswig-Holstein 3
 11. Bremen 2
 12. Niedersachsen 0
 Zwischenstand nach 
                Trail, Pleasure und Western Riding 1. Rheinland 331. Baden-Württemberg 33
 3. Sachsen 25
 4. Hessen 23
 5. Bayern 20
 6. Berlin-Brandenburg 19
 7. Westfalen 18
 8. Saarland 17
 8. Rheinland-Pfalz 17
 10. Hamburg/Schleswig-Holstein 14
 11. Niedersachsen 9
 11. Bremen 9
 
 Nordlicht Anna Kiersch siegt in der Horsemanship
 Als vierte Disziplin 
                wurde die Horsemanship ausgetragen. Hier hatte das Nordlicht Anna 
                Kiersch auf Fritzi ihren großen Auftritt. Sie kam zu 34 
                Platzierungspunkten und holte mit ihrem Sieg 12 Punkte für 
                das Team. Um nur einen Platzierungspunkt musste sich Sandra Diedrichsen 
                aus Nie-dersachsen geschlagen geben. Auf Spirit Of Power kam sie 
                zu 33 Platzierungspunkten. Sachsen verteidigte nicht nur den dritten 
                Platz, sondern baute einen eigentlich unüberholbaren scheinenden 
                Vorsprung zum Viertplatzierten auf: Dafür sorgte Daniela 
                Bapp auf Mervyn, die auf dem Conne-mara als Dritte 29 Platzierungspunkte 
                und 10 Zähler für das Team erhielt.  Rheinland erkämpft 
                sich einen minimalen Vorsprung Danach kamen – 
                natürlich wieder eng beisammen – das Rheinland und 
                Baden-Württemberg durch das Ziel der Horsemanship. Es war 
                das Rheinland, das sich um einen Platz besser behauptete und so 
                mit einem Punkt Vorsprung in die abschließende Reining gehen 
                sollte. Vierte wurde für das Rheinland Sina Kaletka auf Cream 
                Dixi Bar (26 Platzierungspunkte) vor der Baden-Württembergerin 
                Bettina Neubauer auf Bay like chocolate mit 25 Platzierungspunkten. Friederike Mügge 
                holte für Westfalen auf Blue Ray Jay den sechsten Platz in 
                der Horsemanship (20 Platzierungspunkte) vor 7. Rabia Bakri auf 
                Holly Jac San Dee (Saarland, 17 Platzierungspunk-te, 6 Mannschaftspunkte), 
                8. Ria Vikum auf Cool Indipendence (Berlin-Brandenburg, 16, 5), 
                9. Stefanie Bull auf LS Sunnz Boy (Bremen, 12, 4), 10. Luise Stuppi 
                auf Sturmwind (Rheinland-Pfalz, 11, 3), 11. Nina Sadtler auf TL 
                Glo Chick Skipper (Hessen, 7, 2) und 12. Sigrune Brem auf RW Power 
                Nic (Bayern, 4, 1). Ergebnis Horsemanship
 1. Hamburg/Schleswig-Holstein 12
 2. Niedersachsen 11
 2. Sachsen 10
 4. Rheinland 9
 5. Baden-Württemberg 8
 6. Westfalen 7
 7. Saarland 6
 8. Berlin-Brandenburg 5
 9. Bremen 4
 10. Rheinland-Pfalz 3
 11. Hessen 2
 12. Bayern 1
 Zwischenstand nach 
                Trail, Pleasure, Western Riding und Horsemanship 1. Rheinland 422. Baden-Württemberg 41
 3. Sachsen 35
 4. Hamburg/Schleswig-Holstein 26
 5. Hessen 25
 5. Westfalen 25
 7. Berlin-Brandenburg 24
 8. Saarland 23
 9. Bayern 21
 10. Rheinland-Pfalz 20
 10. Niedersachsen 20
 12. Bremen 13
 
 Anja Kunz erkämpft ihrem Team mit Reining-Sieg noch Bronze
 35 Platzierungspunkte 
                bedeuteten den Sieg für die Berlin-Brandenburgerin Anja Kunz 
                in der ab-schließenden Reining. Sie stellte den so namhaften 
                FF Play My CD super vor. Das waren 12 Punkte für das Team 
                und es sollte noch Bronze für die Mannschaft werden. Denn 
                Sachsens Sylvia Seeland geriet auf Little Hobbit off Pattern. 
                So blieb Sachsen bei 35 Punkten stehen, wurde immer noch Vierter. 
                Aber Berlin-Brandenburg war nun bei 36 Punkten Dritter! Und dahinter war es 
                natürlich wieder der Wahnsinn, der herrschte. Man konnte 
                es fast schon ah-nen und natürlich trat es so ein: Dieses 
                Mal war Baden-Württemberg um einen Platz vor dem Rheinland, 
                das sollte nach fünf Disziplinen Gleichstand auf dem ersten 
                Rang bedeuten. Da konnte dann nur noch das Los helfen (siehe oben). 
                Konkret hieß das in der Reining, dass Michael Steimer auf 
                Elite J Final Star 32 Platzierungspunkte holte und für das 
                Rheinland Birgit Bayer auf Drive By auf 30 Platzierungspunkte 
                kam. Puh. Vierter der Reining 
                wurde Uwe Wiltz auf Shine Way mit 29 Platzierungspunkten) vor 
                Björn Bü-rig auf Lil Ruf Prissy (25 Platzierungspunkte). 
                Der siebte Rang ging an Anke Hartwig auf Tacos Euro Chex (Westfalen, 
                19 Platzierungspunkte, 6 Mannschaftspunkte) vor 8. Tobias Büttner 
                auf Olena Five (Rheinland-Pfalz, 17, 5), 9. Karin Kamphuis auf 
                KK Three Bars Collyn (Bremen, 11, 4), 10. Felix Taubenheim auf 
                A General (Hamburg/Schleswig-Holstein, 10, 3), 11. Sylvia Seeland 
                auf Little Hobbit (Sachsen, 0, 0), 11. Karin Beck auf Warino (Bayern, 
                0, 0). Damit gab es noch einen 
                weiteren Tie in der Endwertung. Auf den fünften Platz kam 
                durch den Joker Hessen, Sechster wurde das Saarland. Beide Teams 
                kamen auf 32 Punkte. Ergebnis Reining
 1. Berlin-Brandenburg 12
 2. Baden-Württemberg 11
 2. Rheinland 10
 4. Saarland 9
 5. Niedersachsen 8
 6. Hessen 7
 7. Westfalen 6
 8. Rheinland-Pfalz 5
 9. Bremen 4
 10. Hamburg/Schleswig-Holstein 3
 11. Sachsen 0
 11. Bayern 0
 .
 Endergebnis
 1. Baden-Württemberg 
                52 Punkte* Trail: Angela Mariana 
                Koser Peppa Bar DelmasoPleasure: Martina Bürkle Plenty Of Goodies
 Western Riding: Sita Stepper Doc Smokey Dry
 Horsemanship: Bettina Neubauer Bay like chocolate
 Reining: Michael Steimer Elite J Final Star
 Ersatzreiter: Barbara Regine Metzger Common One
 2. Rheinland 52 Punkte* Trail: Alina Kuhn LevisPleasure: Linda Leckebusch Mr Sunny Royal Jack
 Horsemanship: Sina Kaletka Cream Dixi Bar
 Western Riding: Claudia Thomys Sir Dragon CT
 Reining: Birgit Bayer Drive By
 Ersatzreiter: Maria Stellberg Leos Sugar Doc Olena
 3. Berlin-Brandenburg 
                36 Punkte Trail: Marion Rother 
                Rosis BuddyPleasure: Marieke Stegemann Im Classy Stuff
 Horsemanship: Ria Vikum Cool Indipendence
 Western Riding: Sandra Bagnaresi Sally Hit
 4. Sachsen 35 Punkte Trail: Isabel Roth 
                Doc Bar Shadows CheyennePleasure: Philipp Dammann Doolins Naduah
 Horsemanship: Daniela Bapp Mervyn
 Western Riding: Ramona Weber Pep Er Mouse
 Reining: Sylvia Seeland Little Hobbit
 5. Hessen 32 Punkte* Trail: Britta Gakenheimer 
                Docs Just in PeppyPleasure: Anja Sbanski Sugar Zip Brandy
 Horsemanship: Nina Sadtler TL Glock Chick Skipper
 Western Riding: Eva Ude Bayoto Peppy Son
 Reining: Lele Sauer Domino
 Ersatzreiter: Silvia Reindl
 6. Saarland 32 Punkte* Trail: Alexandra Brausch 
                One Againe JetsetterPleasure: Monika Aeckerle Bee Smart Boy
 Horsemanship: Rabia Bakri Holly Jac San Dee
 Western Riding: Melanie Kennke Sky Buggy
 Reining: Uwe Wiltz Shine Way
 Ersatzreiter: Carmen Forster King Zee Cash
 7. Westfalen 31 Punkte Trail: Stefanie Becker 
                Shades Of FuryPleasure: Claudia Hermerschmidt Checkmate White Star
 Horsemanship: Friederike Mügge Blue Ray Jay
 Western Riding: Rebecca Schwarzburger My Skippa Dandy Dawn
 Reining: Anke Hartwig Tacos Euro Chex
 Ersatzreiter: Sarah Schulte Shaniqua Bint Sahaab
 8. Hamburg/Schleswig-Holstein 
                29 Punkte Trail: Susanne Teegen 
                LukasPleasure: Birgit Wurzel WB Mr Magic
 Horsemanship: Anna Kiersch Fritzi
 Western Riding: Nili Siebler Zippa Flash
 Reining: Felix Taubenheim A General
 Ersatzreiter: Taina Doert Undeniably Deluxe
 9. Niedersachsen 28 
                Punkte Trail: Uwe Sader Stubs-Pep-OlenaPleasure: Christine Bürig Regina De Nemaninga
 Horsemanship: Sandra Diedrichsen Spirit Of Power
 Western Riding: Gesine Stege Hint Carla Sabre
 Reining: Björn Bürig Lil Ruf Prissy
 Ersatzreiter: Elsa Gonzalez Dusty
 10. Rheinland-Pfalz 
                25 Punkte Trail: Sonja Zörgiebel 
                Fiftie OlenaPleasure: Petra Weitz LF Little Doc King
 Horsemanship: Luise Stuppi Sturmwind
 Western Riding: Katharina Götz Go Frosted Aglo Go
 Reining: Tobias Büttner Olena Five
 Ersatzreiter: Heike Trautwein Taro
 11. Bayern 21 Punkte Trail: Cathrin Dostal 
                Smart Cayenne PepperPleasure: Viktoria Zehetmeier Royal Rietta
 Horsemanship: Sigrune Brem RW Power Nic
 Western Riding: Christine Hummel Solanos Notice
 Reining: Karin Beck Warino
 Ersatzreiter: Thomas Christ CS Elite Skip
 Reining: Anja Kunz 
                FF Play My CDErsatzreiter: Susanne Becker-Rosen Shagyra
 12. Bremen 17 Punkte Trail: Judith Krug 
                Miss Jury San BadgerPleasure: Saskia Benz Breeze Hollywood
 Horsemanship: Stefanie Bull LS Sunny Boy
 Western Riding: Ralf Seedorf RR General Brunsen
 Reining: Karin Kamphuis KK Three Bars Collyn
 Ersatzreiter: Arne Pirk Topsail Music
 * Tie-Entscheid: Joker-Disziplin 
                war die Western Riding  Deutsche Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 2009
 Niedersachsen nutzt 
                die Gunst der Stunde zur Titelverteidigung Mannschafts-Meisterschaft, 
                das bedeutet zumeist Dramatik pur. Aber was dieses Mal abging 
                bei der Jugend-Mannschaftsmeisterschaft, das war wohl auch noch 
                nicht dagewesen. Nach einem dramatischen Scheitern des bis dato 
                klar führenden Landesverbandes Westfalen in der abschließ-den 
                Reining war der Kampf um die Medaillen so eng und spannend wie 
                wohl noch nie. Plötzlich lagen nur noch zwei Punkte Abstand 
                zwischen den ersten vier Mannschaften der Zwischenwer-tung. Und dann ritt Laura 
                Spielmann den Ritt ihres Lebens – und das bedeutete die 
                Titelverteidigung für Niedersachsen. Für diese Goldmedaille 
                sorgten Sharlyn Heynmöller auf Dusty, Luisa Webersin-nauf 
                Diva Donna, Laura Sasse auf Gandalf, Laura Spielmann auf Little 
                Peppy Olena und Ersatz-reiterin Anna Webersinn mit TL Smart Chic 
                Tucker. Nicht zu vergessen der rührige und dienstäl-teste 
                Teamchef Deutschlands: Rolf Hildebrandt. Niedersachsen gewann 
                mit 41 Punkten und hatte am Ende einen Zähler Vorsprung vor 
                Berlin-Brandenburg, die damit an den zweiten Rang von 2007 anknüpften. 
                Deutscher Mannschafts-Vizemeister wurden Michelle Milkowsky auf 
                Miss Jol-ly Jumper, Mara Stieber auf Smile Me Seven, Janina Müller 
                auf Dolphin Chex und Anne Bieble-rauf RDH Genuine Red Sun. Bronze für das 
                Rheinland Bronze sicherte sich 
                mit 37 Punkten das Rheinland. Das war die erste Medaille für 
                diesen Landes-verband bei einer Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 
                seit 2003, damals im heißen Mannheim. Für diesen Erfolg 
                sorgten Caroline Leckebusch auf Mr Sunny Royal Jack, Valerie Bons 
                auf Jabalina Tiger, Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar, Miriam Baltes 
                auf Raika und Ersatzreiterin Helen Lecke-busch mit Jim Doc Tari. 
                Vierter wurde Baden-Württemberg mit 36 Punkten. Westfalen 
                wurde dank der Joker-Wertung Fünfter vor Westfalen. Auftaktsieg für 
                Hessen dank Julia Djeri Genau zehn Jahre ist 
                es her, dass Hessen bei einer Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 
                eine Medail-le gewonnen hat, damals Silber. Umso mehr schienen 
                sich die Hessen nun auf heimischen Boden vorgenommen zu haben. 
                Julia Djeri jedenfalls brillierte zum Auftakt des Wettkampfes 
                im Trail. Auf dem Haflinger Ates sammelte sie 38 von 39 möglichen 
                Platzierungspunkten. Das waren 13 Punkte für das Team.  Abschied von Billy So schaffte sie es, 
                Jan Niklas Barre auf seinem bewährten Billy VI zu schlagen. 
                Der Westfale kam auf 35 Platzierungspunkte und 12 Punkten für 
                die Mannschaft. Es war der letzte Start für Billy, der unmittelbar 
                danach vor vollbesetzten Rängen im Alter von 20 Jahren aus 
                dem Turniersport verabschiedet wurde. Sagenhaft viele Siege, All-Around-Titel 
                und auch Deutsche Meisterschafts-titel bleiben unvergessen. Michelle Milkowsky 
                punktet kräftig für Berlin-Brandenburg Berlin-Brandenburg 
                startete dank Michelle Milkowsky prima in den Mannschaftswettbewerb. 
                Sie holte 34 Platzierungspunkte und damit den dritten Platz. Das 
                waren elf Punkte für das Team. Die bayerischen Farben vertrat 
                Maximilian Jurczyk. Er kam ebenso zu 28 Punkten wie auch Julia 
                Hehr aus Baden-Württemberg. Mit 26 Platzierungspunkten kam 
                Eva Maria Klein auf Be in Action für Rheinland-Pfalz auf 
                den sechsten Rang. Die Schweiz startete dank Jael Heizmann auf 
                Buck-leys Dark Moon mit einem siebten Platz (21 Platzierungspunkte), 
                der auch sieben Mannschafts-punkte wert war. Die weitere Platzierung: 
                8. Sina Thesing auf Shadow (Bremen / 17 Platzierungs-punkte / 
                6 Mannschaftspunkte), 9. Sharlyn Heynmöller auf Dusty (Niedersachsen 
                / 16 / 5), 9. Ca-roline Leckebusch auf Mr Sunny Royal Jack (Rheinland 
                / 16 / 5), 11. Hannah-Lene Stoischek auf Vanna Lenas Sundancer 
                (Sachsen/Sachsen-Anhalt / 9 / 3), 12. Annelie Distler auf Fury 
                (Thürin-gen / 7 / 2), 13. Mia Maria Jeske auf Miss Delight 
                (Hamburg/Schleswig-Holstein / 3 / 1). Ergebnis Trail
 1. Hessen 13
 2. Westfalen 12
 3. Berlin-Brandenburg 11
 4. Bayern 10
 4. Baden-Württemberg 10
 6. Rheinland-Pfalz 8
 7. Schweiz 7
 8. Bremen 6
 9. Niedersachsen 5
 9. Rheinland 5
 11. Sachsen/Sachsen-Anhalt 3
 12. Thüringen 2
 13. Hamburg/Schleswig-Holstein 1
 Niedersachsen rückt 
                kräftig auf Weiter ging es mit 
                der Pleasure. Und hier holte Luisa Webersinn kräftig für 
                ihr Team Niedersach-sen auf. Mit 38 von 39 möglichen Platzierungspunkten 
                gewann sie die Prüfung mit ihrer Vorstel-lung auf Diva Donna. 
                Berlin-Brandenburg blieb kräftig im Titelrennen mit dem zweiten 
                Platz von Mara Stieber auf Smile Me Seven. Sie kam auf 32 Platzierungspunkte. 
                Westfalen blieb ebenfalls vorne dabei: Anna Lena Dost holte auf 
                Just Call Me Deluxe 31 Platzierungspunkte und den dritten Rang. 
                Und damit waren auch die neuen Spitzenreiter in der Zwischenwertung 
                genannt: Westfalen und Berlin-Brandenburg waren nun mit jeweils 
                23 Punkten gleichauf an der Spitze. Niedersachsen als Dritter 
                hatte immerhin zu diesem Zeitpunkt schon fünf Punkte Rückstand, 
                war jetzt aber zu-rück im Titelkampf. Hinter Niedersachsen 
                war es dann nach zwei Prüfungen ganz eng in der Zwi-schenwertung. 
                Hessen dagegen verlor ebenso wie Bayern schwer an Boden. Hamburg/Schleswig-Holstein 
                kam dank Maike Schütt auf Adlon Hazzard bei 29 Platzierungs-punkten 
                auf den vierten Platz in der Pleasure. Valerie Bons wurde auf 
                Jabalina Tiger für das Rheinland Fünfte (24 Platzierungspunkte). 
                Den sechsten Platz teilten sich mit je 22 Platzierungs-punkten 
                Lisa-Marie Georgi auf Rock Star Doll (Sachsen/Sachsen-Anhalt) 
                und Lucie Müller auf United Colours Of JC (Rheinland-Pfalz). 
                Auch der achte Rang wurde bei je 17 Platzierungspunk-ten geteilt: 
                Er ging an Vanety Korbus auf Brave Divinity (Baden-Württemberg) 
                sowie Sabine Wennrich auf Mr Shades Of Peppy (Thüringen). 
                Die weitere Platzierung: 10. Gradus Berg auf FR Ima Cool Moover 
                (Bremen / 16 / 4), 11. Chantal Stauber auf Boogies Zar Par Dee 
                (Schweiz / 11 / 3), 12. Angelika Wiesböck auf Steppis Music 
                Chex (Bayern / 7 / 2), 12. Carolin Djeri auf Stormy Time Freckle 
                (Hessen / 7 / 2). Ergebnis Pleasure
 1. Niedersachsen 13
 2. Berlin-Brandenburg 12
 3. Westfalen 11
 4. Hamburg/Schleswig-Holstein 10
 5. Rheinland 9
 6. Sachsen/Sachsen-Anhalt 8
 6. Rheinland-Pfalz 8
 8. Baden-Württemberg 6
 8. Thüringen 6
 10. Bremen 4
 11. Schweiz 3
 12. Bayern 2
 12. Hessen 2
 Zwischenstand nach Trail und Pleasure
 1. Westfalen 231. Berlin-Brandenburg 23
 3. Niedersachsen 18
 4. Rheinland-Pfalz 16
 5. Hessen 15
 5. Baden-Württemberg 15
 7. Rheinland 14
 8. Bayern 12
 9. Sachsen/Sachsen-Anhalt 11
 9. Hamburg/Schleswig-Holstein 11
 11. Schweiz 10
 11. Bremen 10
 13. Thüringen 8
 Westfalen geht mit 
                fünf Punkten in Vorsprung War das die Vorentscheidung? 
                Westfalen verteidigte in der Horsemanship nicht nur die Führung, 
                sondern baute sie sogar auf fünf Punkte aus. Das roch nach 
                Gold. Für diesen Vorsprung in der Zwischenwertung sorgte 
                Nina Kleinemenke, die auf Giacomo Dritte wurde (31 Platzierungspunk-te). 
                 Den Sieg in der Horsemanship 
                landete aber die Rheinländerin Lisa Kaletka, die auf Cream 
                Dixi Bar 36 Platzierungspunkte erritt. Damit war Rheinland zurück 
                im Medaillenkampf. Hessen sprang jetzt wieder auf einen Spitzenplatz: 
                Kathrin Rüdiger wurde auf Luna mit 35 Platzierungspunkten 
                Zweite der Horsemanship. Damit lag Hessen gleichauf mit dem Rheinland 
                in Lauerstellung, Silber war für beide Teams jetzt wieder 
                drin. Einen Punkt mehr in 
                der Zwischenwertung aber hatte Niedersachsen dank des vierten 
                Platzes von Laura Sasse auf Gandalf (29 Platzierungspunkte). Und 
                auch Baden-Württemberg konnte jetzt noch ganz vorsichtig 
                auf eine Medaille spekulieren. Dafür sorgte Madleen Lehmann 
                mit ihrem fünften Rang auf Solanos Murphy Kool (27 Platzierungspunkte). 
                 Sechste der Horsemanship 
                wurde das Nordlicht Wencke Rohwedder auf No one else (24 Platzie-rungspunkte) 
                vor der Schweizerin Kaja Hochuli auf Atreyu (23 Platzierungspunkte). 
                Berlin-Brandenburg verlor zwar an Boden, war nach drei Disziplinen 
                aber immer noch Zweiter der Zwi-schenwertung. Dafür sorgte 
                Janina Müller mit ihrem achten Platz auf Dolphin Chex (19 
                Platzie-rungspunkte). Die weitere Reihenfolge in der Horsemanship: 
                9. Laura Pietsch auf Smart Cayenne Pepper (Bayern / 18 / 5), 10. 
                Lisa Schlaugat auf Toni (Rheinland-Pfalz / 10 / 4), 10. Josephin 
                Lachmann auf Jac Andaure (Sachsen/Sachsen-Anhalt, 10 / 4), 12. 
                Sophie Gotthold auf Barpassers Hot Jazz (Thüringen / 8 / 
                2), 13. Lena Pelzner auf Joker Goes To Hollywood (Bremen, 2, 1). Ergebnis Horsemanship
 1. Rheinland 13
 2. Hessen 12
 3. Westfalen 11
 4. Niedersachsen 10
 5. Baden-Württemberg 9
 6. Hamburg/Schleswig-Holstein 8
 7. Schweiz 7
 8. Berlin-Brandenburg 6
 9. Bayern 5
 10. Rheinland-Pfalz 4
 10. Sachsen/Sachsen-Anhalt 4
 12. Thüringen 2
 13. Bremen 1
 Zwischenstand nach 
                Trail, Pleasure und Horsemanship 1. Westfalen 342. Berlin-Brandenburg 29
 3. Niedersachsen 28
 4. Hessen 27
 4. Rheinland 27
 6. Baden-Württemberg 24
 7. Rheinland-Pfalz 20
 8. Hamburg/Schleswig-Holstein 19
 9. Bayern 17
 9. Schweiz 17
 11. Sachsen/Sachsen-Anhalt 15
 12. Bremen 11
 13. Thüringen 10
 Westfalen stürzt 
                völlig ab / Titelrennen neu eröffnet Was für ein grausames 
                Gefühl muss das sein? Unser ganzes Mitgefühl gilt Anna-Lena 
                Barre. Ihr Pferd Smart Snap O Lena war von Beginn an in der Reining 
                einfach nur nervös. Das konnte nicht klappen – und 
                es klappte nicht. Das bedeute ein Off Pattern – und das 
                bedeutete 0 Punkte. 0 Punk-te für den bisherigen klaren Spitzenreiter. 
                Und jetzt? Das konnte nicht mehr gut gehen. Und es ging nicht 
                gut. Westfalen erlitt einen spektakulären Absturz. Am Ende 
                reichte es für das in den vergangenen Jahren medaillenverwöhnte 
                Team nur noch zum enttäuschenden fünften Platz. Aber 
                wir sagen: Anna-Lena: Kopf hoch! Das gehört zum Sport dazu. 
                Es kommen bestimmt wieder bes-sere Zeiten. Jetzt ein so offenes 
                Titelrennen wie noch nie Laura Spielmann mit 
                dem Ritt ihres jungen Lebens Aber jetzt wurden natürlich 
                die Messer gewetzt. Denn das Titelrennen und die Vergabe sämtlicher 
                Medaillen war nun so offen wie wohl noch nie bei einer Mannschaftsmeisterschaft. 
                Und es war die Chance für den Titelverteidiger Niedersachsen. 
                Sie hatten mit Laura Spielmann jetzt ein As im Ärmel. Und 
                dieses As stach zum richtigen Zeitpunkt. Laura Spielmann legte 
                vielleicht den bishe-rigen Ritt ihres Lebens hin, kam auf Score 
                von 70, 70 und 69 – und das waren 38 von 39 mögli-chen 
                Platzierungspunkten. Und es sollte der Siiieeeg sein! Grenzenloser 
                Jubel beim Team rund um den rührigen Mannschaftschef Rolf 
                Hildebrandt. Und auch Baden-Württemberg 
                sah jetzt tatsächlich seine Chance. Und Meike Distler gab 
                auf dem Publikumsliebling Slide Me Maxi ebenfalls alles. Der Lohn 
                waren 36 Platzierungspunkte und der zweite Rang in der Reining. 
                Wofür würde das noch reichen? Anne Biebler stemmt 
                den großen Druck Nimmt man Niedersachsen 
                weg, so war jetzt Berlin-Brandenburg Spitzenreiter vor der Reining. 
                Großer Druck lastete auf Anne Biebler, die RDH Genuine Red 
                Sun vorstellte. Aber sie hielt den Erwartungen stand, und kam 
                auf 33 Platzierungspunkte. Das reichte zwar nicht, um Niedersachsen 
                halten zu können, aber das war die Deutsche Vizemeisterschaft 
                für Berlin-Brandenburg. Rheinland holt sich 
                noch Bronze Und was war nun mit 
                Bronze? Und wieder gab es einen tollen Ritt, der vom tosenden 
                Publikum frenetisch gefeiert wurde: Und zwar von Miriam Baltes, 
                die Raika klasse durch die knisternde Luft pilotierte. Und bedeute 
                mit 30 Platzierungspunkten den vierten Platz für das Rheinland. 
                Und das war die Entscheidung: Bronze für das Rheinland. Haarscharf 
                um einen Punkt besser als Ju-gend-Rekordsieger Baden-Württemberg, 
                die Vierter wurden. Lina Jeske sorgte auf 
                Savannah Wind für Hamburg/Schleswig-Holstein mit ebenfalls 
                30 Platzie-rungspunkten und dem vierten Platz im Tie für 
                eine prima Ausbeute. Sachsen/Sachsen-Anhalt kam durch Maria Theresia 
                Till auf Duallywood Andaure auf den sechsten Rang in der Reining 
                (23 Platzierungspunkte). Hessen platzierte sich erstmals in diesem 
                Wettbewerb im Mittelfeld, das reichte aber dann nicht mehr für 
                einen Spitzenplatz in der Abschlussrechnung. Christin Jana Phil-lipps 
                hatte auf Billy Jos Dream den siebten Platz errungen (22 Platzierungspunkte). 
                 Die weitere Platzierung 
                in der Reining: 8. Tatjana de Buhr auf Filou the Heartbreaker 
                (Bremen, 18 Platzierungspunkte, 6 Mannschaftspunkte), 9. Christina 
                Gsinn auf Budhas Little Jac (Bayern, 14, 5), 9. Rebecca Domanski 
                auf BH Painted Diamond (Rheinland-Pfalz, 14, 5), 11. Sebastian 
                Schei-fele auf Taco Leno Bar (Schweiz, 10, 3), 12. Anna-Lena Barre 
                auf Smart Snap O Lena (Westfa-len, 0, 0), 12. Julia Quaeck auf 
                TR Hollywood Chex (Thüringen, 0, 0). Ergebnis Reining
 1. Niedersachsen 13
 2. Baden-Württemberg 12
 3. Berlin-Brandenburg 11
 4. Rheinland 10
 4. Hamburg/Schleswig-Holstein 10
 6. Sachsen/Sachsen-Anhalt 8
 7. Hessen 7
 8. Bremen 6
 9. Bayern 5
 9. Rheinland-Pfalz 5
 11. Schweiz 3
 12. Westfalen 0
 12. Thüringen 0
 Endergebnis 1. Niedersachsen 41 
                Punkte Trail: Sharlyn Heynmöller 
                Dusty Pleasure: Luisa Webersinn Diva Donna
 Horsemanship: Laura Sasse Gandalf
 Reining: Laura Spielmann Little Peppy Olena
 Ersatzreiter: Anna Webersinn TL Smart Chic Tucker
 
 2. Berlin-Brandenburg 40 Punkte
 Trail: Michelle Milkowsky 
                Miss Jolly JumperPleasure: Mara Stieber Smile Me Seven
 Horsemanship: Janina Müller Dolphin Chex
 Reining: Anne Biebler RDH Genuine Red Sun
 3. Rheinland 37 Punkte Trail: Caroline Leckebusch 
                Mr Sunny Royal JackPleasure: Valerie Bons Jabalina Tiger
 Horsemanship: Lisa Kaletka Cream Dixi Bar
 Reining: Miriam Baltes Raika
 Ersatzreiter: Helen Leckebusch Jim Doc Tari
 4. Baden-Württemberg 
                36 Punkte Trail: Julia Hehr Feel 
                My ImpulsePleasure: Vanety Korbus Brave Divinity
 Horsemanship: Madleen Lehmann Solanos Murphy Kool
 Reining: Meike Distler Slide Me Maxi
 Ersatzreiter: Vanja Rau Riot Girl
 5. Westfalen 34 Punkte* Trail: Jan Niklas Barre 
                Billy VIPleasure: Anna Lena Dost Just Call Me Deluxe
 Horsemanship: Nina Kleinemenke Giacomo
 Reining: Anna-Lena Barre Smart Snap O Lena
 Ersatzreiter: Frederik Eckmann Tinos Sprightly Skip
 6. Hessen 34 Punkte* Trail: Julia Djeri 
                AtesPleasure: Carolin Djeri Stormy Time Freckle
 Horsemanship: Kathrin Rüdinger Luna
 Reining: Christin Jana Phillipps Billy Jos Dream
 Ersatzreiter: Dominik Hildebrand Frosty Lil Duke
 7. Hamburg/Schleswig-Holstein 
                29 Punkte Trail: Mia Maria Jeske 
                Miss DelightPleasure: Maike Schütt Adlon Hazzard
 Horsemanship: Wencke Rohwedder No one else
 Reining: Lina Jeske Svannah Wind
 Ersatzreiter: Marisa-Sophia Bartusch Famous Blue
 8. Rheinland-Pfalz 
                25 Punkte Trail: Eva Maria Klein 
                Be in ActionPleasure: Lucie Müller United Colours Of JC
 Horsemanship: Lisa Schlaugat Toni
 Reining: Rebecca Domanski BH Painted Diamond
 Ersatzreiter: Raphaela-Rebecca Carrera Her Painted Star
 9. Sachsen/Sachsen-Anhalt 
                24 Punkte Trail: Hannah-Lene 
                Stoischek Vanna Lenas SundancerPleasure: Lisa-Marie Georgi Rock Star Doll
 Horsemanship: Josephin Lachmann Jac Andaure
 Reining: Maria Theresia Till Duallywood Andaure
 10. Bayern 22 Punkte Trail: Maximilian Jurczyk 
                Rica Pleasure: Angelika Wiesböck Steppis Music Chex
 Horsemanship: Laura Pietsch Smart Cayenne Pepper
 Reining: Christina Gsinn Budhas Little Jac
 Ersatzreiter: Jana Schönthal Okis Tequila Sunrise
 11. Schweiz 20 Punkte Trail: Jael Heizmann 
                Buckleys Dark MoonPleasure: Chantal Stauber Boogies Zar Par Dee
 Horsemanship: Kaja Hochuli Atreyu
 Reining: Sebastian Scheifele Taco Leno Bar
 Ersatzreiter: Chantale Wellauer Smart Freckles Playboy
 12. Bremen 17 Punkte Trail: Sina Thesing 
                ShadowPleasure: Gradus Berg FR Ima Cool Moover
 Horsemanship: Lena Pelzner Joker Goes To Hollywood
 Reining: Tatjana de Buhr Filou the Heartbreaker
 Ersatzreiter:
 13. Thüringen 
                10 Punkte Trail: Annelie Distler 
                FuryPleasure: Sabine Wennrich Mr Shades Of Peppy
 Horsemanship: Sophie Gotthold Barpassers Hot Jazz
 Reining: Julia Quaeck TR Hollywood Chex
 Ersatzreiter: Olivia Liersch
 * Tie-Entscheid: Joker-Disziplin 
                war die Pleasure
 
 
   
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