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Tagesbericht EWU German Open - Dienstag (I):
Kassel auf dem Weg zur Pferde-Hochburg
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Die German Open 2007 ist eröffnet

 

Die German Open 2007 ist eröffnet. Pünktlich um 7 Uhr begann die Show in den Messehallen Kassel mit dem Vorlauf im Senior Trail. Insgesamt lief die Veranstaltung ohne Probleme an. Es ist also alles bereitet für sechs prima Tage. Auch das Medieninteresse war sofort zur Stelle. Bei einer Pressekonferenz wurden den Journalisten alle wichtige Fakten geliefert.

 

Dafür sorgten unter anderem Nico Hörmann, Angelina Siemon, Phillip-Martin Haug und Michaela Kroworsch, die als Reiter den Medien zur Seite standen. Aber auch EWU-Präsident Heinz Montag, AVR-Projektleiter Florian Jackwerth und die Stadträtin Anita Mahrt skizzierten ihren Ausblick auf die „Kasseler Westernreittage“. Die Politikerin zeigte sich nach den ersten Eindrücken in der Showarena begeistert: „Westernreiten, das ist mir jetzt schon klar, ist eine tolle Sportart, die mich spontan sehr beeindruckt hat. Ich denke – und dafür werde ich mich auf zukünftig einsetzen – dass Kassel mit dieser Veranstaltung auf dem Weg zu einer Pferdestadt ist.“ Dafür gibt es weitere Anzeichen, denn Heinz Montag erklärte: „Es ist unser Plan, die German Open auf die nächsten Jahre in Kassel auszutragen. Natürlich müssen dafür die verschiedenen Parameter stimmen.“ Eine Grundlage dafür scheint bereits zu funktionieren, denn Florian Jackwerth von der veranstaltenden AVR meinte: „Der Kartenvorverkauf hat uns bereits mehr als zufrieden gestellt.“

 


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Vorlauf LK 1/2 A Senior Trail - Alle Ergebnisse im Detail hier
 

Auf jeden Fall begann die German Open auch gleich mit einem Knüller, denn der Senior Trail ist eine der ganz spannenden Prüfungen. Auch, weil hier die Leistungsspitze quer durch die Pferderassen äußerst eng beisammen ist. Zum Vorlauf im Senior Trail traten 55 Reiter an. Dabei wurden mehr als die Häfte Pferde vorgestellt, die nicht einer Westernpferderasse angehören.


Alle Bilder finden Sie auf wittelsbuerger.com hier

Eher leichter abgesteckter Parcours erfordert umso mehr Brillanz

 

Der Trail-Parcours war – gemessen an den Ansprüchen einer German Open – eher recht einfach gesteckt. Gleichzeitig bedeutete aber auch genau das schon wieder eine Schwierigkeit, denn umso brillanter musste geritten werden. Linda Leckebusch bestätigte: „Das stimmt, da gab es schon deutlich schwerere Aufgaben. Aber umso mehr musste man versuchen, im aufgebauten Parcours zu glänzen.“ Der Rheinländerin gelang das vorzüglich. Denn sie schaffte es sogar, gleich beide vorgestellten Pferde ins Finale zu bringen. Mit dem Paint TL Cherokee Cactus wurde sie bei 20 Platzierungspunkten gleichauf mit Bianca Bock auf Rocket Vierte im Go, zudem kam sie mit Mr Sunny Royal Jack als Zehnte ins Finale (15 Platzierungspunkte).

 

Platzierungspunkte zählen und nicht der Score

 

Zur Erklärung: Bei der Deutschen Meisterschaft der EWU kommen die jeweils zehn besten Reiter ins Finale. Im Endlauf starten alle Finalisten dann wieder quasi bei „Null“, also ohne Übernahme der Punkte aus dem Vorlauf. Für die Ermittlung der Platzierung werden bei allen Disziplinen nicht die Scores, sondern die Platzierungspunkte herangezogen: Also zum Beispiel: Der nach Score beste Reiter erhält (wie in diesem Beispiel beim Senior Trail Go) 14 Platzierungspunkte, der Zweite 13, der Dritte 12 usw. Bei wie in diesem Fall zwei Richtern werden die zwei Platzierungspunktzahlen addiert – und schon ist die Wertung perfekt.

 

Ein Wiedersehen mit nur zwei Vorjahres-Finalisten

 

Der Vorlauf im Senior Trail bedeutete aber auch reihenweise ein Favoritensterben. Nur zwei der Finalisten des Vorjahres gelang es, sich erneut für das Finale zu empfehlen. Nicht mehr dabei sind sämtliche Medaillengewinner des Vorjahres: So die Titelverteidigerin Anna Limmer, die genauso wie die Vorjahresdritte Daniela Quaß als 13. knapp das Finale verpasste. Und auch die Vorjahreszweite Heike Trautwein auf Taro schaffte es in Kassel nicht in das Finale.

 

Wie auch 2006 im Endlauf dabei sind dagegen Kristina Müller und Michael Mützel. Die Rheinländerin und Vorjahresfünfte Kristina Müller zeigte ihren bewährten Gerry und kam bei 22 Platzierungspunkten sicher als Zweite ins Finale. Michael Mützel aus Baden-Württemberg, der Vorjahresachte, bestätigte einmal mehr seine Konstanz in vielen verschiedenen Prüfungen mit dem sechsten Rang im Go (19 Platzierungspunkte).

 

Klare Bestleistung von Angela Mariana Koser

 

Den klaren ersten Rang im Vorlauf des Senior Trail aber eroberte Angela Mariana Koser auf Peppa Bar Delmaso. Die Baden-Württembergerin kam auf stolze 27 Platzierungspunkte, das waren immerhin fünf Punkte mehr als die Vorlaufszeite Kristina Müller errungen hatte. Der dritte Rang im Vorlauf ging an Claudia Thomys auf Dragon. Sie kam auf souveräne 21 Platzierungspunkte. Vierte wurde wie auch die schon genannte Linda Leckebusch Bianca Bock. Die Reiterin aus Niedersachsen-Hannover kam mit Rocket ebenfalls auf 20 Platzierungspunkte. Als Sechste kamen Michael Mützel, Robert Mayer auf Elite Joe sowie die Norddeutsche Gabriele Klempien auf Wilko ins Finale (je 19 Platzierungspunkte). Der neunte Platz des Vorlaufs ging an Elsa Gonzalez auf Dusty (18 Platzierungspunkte), Zehnte wurde wie berichtet erneut Linda Leckebusch. Der Go wurde gerichtet von Susanne Haug und Jörg Bös.

 

Spannendes „Gefecht“ der Pferderassen auch im Finale

 

Mit dem Ergebnis des Vorlaufs bestätigte sich auch der erwartete „Kampf“ der Pferderassen im Seniortrail: Denn unter den zehn Finalisten sind qualifiziert: drei Quarter Horses, ein Paint, ein Appaloosa – also genau die Häfte der Finalisten sind Pferde einer Westernpferderasse. Sie treten im Endlauf in Konkurrenz zu einem Pony, einem Halfinger und drei Pferden ohne bekannte Rassenabstammung. Viel Spannung für das Finale ist garantiert!

 

Vorlauf LK 1/2 A Junior Trail - Alle Ergebnisse im Detail hier

Adelheid Baur und Stefan Ostiadal im Tie an der Spitze

Nachdem im Senior Trail bereits 55 Pferd-Reiter-Kombinationen an den Start gingen, konnte auch der Junior Trail eine deutlich gestiegene Anzahl an Nennungen im Vergleich zum Vorjahr aufweisen. 32 Konkurrenten (im Vorjahr: 25) ritten hier um den Finaleinzug, den sich die zehn Erstplatzierten letztendlich sicherten. Dabei waren einige von der German Open 2006 bekannte Gesichter, die ihre jungen Pferde auf bestem Trainingsstand gehalten haben und auch dank der neuen Junior-Regelung, die jetzt einen Start für vier- bis sechsjährige Pferde erlaubt, in dieser Prüfung noch einmal an den Start gehen konnten.

Den besten Ritt in diesem Vorlauf zeigte Adelheid Baur mit Rescue Remedy, einem sechsjährigen Quarter Horse-Wallach. Mit 26 Platzierungspunkten setzte sie sich an die Spitze des großen Teilnehmerfeldes und machte damit ihre Möglichkeiten deutlich. Allerdings war die Entscheidung im Vorlauf denkbar knapp. Denn auch der Zweite im Go kam auf 26 Platzierungspunkte und war nur im Tie-Entscheid unterlegen: So empfahl sich auch Stefan Ostiadal auf Leon Freckles Badger auf höchstem Niveau für das Finale.

George Maschalani, der sich in diesem Vorlauf das dritte Ticket für das Finale auf Talking A Good Wrap (24 Punkte) sicherte, wird in der Entscheidung um die Medaillen erneut ein Wörtchen mitreden. George Maschalani ist nämlich Titelverteidiger dieser Disziplin. 2006 hatte er mit Docs J Jetabrand den Junior Trail gewonnen. Mit Tristar Romeo war er zudem vor einem Jahr Sechster geworden. Mit diesem Pferd verpasste er dieses Mal den Finaleinzug.


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Zwei ehemalige „Jungpferde des Jahres“ im Finale dabei

Das Beste Jungpferd und der Silbermedaillengewinner im Jungpferde Trail des Jahres 2006, Star Leo San Badger, setzte seinen Erfolg aus dem vergangenen Jahr fort und setzte sich mit seinem Reiter Oliver Wehnes auf Platz Vier (24 Punkte/Tie nit George Maschalini). Ein weiteres bekanntes Gesicht folgte auf dem fünften Finaleinzugsplatz: Hiltrud Rath und Ima Cool Te N Te (übrigens das beste Jungpferd des Jahres 2005) kamen auf 19 Platzierungspunkte. Dieses Paar belegte vergangenes Jahr den fünften Rang im Finale dieser Prüfung.

Anna Limmer, die Gewinnerin der Bronzemedaille von 2006, ist dieses Jahr auch wieder in der Entscheidung mit dabei. 18 Platzierungspunkte und Rang sechs im Go für sie. Mit vier Zählern Abstand reihte sich die Vorjahreszweite, Cathrin Dostal mit Smart Cayenne Pepper, in den Reigen der Finalisten ein (14), punktgleich mit Sybille Schmidt auf Missy Taris Wimpy (14). Ralf Seedorf und Two T Gen Kershaw, der im vergangenen Jahr auf den 8. Platz in dieser Prüfung ritt, sicherte sich ebenfalls den Finaleinzug vor Diane Hoppe und Rustys Lil Topsail (11).


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Alle Informationen zur EWU German Open vom 23. - 28. Oktober in Kassel finden Sie auf wittelsbuerger.com.

Alle Unterlagen, Pattern und Starterlisten finden Sie auf wittelsbuerger.com hier.


 


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Fragen? Die 19 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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QuelleEWU

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