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German Open: Emanuel Ernst neuer Deutscher Meister Reining
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Sehr guten Reiningsport mit überdurchschnittlichen Ritten gab es Sonntag abend bei der Entscheidung in der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining in Bad Salzuflen zu sehen.

Nach einem spannenden Finale war klar: Emanuel Ernst heißt der neue Titelträger, der Nico Hörmann - Gewinner dieser Prüfung im letzten Jahr - vom Podest stieß und sich nun Deutscher Meister Reining nennen darf! Mit dem siebenjährigen Quarter Horse-Hengst Legends Diamond Doc scorte er eine 221 und ließ sich damit den Sieg nicht nehmen. Doch Emanuel hatte gleich zwei Pferde ins Finale gebracht, und auch mit Snapper Glo Bar ritt er auf eine 219,5 – gleichauf mit Maik Bartmann, der die ebenfalls siebenjährige Quarter Horse-Stute BV Smart Innuendo vorstellte. Die Entscheidung des Tie-Richters war aber nicht nötig, denn die Regeln dieser Prüfung besagen, dass ein Reiter nicht zweimal auf die Medaillenränge kommen darf. Maik Bartmann also neuer Deutsche Vizemeister! Emanuel Ernst und Snapper Glo Bar rutschten auf Platz vier.


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Die Bronzemedaille ging denkbar knapp an den Titelverteidiger, Nico Hörmann, der dieses Jahr Yankee Bambino gesattelt hatte. Er zeigte einen sehr schönen Ritt, der mit einer 219 belohnt wurde.

Rang vier belegte Oliver Stein mit SES Outlaw Chic – der Score für diese Beiden: 217. Susanne Wolters folgte dichtauf mit 216, 5. Sie stellte Stonedance Poco Pine vor.

Auf den weiteren Plätzen folgten Grischa Ludwig und Olenas Diablo Star (Score: 216), Oliver Stein mit seinem zweiten Pferd SR Rooster (214) und George Maschalani auf Docs J Delta Go On (207,5).

Oliver Wehnes hatte Pech und war nach fünf Spins out of Pattern – der zehnte Platz für ihn.

Nachtrag:

Wie im Vorjahr: 215,5 mussten für den Finaleinzug her

Emanuel Ernst meldet Ansprüche an

21 Reiter-Pferd-Kombinationen standen auf der Startliste der 6. von der FN anerkannten Deutschen Meisterschaft in der Reining. Von ihnen traten schließlich 19 an. Vier Stuten und drei Wallache waren im Feld – und nur zwei Paint Horses traten gegen die Übermacht der Quarter Horses an. Auf der Reiterseite hatten manche eine doppelte Chance: George Maschalani, Oliver Stein, Emanuel Ernst und Oliver Wehnes stellten je zwei Pferde vor.

Den Reigen eröffnete Oliver Stein, der zunächst den achtjährigen Hengst SR Rooster vorstellte. Dieses Duo blieb in den Zirkeln reserviert, holte aber in den Spins der Pattern 4 konsequent plus. Zähler holte Oliver Stein auch zum Teil in den Stops – wenngleich hier der erste und der dritte nicht wirklich rund gerieten – und in der Figure Eight. Mit dem Ergebnis von 216 setzte er so die erste Marke.

Es folgte George Maschalani auf dem ebenfalls achtjährigen Are Ya Dun Looken. Hier waren die letzten zwei Stops die Höhepunkte, aber ein kleiner Fehler im zweiten Spin kostete entscheidende Punkte: Denn 213, das konnte schon zu diesem frühen Zeitpunkt geahnt werden – würden wohl nicht für den Finaleinzug reichen.

Und kaum besser erging es Steffen Breug auf Silver N Hickory, der im letzten Stop entscheidend Boden verlor und eine 213,5 scorte. Es sollte am Ende der undankbare elfte Platz sein. Als Vierter kam Emanuel Ernst in die Arena. Der Reiter verschaffte sich seit Monaten mit guten Leistungen Respekt und gilt trotzdem eher noch als unbekanntere Größe und von daher auch für dieses Finale als so eine Art Geheimtipp.

Das könnte sich nun mit Bad Salzuflen entscheidend ändern. Denn auf dem siebenjährigen Legends Diamond Doc setzte er die Marke dieses Vorlaufs. Sein Ritt war ein Plus in allen Manövern wert und so sahen es auch die drei Richter Madeleine Häberlin, Sylvia Katschker und Jörg Bös: Sie belohnten diese Vorstellung mit sehr flachen Spins und tiefen Stops mit gesamt 219,5 Punkten. Das sollte kein anderer Reiter mehr im Vorlauf übertreffen.

Natürlich bleibt die Frage offen, welcher Reiter von seinem Pferd in der Qualifikation schon alles abverlangen musste und wer noch Potenzial zurückhielt. Da schien es schon so, bei manchen Pferden sei noch deutlich mehr rauszuholen.

Nach Steffen Breug bleibt auch Jürgen Pieper auf der Strecke

Ganz locker ins Finale mit einem Score von 217 zog Oliver Wehnes ein, der zunächst Smart Top Enterprise vorstellte. Er holte nach einem bis dahin eher kontrollierten Ritt auf dem sechsjährigen Hengst fast alle Pluspunkte in den drei abschließenden Stops. Der Vorjahrssiebte Jürgen Pieper blieb dagegen auf MS Silver Jac im Halbfinale auf der Strecke. Penalties bei zwei Stops und ein nicht gelungener Spin nach rechts kosteten viele Punkte – 205 für dieses Paar. Das doppelte Pech für Jürgen Pieper war, dass er sein zweites Pferd Many Golden Smarties nicht an den Start bringen konnte. Und auch da war er Bruder im Geiste zu Steffen Breug, der ebenfalls sein zweites Pferd nicht vorstellen konnte (Dragon Jac).

Jetzt kam Maik Bartmann in die Arena. Er stellte die Stute BV Smart Innuendo vor. Das war die Stute, die bei den Weltreiterspielen unter Grischa Ludwig im Finale nicht mehr an den Start ging, um sie eben für die Deutsche Meisterschaft zu schonen. Umso größer nun die Erwartungshaltung an dieses Paar, zugleich Neunter im Vorjahr. Einen halben Penalty im Linksspin glich Maik Bartmann besonders durch die Stops mehr als aus. Er kam mit 217 locker ins Finale, wo man dann gespannt sein darf, was dieses Paar noch zuzulegen hat.

Nicht für das Finale reichte es für Hannes Bolz auf Peppys Lil Sundancer. Entscheidend dafür war die Wertung von einem der drei Richter, der im Linkszirkel einen 2er-Penalty vergab. So blieb der Baden-Württemberger bei 212 hängen. Ebenfalls ein 2er-Penalty – jetzt aber von allen drei Richtern – kostete Philipp Martin Haug auf Slidin On Diamonds alle Chancen (208). Und auch Birgit Bayer fing sich auf dem jederzeit verspannt erscheinenden Drive By unter anderem einen korrekten 2er-Penalty ein und blieb so ohne Chancen auf den Finaleinzug (202,5).

Titelverteidiger schlägt wieder eine scharfe Klinge

Jetzt kam der große Favorit und Titelverteidiger in die Arena: Nico Hörmann auf Yankee Bambino. Kurz vor dem Start zeigte er sich selbstbewusst. Auf die Frage nach seinen Chancen meinte er knapp: „Ich gewinne. Hoffe ich.“ Er zeigte einen klasse Ritt auf dem siebenjährigen Hengst, der Linksspin war dabei der Höhepunkt. Ein kleiner Fehler beim ersten Stop passierte zwar, blieb aber von den Richtern unkommentiert. Insgesamt vermittelte gerade Hörmann zugleich, dass er mit diesem Pferd noch für das Finale Reserven hat. In den Zirkeln steckte noch Potenzial für mehr Risiko und auch bei den Stops wird er noch mehr zulegen können, so der Insidertipp. Insgesamt aber zog Nico Hörmann mit einer 217,5 locker als Zweiter in den Endlauf ein.

Das gelang Sylvia Jäckle nicht. Auf für sie eher ungewohnten Reining-Terrain verzählte sie sich beim ersten Spin - sie machte nämlich nur drei – und so blieb ihr auf Topsail Whiz nur eine 0. Zu diesem Zeitpunkt konnte zum ersten Mal spekuliert werden, bei welcher Punktzahl denn wohl in diesem Jahr der Schnitt für die Qualifikation sein würde. Und die Meinung war: So 215 oder 215,5 müssten es wohl schon sein.

Das schien wohl auch Susanne Wolters als nächste Starterin zu denken. Denn die Vorjahres-Zehnte machte in diesem Sinne quasi eine Punktlandung: Viel Risiko in den Zirkeln, aber auch leider ein leicht überdrehter Spin brachten ihr schließlich 215,5 Punkte ein. Am Ende zeigte sich, dass diese Marke – genau wie auch schon im Vorjahr – exakt die Punktzahl war, die gerade noch für die Finalteilnahme reichen sollte.

Grischa Ludwig locker weiter

An diesen Score kam Uschka Wolf nicht heran. Auf Jacs Smokey Maid war nach einem Patzer gleich im ersten Spin eigentlich schon früh alles gelaufen. Am Ende waren es 207 Punkte für dieses Paar. Exakt zehn Punkte mehr gab es für Grischa Ludwig, der sich damit in die Phalanx der 217-Scores einreihte. Das gelang dem zweifachen Deutschen Reining-Meister auf Olenas Diablo Star. Mit dem sechsjährigen Hengst hatte er bei den beiden letzten Stops seine Höhepunkte. Aber auch an anderer Stelle gab es plus und so glich er den halben Penalty für den unterdrehten Rechtsspin mehr als aus.

Auch die beiden nächsten Reiter landeten im Vorlauf  bei einer 217: Zunächst Emanuel Ernst, jetzt auf seinem zweiten Pferd Snapper Glo Bar. Und auch Oliver Stein schaffte nun mit 217 bereits seine zweite Finalteilnahme – jetzt auf SES Outlaw Chic. Blieben noch zwei Aspiranten: Zunächst Oliver Wehnes, der es aber nun auf Doc Remelina nicht schaffte (211,5) und George Maschalani. Der Hesse stellte als letzte Starter im Vorlauf den Paint-Wallach Docs J Delta Go On vor. Dieses Duo war auch im vergangenen Jahr bei der DM dabei und hatte sich damals mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben müssen. George Maschalani wusste vor seinem Start amtlich, dass es mindestens eine 213,5 sein musste. Das war bis dahin der zehnte Rang für Steffen Breug. George Maschalani aber schaffte 215,5, wurde damit Zehnter und sorgte abschließend dafür, dass die Qualifikationshöhe sich auf Vorjahresniveau schraubte.

Ergebnis Vorlauf

1.       Emanuel Ernst  Legends Diamond Doc          219,5

2.       Nico Hörmann          Yankee Bambino          217,5

3.       Oliver Wehnes          Smart Top Enterprise          217

3.       Maik Bartmann          BV Smart Innuendo          217

3.       Grischa Ludwig          Olenas Diablo Star          217

3.       Emanuel Ernst  Snapper Glo Bar          217

3.       Oliver Stein  SES Outlaw Chic          217

8.       Oliver Stein  SR Rooster          216

9.       Susanne Wolters          Stonedance Poco Pine          215,5

9.       George Maschalani          Docs J Delta Go On          215,5

11.     Steffen Breug Silver N Hickory          213,5

12.     George Maschalani          Are Ya Dun Looken          213

13.     Hannes Bolz   Peppys Lil Sundancer          212

14.     Oliver Wehnes          Doc Remelina          211,5

15.     Philipp Martin Haug          Slidin On Diamonds          208

16.     Uschka Wolf  Jacs Smokey Maid          207

17.     Jürgen Pieper          MS Silver Jac          205

18.     Birgit Bayer           Drive By          202,5

19.     Sylvia Jäckle          Topsail Whizard          0

Finale

Experten tippten auf einen nötigen Score von rund 220 für Gold

Sonntag, der 29. Oktober 2006: Jetzt stand das Finale auf dem Programm. Zehn Reiter also hatten es in den Endlauf geschafft, und alle hatten die gleichen Chancen. Die Leistung aus dem Halbfinale zählte nicht mehr, jetzt ging es um Alles oder Nichts.

Als erster betrat Oliver Stein auf dem achtjährigen SR Rooster die Arena, um die Pattern 8 zu absolvieren. Er zeigte gute und schnelle Zirkel, ein hohes Tempo in den Zirkeln, aber beim zweiten Stop passierte ein entscheidender Fehler, der ihm bei den drei Richtern Sylvia Katschker, Madeleine Häberlin und Jörg Bös je zwei Penalties und minus halb im Score einbrachte. Der Score war zwar immer noch eine 214, aber das würde nicht reichen für eine Medaille.

Alle Prognosen der Beteiligten und Experten gingen nämlich davon aus, dass für die Goldmedaille schon ein Score ab 220 vonnöten wäre. Sie hatten Recht – doch dazu später mehr.

Barfuß oder Lackschuh

`Barfuß oder Lackschuh` war auch die Devise von George Maschalani für das Finale. Er stellte den Paint-Wallach Docs J Delta Go On vor, mit dem er im vergangenen Jahr Vierter bei der Deutschen Meisterschaft wurde. Im ersten Linksspin fing er sich einen halben Penalty, die Zirkel ging er mit vollem Risiko, wobei Maschalani Probleme bei der Speed Control bekam. Entscheidend an Boden verlor er ganz am Ende des Ritts bei seinem letzten Stop durch einen 2er Penalty. Der Score: 207,5.

Als Dritte versuchte Susanne Wolters mit großem Risiko alles. Sie blieb ohne Penalty, nur der zweite Spin war nicht rund. Vor allem ihre Zirkelarbeit war toll und wurde auch mit bis zu plus 1 belohnt. Der verdiente Lohn war eine 216,5 – sie hatte wirklich alles aus ihrem Pferd rausgeholt. Am Ende war es der sechste Platz für Susanne Wolters.

Die erste Marke wird gesetzt

Jetzt kam zum ersten Mal Emanuel Ernst in die Arena, zunächst stellte er den siebenjährigen Snapper Glo Bar vor. Ein klasse Ritt. Der Höhepunkt war der zweite Spin mit plus 1. Der erste Spin war plus halb und auch die Zirkel waren plus. Dagegen blieb er bei den beiden letzten Stops im Nullbereich des Scores. Und dann die Durchsage: Score 219,5! Das war ab sofort die entscheidende Marke für alle anderen Reiter. Würde noch einer die 220 oder mehr schaffen können?

Kreuzgalopp kostet Grischa Ludwig den Titel

Grischa Ludwig schaffte es nicht. Der bereits zweifache Deutsche Reining-Meister stellte Olenas Diablo Star vor. Und auch er gab natürlich alles. Super Spins zum Beginn der Pattern, die mit plus 1 belohnt wurden, wobei aber beim Linksspin auch ein halber Penalty vermerkt wurde. Aber dann die Tragödie: Beim Rechtszirkel wollte sein Pferd beim Übergang in den kleinen Kreis wechseln. Bei der Korrektur geriet Olenas Diablo Star in den Kreuzgalopp. Das waren bei jedem Richter zwei Penalties. Trotzdem kam er noch auf einen Score von 216! Jedem sei hiermit freigestellt, mal sechs Punkte auf 216 draufzuschlagen und dann über die entsprechenden Auswirkungen zu phantasieren… Grischa Ludwig nahm es gefasst: „Wenn man in seinem Lauf einen Fehler einbaut, der pro Richter zwei Punkte Abzug kostet, kann man eine Meisterschaft nicht gewinnen. Mit dem Saisonverlauf bin ich dennoch zufrieden. Jetzt ist erst mal Urlaub für Ross und Reiter angesagt.“

Damit waren fünf Reiter gestartet, fünf weitere Ritte standen noch aus. Und die zweite Hälfte eröffnete wiederum Oliver Stein, der jetzt Ses Outlaw Chic vorstellte. Und gleich der erste Spin war plus 1. Super schnell. Auch der zweite Spin war plus. Auch die weiteren Manöver wurden mit Plus bewertet, nur beim zweiten Stop gab es eine Null. Der Score: 217. Das war am Ende der fünfte Rang.

Silber für die einzige Stute

Die einzige Stute des Finalpferdes war nun dran: BV Smart Innuendo unter Maik Bartmann. Der Pfälzer stand der Spin-Qualität von Oliver Stein nicht nach, scorte in diesen Manövern erst einen halben Pluspunkt, dann einen ganzen. Die Spins waren sehr schnell und auf dem Bierdeckel. In den Zirkeln war dagegen das Tempo nicht hoch genug, um zu plussen. Und dann zum Schluss die Stops, bei denen Maik Bartmann wie erwartet noch mal richtig Punkte holen konnte. Und dann der Score…219,5. Das war zu diesem Zeitpunkt also Gleichstand mit Emanuel Ernst auf Snapper Glo Bar auf dem ersten Rang. Würde einer der letzten drei Starter das nahende Stechen um Gold und Silber noch verhindern können?

Fünf sind einer zu viel

Oliver Wehnes konnte es nicht. Er war der größte Unglücksrabe des Finalabends. Denn im zweiten Spin drehte er Smart Top Enterprise so schnell, dass er den sechsjährigen Hengst nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte und so gleich fünf Mal um die eigene Achse rotierte. Das war ein 0-Score.

Jetzt kam der Titelverteidiger und der als Favorit gehandelte Nico Hörmann in die Arena. Mit Yankee Bambino fing auch alles gleich sensationell an: Plus 1 im Linksspin, aber auch ein halber Penalty wurde vermerkt. Dann aber wurden die Richter uneins: Der Rechtsspin war mal plus halb, mal eine 0 und mal eine minus halb im Score. Ein ähnliches Urteil gab es im ersten Stop. Hier ging es in Schritten von 0 bis plus 1. Eindeutiger zweiter Höhepunkt der Vorstellung von Nico Hörmann war dann der zweite Stop, der plus 1 wert war. Und dann der Score: 219. Das war mindestens ein halber Punkt zu wenig für die Titelverteidigung. Aber dennoch am Ende eine stolze Bronze-Medaille.

Vom letzten Starter wird der Highscore gesetzt

Der letzte Reiter im Feld schaffte es dann, sich quasi selbst zu schlagen. Auf höchstem Niveau. Emanuel Ernst sammelte mit seinem zweiten Pferd Legends Diamond Doc Punkt um Punkt und endete beim letzten Stop mit seinem besten Manöver (plus 1). Und das war es: Score 221. Damit war er neuer Deutscher Meister! Und hatte damit nicht nur ein Stechen verhindert, sondern auch die Experten mit ihrer Score-Erwartung bestätigt.

Ergebnis Finale

1.       Emanuel Ernst  Legends Diamond Doc          221

2.*     Maik Bartmann          BV Smart Innuendo          219,5

3.*     Nico Hörmann          Yankee Bambino          219

4.*     Emanuel Ernst  Snapper Glo Bar          219,5

5.       Oliver Stein  Ses Outlaw Chic          217

6.       Susanne Wolters          Stonedance Poco Pine          216,5

7.       Grischa Ludwig          Olenas Diablo Star          216

8.       Oliver Stein  SR Rooster                      214

9.       George Maschalani          Docs J Delta Go On          207,5

10.     Oliver Wehnes          Smart Top Enterprise          0

* Emanuel Ernst scorte mit seinem zweiten Pferd Snapper Glo Bar eine 219,5 (2. im Tie), wurde aber aufgrund seines ersten Ranges mit diesem Ritt nicht in der Medaillenvergabe gewertet (FN-Regelung)

 

Quelle wittelsbuerger.com

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