Der ohnehin schon reich gefüllte Disziplinenkatalog für die Turniere der American Quarter Horse Association (AQHA) wird in Zukunft um eine Klasse erweitert: Der AQHA-Vorstand hat auf seiner Frühjahrssitzung beschlossen, den Empfehlungen seines Komitees zu folgen und die "Western Dressage" einzuführen. Auch "Steer Stopping" kommt als neue Klasse, wird in Europa aber keine Rolle spielen, ebenso wir der Time Trail, der für AQHA-Turniere in China vorgesehen ist.

Die Ranch-Reiter, die nicht auf den speziellen versatility Ranch Horse Shows unterwegs sind, werden auf den regulären Turnieren ab 2019 auch Ranch Trail starten können.

Auf den Versatility Ranch Horse Shows kommt die Bewertung des "Eye Appeals" in allen Klassen auf die Score Sheets, Pferd und Reiter werden dahingehend bewertet, wie authentisch sie wirken.
Alle Regeländerung für VRH finden Sie hier!


Auf die Turnierreiter ausserhalb der USA kommen zusätzlich bald zwei Änderungen zu: Ab 2019 könnte das Leveling-System angepasst werden, dann sollen jeweils 1/3 der entsprechenden Punktegrenzen gelten.
Aktuell können Vorsteller z.B. in der Amateur Showmanship noch bei bis zu 44 AQHA-Punkten in der Level 1 (Novice)-Klasse starten, im Trail sind es sogar 54 Punkte - vier mehr, als für ein Trail-Superior notwendig wären.
Die aktuell geltenden Punktegrenzen finden Sie hier.

Zudem können nahe AQHA-Turniere in Zukunft eher gleichzeitig stattfinden, die Mindestdistanz soll auf 120 Meilen, knapp 200 Kilometer, gesenkt werden.

Auf den offiziellen AQHA-Papieren werden in Zukunft auf der Rückseite die Ergebnisse möglicher Gentests gedruckt.


Mehr dazu

USA: Lynn Palm demonstriert Western Dressage auf dem FEI World Cup-Finale in Omaha

Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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