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DQHA: Horsemanship Camp-Instruktor Dr. Joe B. Armstrong wird in die Hall Of Fame aufgenommen
 
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Seit vielen Jahren leitet Dr. Joe B. Armstrong mit seinem New Mexico Team die Horsemanship Camps, in denen Horsemanship wird nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt wird. Für diese Bemühungen wird Dr. Armstrong nun in die DQHA Hall Of Fame aufgenommen.

Erstmals in der Geschichte der DQHA werden in diesem Jahr somit nur US-Amerikaner in die Hall Of Fame aufgenommen, neben Dr. Armstrong auch David Avery.



Dr. Joe B. Armstrong gründete vor 20 Jahren ein Pferdeprogramm, das aus den so genannten 4-H-Clubs, den amerikanischen Förderprogrammen für Kids im Sattel hervorging. 1999 betreute er mit der New Mexico Group das erste Horsemanship Camp in Deutschland. Die Camps erfreuen sich jedes Jahr großer Beliebtheit und unterscheiden sich durch ihren unnachahmlichen „Spirit“ von ähnlichen Projekten. Horsemanship wird nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt.



Joe Armstrong investiert viel Zeit und Mühe in dieses Projekt, nimmt keine Bezahlung für sein Engagement nur eine Erstattung der Ausgaben und opfert seinen Jahresurlaub. Mit seinem Wissen hilft er jährlich vielen Reitern und Pferdefreunden in Deutschland mit dem Pferd voran zu kommen und Probleme zu lösen.





Im März 1999 kam die Horsemanship Camp-Idee, mit konzentriertem Training und gemeinsamen Aktivitäten über mehrere Tage, auf der AQHA Convention in Atlanta, Georgia, auf. Suzanne Jones war gleich begeistert von dem Gedanken und schlug vor, gemeinsam mit Dr. Joe B. Armstrong und seinem Team der University of New Mexico nach Deutschland zu kommen, wenn kurzfristig eine Ranch gefunden werden könnte. Die Zeit drängte, doch innerhalb nur weniger Wochen stand die Organisation. Da die AQHA kurzfristig keine Zuschüsse zahlen konnte, finanzierten Joe und Suzanne gemeinsam mit Förderern des 4-H, einem amerikanischen Programm zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die Veranstaltung. So war das erste DQHA Horsemanship Camp mit Joe und seinem Team geboren und fand im Sommer 1999 als mehrtägiger Kurs auf dem Gestüt Eckershausen von Katrin Dreyer-Süchting statt.

Obwohl die Vorlaufzeit sehr gering war, fanden sich bereits 28 Teilnehmer auf der Ranch ein. Zu Beginn war es als Jugend-Camp geplant, doch auch einige Erwachsene waren mit von der Partie. Dazu gehörte auch Dagmar Held, die Ehefrau des damaligen DQHA-Vorsitzenden Georg-Amadeus Held. Sie wollte die neue Kursidee testen und empfand pure Begeisterung über den eigenen „Spirit“ der Camps, bei denen Horsemanship nicht nur gelehrt, sondern gelebt wurde.

Dr. Joe B. Armstrong brachte seine jahrzehntelange Erfahrung in die Kurse ein und lehrte den Teilnehmern mit viel Hingabe und Enthusiasmus alles Wissenswerte über Pferde und den Westernreitsport. An der Colorado State University hatte er über Tierzucht promoviert und unterrichtete zuletzt an der New Mexico Universität als Professor über Tierzucht. Darüber hinaus lehrte er auf der ganzen Welt und hielt Vorträge über Techniken in der Pferdezucht in Europa, Russland, Kuba, Japan, Nord- und Südamerika.

Führungspersönlichkeit mit einem besonderen Gespür

Doch auch außerhalb der Reit- oder Bodenarbeitsstunden ist es ihm wichtig, den Teilnehmern ebenso soziale Fähigkeiten im Umgang mit Menschen mitzugeben. Dabei ist er sehr gläubig und lebt die christlichen Werte. Deswegen hält er auf jedem Camp auch eine kurze Andacht mit Pferden, Hunden und anderen Tieren in der Reithalle ab, um unsere Verantwortung als Horseman gegenüber Tieren auszudrücken, eben echtes Horsemanship.

Für sein nunmehr rund 18jähriges Engagement auf mehreren Camps jährlich erhält er keinerlei Geld, investierte viel Zeit und war regelmäßig einige Wochen von seiner Familie getrennt. So erklärte er bei einem ganz besonderen Gottesdienst auf einem Camp in Aachen im Jahr 2000 gemeinsam mit seinen mitgebrachten Trainern, dass er vom Leben reich beschenkt wurde und so gerne etwas zurück geben möchte. Er hat ein besonderes Talent geschenkt bekommen, und es ist ihm ein Anliegen dies weiterzugeben.

Diese Hingabe spüren auch jährlich alle Teilnehmer der Camps, die restlos begeistert sind und immer wieder mitmachen wollen. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch die Ausbildung von Instruktoren und damit die Weitergabe des Wissens. Dafür veranstaltete er bereits ein separates Camp, das sich deren Qualifizierung widmete und mit einem Test abschloss. Die Inhalte der Ausbildung und die theoretische sowie praktische Prüfung entwickelte er gemeinsam mit den beiden Pferdewirtschaftsmeistern und Horsemanship Camp Begleitern Katrin Dreyer-Süchting und Markus Rensing. Dieser unterstütze Joe auch viele Jahre gemeinsam mit seiner Frau Cindy Sheffer-Rensing bei der Camp-Organisation, Betreuung der Teilnehmer und half beim Übersetzen. Trainer, die bei diesen Prüfungen besonders positiv auffielen, wurden ausgewählt, weitergebildet und sind jetzt an seiner Seite als Instruktoren bei den Camps dabei. Dazu gehören wie u.a. Thomas Helmle, Fee Kleine und Hermann Middelberg, der von Anfang an dabei war, ob als mitreisender Vater oder Teilnehmer und sich nun auch aktiv an der Organisation der Camps beteiligt.

„Joe ist ein sehr warmherziger Mensch und ein väterlicher Freund. Er hat viel Erfahrung mit Menschen und eine hohe Führungsqualität. Dazu hat er eine klare Struktur und gibt auch die Richtung vor, ist dabei aber immer freundschaftlich. Seine Mitarbeiter sind ihm sehr wichtig, er fördert sie und kontrolliert aber auch gerne nochmal“, erzählt Katrin Dreyer-Süchting, die seit der ersten Stunde dabei und als Camp Koordinatorin immer mitten im Geschehen ist.

Auch privat ein echter Horseman

Neben seiner Tätigkeit als AQHA-Richter betreibt Joe mit seiner Frau Rusty einen Zucht- und Trainingsstall in La Mesa, New Mexico. Sein Sohn Josh trainiert und showt erfolgreich Pferde und lebt ebenso wie seine Schwester Criss in der Nähe der Farm. Sein weiterer Sohn Edward lebt mit auf der Anwesen in La Mesa. Auch ohne eigene Rinderzucht ist Joe ein begeisterter Anhänger der Rinderklassen und bis zuletzt darin auch gestartet.

In seiner Freizeit genießt er es in der Natur unterwegs zu sein und liebt vor allem Pack Trips über mehrere Tage mit den Pferden. Auch von den vielfältigen Landschaften in Deutschland ist er jedes Jahr aufs Neue begeistert. Bei gemeinsamen Ausflügen zwischen den Camps lernte er vom Wattenmeer, das er per Kutsche erkundete, bis zu der atemberaubenden Alpenlandschaft schon viele Facetten des Landes kennen. Insbesondere die Sauberkeit überall schätzt er auch sehr und besucht gerne seine vielen, deutschen Freunde. Auch seine Geburtstage Ende Juli feiert er gerne in Deutschland und besonders sein 70. Geburtstag während eines Camps auf dem Gestüt Eckershausen war ein ganz besonderes Fest.




Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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