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Serie 35 Jahre DQHA (4):
1978 - Erste Quarter Horse-Halterklasse in Ziegenhain
 
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In diesem Jahr feiert die DQHA ihr 35-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern begann, hat sich zum zweitgrößten Westernverband Deutschlands mit rd. 5.600 Mitgliedern entwickelt.

wittelsbuerger.com öffnet nun sein Archiv und stellt Ihnen in einer großen Serie die Anfänge des (organisierten) Westernreitens und der DQHA vor, erzählt, wie sich schon 1977 die "Europäis
che Westernpferde und -reiter Union (EWU)" als Dachverband für das Westernreiten bezeichnete und spannt den Bogen bis in die heutige Zeit.

EWU wird 1978 als Verein anerkannt, DQHA wird 1980 "e.V."

In den ersten Jahren ist die Geschichte der DQHA ganz eng mit der der EWU verbunden, ist die DQHA doch seit 1977 Anschlußverband der Europäische Westernpferde- und reiter Union (EWU).
Auf der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der EWU und DQHA in Siegen am 18.02.1978, die "sehr harmonisch verlief", wie das Verbandsblatt vermerkt, wird Horst Geier als 1. Vorsitzender bestätigt. Erster Vorsitzender der DQHA ist zu dieser Zeit Gottfried Zollmann aus Niederaula.

Das "Hand- und Regelbuch für Westernreiter" sorgte zwar erst für "Wogen der Erregung", als diese sich aber glätteten, war es nun den Mitgliedern möglich, sich auf die Turnier vorzubereiten.

Später, am 17. Juni 1978, gibt sich die EWU eine neue Satzung, diese wird von den Gründungsmitgliedern Horst Geier, Dr. Jochen Risse, Klaus und Karin Ditzig, Uwe Pauls, Horst Hoemke und Hardy Baumbach unterschrieben. Ab dem 20.09.1978 ist die EWU auch offiziell ein Verein und darf nach der Eintragung im Vereinsregister jetzt das Kürzel e.V. tragen.
Erst zwei Jahre später folgt die DQHA, sie wird 1980 beim Amtsgericht Schwalmstadt eingetragen.

Der Anspruch als europäischer Dachverband wird von der EWU ernst genommen: Der EWU/DQHA-Regionalverband Schweiz mit Kurt Berchthold als Vorsitzdenden organisiert 1978 die "Erste Schweizer - Meisterschaft für Westernreiter, auch in den Niederlanden und Österreich gibt es Ansprechpartner.


Erstes gemeinsames Mitgliederverzeichnis / Schlechte Zahlungsmoral

Mit der Arbeit der Verbände wuchs auch ihre Mitgliederzahl beträchtlich (siehe Graphik), alleine die Zahlungsmoral ließ deutlich zu wünschen übrig. Nachdem wiederholte Zahlungsaufforderungen in den Verbandsnachrichten nicht fruchteten, entschied sch die DQHA, eine Ausgabe des Quarter Horse Journals per Nachnahme zu versenden und so die säumigen Mitgliedsbeiträge einzutreiben. Als hartnäckige Verweigerer erwiesen sich damals u.a. Frank Unrath, Hartmut Keuchel oder Hardy Oelke. Sie wechselten z.T. zur EWU.

 
Gemeinsames Mitgliederverzeichnis 1978 (Auszug)


Die frühe Arbeit der DQHA als Zuchtverband


1978 konzentrierte sich die DQHA vollständig auf ihre Aufgabe als Zuchtverband. Die Anerkennung durch das Landwirtschaftsministerium und Körung von Quarter Horse-Hengsten stand ebenso auf der Agenda wie die Promotion der ersten Quarter Horse-Hengste. Im Januar 1978 waren das "Night Ripple" (Bes. Eugen Breug), Von´s Boy und Bull´s Billy Van (Eva & Alan Jacob), Joe Buckskin Dear (Günter Schleiermacher), Vaquero Dandy (Randy Philips), Silver Cash Copy, Tiger Spark und Misty Rex (G. Zollmann).
Ein Ausschuss arbeitete die Hengstleistungsprüfungen aus, dem u.a. Randy Philipps, Hardy Baumbauch und Kay Wienrich angehörten.

Auf der AQHA Convention im März 1978 signalisierte man der DQHA bereits, diese als ausländischen Zuchtverband (Affiliate) anzuerkennen, womit auch ein Platz eines Deutschen im AQHA Board Of Directors verbunden war.


Zeitschrift "Western Horse & Westernreiter" wird eingestellt

Ende 1977 musste die Zeitschrift "Western Horse & Westernreiter" bereits schon wieder eingestellt werden, es war einfach ein "Verlustgeschäft", wie Herausgeber Hardy Oelke bemerkte. Nach der "Okay Quarter Horse" die als 1977 als offizielles DQHA-Organ in die Western Horse aufging, erscheinen ab 1978 nun die DQHA-Nachrichten las "QH-Journal" in den gemeinsamen EWU-Nachrichten, die als Loseblätter an die Mitglieder verschickt wurden.


Die Turniersaison 1978 - erste Halterklasse für Quarter Horses

Horst Geier, damals Besitzer eines großen Spielwarengeschäfts in Bremer Stadtteil Vegesack, richtete am 30. April 1978 das große Turnier des Jahres auf der Flachsberg Ranch in Schwanewede aus. zwei Reinings, ein Trail mit insgesamt 12 Hindernissen und diverse Rennen. Als echte Allrounderin erwies sich damals schon Katrin Dreyer, die mit ihrer Stute Cocky Miss Sox alle Disziplinen belegte. Auf der Teilnehmerliste waren damals u.a. Klaus Ditzig, Hartmut Keuchel, Dr. Jochen Risse und Kay Wienrich.


von links: Torsten Köhn, Horst Geier und Peter Böhling, Bild: J. Baumann


Am 3. Juni folgte das Westernturnier in Wagenhoff, am 17. Juni die erste Gesamtverbandsveranstaltung in Ziegenhain. Hier wurde erstmals in der DQHA-Geschichte eine Quarter Horse Halter Class durchgeführt, die von Randy Philipps gerichtet wurde. Die zweite Gesamtverbandsveranstaltung folgte am 7. Oktober in Erfststadt,auf der Joe Buckskin Dear der Tagessieger wurde

Übrigens: Die Standardausschreibung für Westernturniere waren damals Reining A (leicht) / B (schwer), Trail, W. Pleasure, Barrel Race und Pole Bending.




35 Jahre DQHA

1975: 30. September 1075 - wie alles begann
1976: Erster DQHA-Wettbewerb in Frankfurt
1977: Das Jahr der Premieren

 


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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