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DQHA NRW Infoabend 19.11.05
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Erstmalig fand auf der Anlage „Pegasus Reitsport GmbH“ in Wülfrath ein Infoabend der Regionalgruppe NRW statt. Sinn dieser Infoveranstaltungen ist die Weitergabe von Informationen an die Regionalgruppenmitglieder, ein Austausch der Mitglieder untereinander und mit dem Vorstand in netter und ungezwungener Atmosphäre, verbunden mit einem attraktiven Rahmenprogramm.

Diesmal fand aus aktuellem Anlass die Besichtigung des im Herbst neu eröffneten Rehabilitations-zentrums für Pferde, Hunde und Katzen auf der Anlage statt.




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Start der Führung, die durch den Tierarzt Dr. Feldmann, die Physiotherapeutin Frau Bartsch und die Geschäftsführerin Frau Kotte durchgeführt wurde, war der Aquatrainer für Pferde, der besonders nach Rückenverletzungen oder einer Operation ein schonendes Aufbautraining ermöglicht. Durch das eingebaute Laufband können im Gegensatz zum Pferdeschwimmbad nicht nur Herz/Kreislauf und Fitness, sonder auch Sehnen, Bänder und Gelenke trainiert werden. Deutlich konnten wir bei dem „Demo-Pferd“ die Rückentätigkeit während des Trainings von oben Erkennen. Das Aufbautraining, so erzählte uns Dr. Feldmann, besteht aus ca. 10 bis 12 Trainingseinheiten im Aquatrainer, beginnend ab ca. 15 Minuten bis hin zu 30 bis 45 Minuten, je nach Kondition des Pferdes. Anschließend wird das Pferd desinfiziert und unter der „Sonnenbank“, dem Magnum Power, getrocknet.

Im zweiten zum Rehazentrum gehörigen Stalltrakt befindet sich das Thermium, welches in der ganzen Welt nur vier Mal im Einsatz ist. In dieser großzügigen Kabine wird die Infrarot-Wärmestrahlung großflächig von den Wänden des Thermiums abgestrahlt. Hierdurch wird beim Pferd Tiefenwärme erzeugt, welche sich positiv auf die Widerstandskraft und den Heilungsprozess z.B. bei Atemwegserkrankungen, orthopädischen Erkrankungen, Muskelstoffwechselerkrankungen und Verspannungen auswirkt, sowie zur allgemeinen Steigerung der Leistung und des Wohlbefindens beiträgt. Diese schonende Therapie findet zwischen 40 und 50 Grad angenehmer, trockener Wärme statt, die auch mit Farbtherapie kombiniert werden kann. Bei den kalten Außentemperaturen wurde das Thermium natürlich gerne von allen Teilnehmern selbst ausprobiert. Manche wollten es gar nicht mehr verlassen.



Ebenfalls in diesem Stalltrakt befindet sich das in den Boden eingelassene Laufband, dass sich bis auf eine 10% Steigung hochstellen lässt, was vor allem die Schubkraft der Hinterhand als auch den Rücken trainiert. Von Vorteil ist die Integration in den Stalltrakt, was das Pferd in gewohnter Umgebung und inmitten anderer Pferde trainieren lässt.

Zum Rehabilitations- und Trainingsprogramm, dass von Tierarzt und Physiotherapeutin individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Pferde zusammengestellt, durchgeführt und überwacht werden, gehören u.a. auch noch physiotherapeutische Behandlungen, Magnetfeldtherapie, Massagedecken, Reizstrombehandlungen, Akupunktur, Lasertherapie, sowie Laboruntersuchungen und Zahnbehandlungen. Sehr schön ist auch die Möglichkeit, dass der überweisende Arzt bzw. der „Hausarzt“ vor Ort ebenfalls die Rehabilitation und Ergebnisse kontrollieren kann. Zudem verfügt die Pegasus Anlage über zwei Trainer aus dem Profisport, die mehrfache Deutsche und Europameisterin Sylvia Jäckle für den Westernbereich und Olympiasieger Ralf Ehrenbrink für Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Beide Trainer stehen bereit um während und nach der Rehabilitation weiteres Training durchzuführen.

In einem der drei ältesten, denkmalgeschützten Fachwerkhäusern des Bergischen Landes fanden wurde uns das medizinisch geleitete Kleintier-Rehabilitationszentrum vorgestellt. Auch hier fanden wir wieder ein Thermium, diesmal kleiner für Hunde und Katzen. Ein solches Kleintier-Thermium ist in der ganzen Welt lediglich zwei Mal im Einsatz. Hier kommt es besonders bei Blasenentzündungen und Muskelverspannungen zum Einsatz und wird von den meisten Tieren auch auf Grund der behaglichen Wärmentwicklung gerne angenommen. In Kombination mit dem Aquatrainer kann nach einem gezielten Muskelaufbau eine dauerhafte Beschwerdefreiheit bei HD erreicht werden. Im Kleintierbereich des Rehazentrums gibt es zudem noch einen Massageraum. Auch werden hier Akupressur, Akupunktur, Magnetfeldtherapien, passive und aktive Bewegungstherapien, Ultraschall-, Reizstrom- und Lasertherapien durchgeführt. Auch kann eine stationäre Rehabilitation z.B. nach Operationen durchgeführt werden, wenn ein Aufenthalt zuhause z.B. durch Treppen zunächst unmöglich ist.

Im Anschluss an die Besichtigung gab es ein gemütliches Beisammensitzen mit anregenden Gesprächen z.B. über die weitere Jugendarbeit in NRW, das Training im Winter und die kommende Turniersaison.

Der nächste Infoabend ist für Januar 2006 geplant. Auch hier wird es wieder ein attraktives Programm geben und Mitglieder wie Gäste sind auch im Januar wieder herzlich Willkommen.

Quelle DQHA

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