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by Petra Roth-Leckebusch
 

 

Alan McHugh Jacob wurde 1926 in San Fancisco/Kalifornien geboren.
Er war schon immer anders als die Anderen und bereiste nach seiner Zeit bei der Army und seinem Studium die Welt. Zunächst verschlug es ihn für elf Jahre nach Tokio, wo er als Radioreporter arbeitete. Anfang der 60er Jahre lernte er dann Europa kennen, sein Interesse für Architektur und Archäologie führten ihn zunächst nach Italien.

Wo er auch an zwei „ Spagetti Western“ mitarbeitete.
Gerne erzählte er die Geschichte, wie er in Paris einem Model zu imponieren versuchte indem, er ihr weismachte er hätte ein Rodeo in Europa. Aber von da an war die Idee geboren und Alan, der in seinem Leben gerne das Unmögliche möglich machte fand tatsächlich Investoren für eine Rodeo Show. Im Herbst 1969 startete er mit einem Schiff, beladen mit 44 Bullen, 40 Kälbern, 100 Bucking Horses, Indianern, Cowboys und Texas Longhorns in Richtung Europa.

Dort angekommen war der Dollar dramatisch gefallen, die Investoren hatte kalte Füße bekommen und wochenlanger Streit mit den Behörden um Genehmigungen im Hafen von Genua führten dazu, dass das Unternehmen einen problematischen Start hatte. Die ersten Vorstellungen im Sportpalast in Rom, dann in Turin und Zürich waren dennoch große Publikums Erfolge. In Frankreich schließlich war die Rodeo Gesellschaft zahlungsunfähig und alles wurde verkauft. Alan kommentierte das mit Galgenhumor: „I was ruined in Rouen.“

Aber Alan Jacob gab nicht auf, begann wieder einmal ganz von vorne und führte von da an über 30 Jahre lang die einzige Rodeo Show in Europa. Sie gastierte vorwiegend an den Standorten der Amerikanischen Armee. Jedes Wochenende an einem anderen Ort.

Mit dem Rodeo wuchs das Interesse am Westernreiten und an den amerikanischen Pferderassen. Alan Jacob war ein großer Pferdekenner und er brachte zahlreiche gute Quarter Horses, Paint Horses und Appaloosas nach Deutschland. Seine Hengste prägten die Zucht in den 70er und 80er Jahren. Die Deutsche Quarter Horse Ass. berief ihn für seine Verdienste um die Rasse in die DQHA Hall of Fame. Eine Auszeichnung , auf die er sehr stolz war.

Alan Jacobs war ein eigenwilliger Charakter mit einem intelligenten Humor und sehr viel Charme. Er war ein echtes Original, der in seinem Leben immer durch Höhen und tiefen gegangen ist. Mittelmaß war nie seine Sache. Sein letzter Hengst, der 24jährige „Andy Poco“ ein Foundation gezogener Quarter Horse Hengst hat ihn nun überlebt.

PRL

Oder wie es sein Freund Jack Rogers formuliert :
Alan Jacob - The most famous Rodeo Horse in Germany and Europe will not buck and kick anymore !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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