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AMERICANA 2010, Freitag 10.09.10: Sita Stepper und Doc Smokey Dry gewinnen Superhorse all ages
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Alles zur AMERICANA auf wittelsbuerger.com

Bernard Fonck verteidigt Titel bei Americana NRHA Lawson Bronze Trophy Open - Grischa Ludwig auf Platz 2 und 3

Viel war im Vorfeld vermutet worden, dass das Finale um die mit $ 44.444,44 added dotierte Open Bronze Trophy auf der Americana 2010 zwischen The Great Sunburst unter Bernard Fonck und Kaystein unter Rudi Kronsteiner entschieden würde. Doch es sollte ganz anders kommen. Der Bronze Trophy Champion 2010 hieß zwar Bernard Fonck, jedoch mit Sail On Top Whizard. Der erst 4-jährige Hengst von Whizard Jac aus einer Miss N Cash Stute war das zweite Pferd, das der Belgier ins Finale geritten hatte (mit einer 219 auf Platz 4). Als sechster Starter legte der NRHA European Futurity Open Champion 2009 die Messlatte auf 221 – und bei der sollte es bleiben. Da konnte dann auch Grischa Ludwig mit Hollywood Yankee Kid nichts mehr dran ändern. Der Schwabe ritt den 9-jährigen Rowdy Yankee-Sohn, der im Besitz der österreichischen Forest Creek Ranch ist, von Anfang an auf volles Risiko, was nicht ganz ohne Fehler blieb, jedoch durch die Spins und Stops mehr als wett gemacht werden konnte. Die Richter vergaben schließlich eine 220, was den Reserve Champion Titel bedeutete. Grischa Ludwig konnte sich doppelt freuen, denn er brachte auch noch sein zweites Pferd Cruisin In Starstyle (Bes. Hagen Kuffler, GER) mit einer 218,5 auf Platz 3.
Die beiden großen Favoriten Great Sunburst und Kaystein konnten diesmal trotz ihres Potentials nicht ganz die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Bei The Great Sunburst, der im Vorlauf eine 223 vorgelegt hatte, blieb es bei einer 218 und damit Platz 4. Kaystein kam mit einer 216 aus der Arena, was den 8. Platz bedeutete. Rudi Kronsteiners drittes Finalpferd, die 5-jährige Stute CK Hollywoodshowtime (Bes. Shotting Star Quarter Horses, AUT) beendete die Pattern mit einer 217,5 und kam damit auf Platz 5.
Groß war die Freude bei Titelverteidiger Bernard Fonck: „Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich zwei sehr gute Pferde hier im Finale hatte. Auch wenn alle immer nur von dem einen gesprochen haben. Im linken Zirkel hatte ich einen kurzen Fehler, da hat sich das Pferd kurz gefürchtet. Aber es hat geklappt, auch wenn es nicht der perfekte Ritt war: Wir haben gewonnen. Und das in einem 45.000-Dollar-Wettbewerb. Ich bin total happy.“

Auch Grischa Ludwig freute sich riesig über den Doppelerfolg. „Ich wollte es dem Bernard Fonck so schwer machen wie möglich“, sagte er strahlend bei der Siegerehrung mit der 2-jährigen Tochter Mia vor sich im Sattel und der Freundin Julia im Arm. „Dieser Plan ist aufgegangen. Ich habe zwei kleine Fehler gehabt und dachte, Vierter zu werden. Dass es der zweite – und auch der dritte – Platz wurde, ist grandios. Zweiter oder Erster, völlig egal. Ich bin überglücklich. Ich dachte erst, in diesem Feld mit zwei relativ stumpfen Schwertern anzutreten. Aber diese Schwerter waren schärfer als gedacht. Man muss immer an sein Pferd glauben!“

Davide Brighenti und Dualin For Me, die unter anderem beim zweiten Zirkel nicht ganz einig waren, errangen einen Score von 217, was Platz 6 bedeutete. Gennaro Lendi und Conquistador Pearl folgten mit einem halben Zähler Abstand auf Platz 7, vor Rudi Kronsteiner mit Kaystein. Den neunten Platz teilten sich mit jeweils einer 215,5 Nico Hörmann mit Sassy Katie Pine und Adriano Meacci mit Docs Tivio Hankock . Platz 11 ging an Nina Lill und Lena Cielo Jewel (213,5) vor Gennaro Lendi mit Jacs On The Moon und Rudi Kronsteiner mit Agaze Juice (212,5). Adriano Meacci und Showtime Gotta Gun kamen mit einer 212 auf Platz 14 vor Sylvia Rzepka und Peanuts Kid (211).


Ergebnis Bronze Trophy Open

1. Bernard Fonck Sail On Top Whizard 221
2. Grischa Ludwig Hollywood Yankee Kid 220
3. Grischa Ludwig Cruisin In Starstyle 218,5
4. Bernard Fonck Great Sunburst 218
5. Rudi Kronsteiner GK Hollywoodshowtime 217,5
6. Davide Brighenti Dualin For Me 217
7. Gennaro Lendi Conquistador Pearl 216,5
8. Rudi Kronsteiner Kaystein 216
9. Nico Hörmann Sassy Katie Pine 215,5
9. Adriano Meacci Docs Tivio Hancock 215,5
11. Nina Lill Lena Cielo Jewel 213,5
12. Gennaro Lendi Jacs On The Moon 212,5
12. Rudi Kronsteiner Agaze Juice 212,5
14. Adriano Meacci Showtime Gotta Gun 212
15. Sylvia Rzepka Peanuts Kid 211

 




Promotion

Barrel Race

Martin Pardeller gewinnt in 17,86 Sekunden – jetzt auf Rakita

Im Finale des Barrel Race gewann der Italiener Martin Pardeller. Auf Rakita kurvte er in 17,86 Sekunden um die Tonnen. Damit blieb er sechs Hundertel vor Judith Lunger auf Top 0 The Bill (17,92). Den dritten Platz holte sich die Polin Ewa Skwarczynska auf Exmoor in 18,02 Sekunden. Als Vierter kam Iwona Loch auf Bueno Little Badge über die Ziellinie (18,09). Fünfter wurde Jiri Pacha auf Cathleen (18,23) vor Arnold Lunger auf War N Glory (18,32), Patricia Mick auf Colt (18,45), Jürgen Pardeller auf Arc Virgo Surprise (18,57), Lukas Seehauser auf Joe Sugar Bandit (18,74) sowie Manuel Jochberger auf Joe.

EC Western Pleasure

Titel geht nach Österreich

Das Finale der Pleasure war für die Teilnehmer angesichts der vollbesetzten Arena in der Abendshow schon sehr speziell. Das musste vor allem auch Sarah Posthoff auf Too Good To Believe erleben, die heftige Schwierigkeiten hatte und auch die zweite Hand zu Hilfe nehmen musste. Trotzdem erhielt die Vorlaufsbeste noch gesamt sechs Platzierungspunkte und wurde so zusammen mit vier anderen Reitern Sechste.

Die Herausforderung am besten meisterte die Österreicherin Sabine Lohninger auf Little Magic Mexx, die auf 19 Platzierungspunkte kam. Nur einen Zähler zurück wurde die schon zweifache Americana-Siegerin nun Zweite: Sophia Raschat auf Profitableinvestment mit 18 Platzierungspunkten. Den dritten Rang mit 16 Punkten sicherte sich Jessy Goossens auf Reinvest In Peaches. Vierte wurde Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta (15) vor Markus Häberlin auf Redsmartchilipepper (12). Mit je sechs Punkten wurden gleichauf Sechste: Marina Bogensperger auf Smell Hot Smoke, Sita Stepper auf Doc Smokey Dry, Sandra Rohde auf Admiral Flummi, Alexandra Merz auf My Bingo Boggies NG sowie Sarah Posthoff auf Too Good To Believe.


AS EWU Superhorse all ages
Top-Score: 147,5 Punkte verteilten die Richter an Sita Stepper und Doc Smokey Dry

Dass die EWU Superhorse all ages, die mit einem stattlichen Preisgeld von 2.500 Euro ausgestattet war und damit die höchstdotierte Superhorse in Deutschland sein dürfte, ein Blickfang und Zuschauermagnet ist, wurde auf der Americana wieder einmal deutlich. Trotz später Stunde waren die Ränge gut besetzt und die Stimmung klasse – Mitfiebern war angesagt, Szenenapplaus gab es für besonders gelungene Manöver, bei der im starken Trab zu reitenden Passage wurden Pferde und Reiter lautstark angefeuert.

So liefen einige Teilnehmer zu Höchstform auf. Sita Stepper war diejenige, die schließlich mit dem Traum-Score von 147,5 die Nase vorn hatte! Mit dem 15-jährigen Quarter Horse-Hengst Doc Smokey Dry zeigte sie einen klasse Ritt – für den starken Trab zog ein Richter sogar die +1,5; also Sternchen mit Auszeichnung! Auf der Americana 2008 belegten diese beiden noch Rang Drei in dieser Prüfung.

Eine ebenso starke und toll anzusehende Vorführung am langen Zügel zeigte Viktoria Zehetmeier, die mit der 12-jährigen Quarter Horse-Stute Royal Rietta in fast jedem Manöver im Plus-Bereich lag. Die Richter sahen diese beiden aber hinter Sita Stepper und gaben einen immer noch super Score von 146! Da war der Abstand auf den dritten Platz schon groß. Markus Häberlin aus der Schweiz stellte ML Sailynn Dioak vor und kam auf 140 Punkte.

Nur knapp dahinter auf dem vierten Platz reihte sich Philipp Martin Haug mit dem insbesondere aus Cowhorse-Prüfungen hochbekannten Hengst Slidin On Diamonds, der in der Superhorse seine Rittigkeit und Vielseitigkeit noch einmal unter Beweis stellte. Schon vor zwei Jahren präsentierten die beiden sich hier in Augsburg klasse und gewannen damals die Prüfung! Einen traumhaften Ritt legten sie auch diesmal aufs Parkett, die Harmonie zwischen Pferd und Reiter sprühte Funken. Doch dann der Patzer im starken Trab: Beim Szenenapplaus fiel der Hengst in Galopp und kassierte pro Richter 2 Penalties, zusammen mit einem weiteren Strafpunkt beim Lope Over machten das insgesamt sechs Minuspunkte, die auch der starke Reining-Teil mit den besten Zirkeln, Spins und Stops der Prüfung nicht mehr wettmachen konnte – 139,5 Punkte bedeuteten Rang Vier für Philipp Martin Haug und Slidin On Diamonds.

Rang Fünf mit einem Score von 138 wurde zweimal vergeben: Nicole Schweiger auf ihrem Deutschen Reitpony Dahlin zeigte einen Grand-Prix-würdigen starken Trab, und Lorena Rath mit ihrem Criollo-Wallach Bonito, die schon altbekannte Americana-Gesichter sind und seit Jahren konstant gute Leistungen zeigen; in der Superhorse hatten die beiden genau wie Philipp Martin Haug einen Patzer im starken Trab.

Rang Sieben ging an Silke Woitaschek, die eine sichtlich aufgeregte und nervöse Cee Taris Sunshine unter dem Sattel hatte – 136 hieß der Score für sie. Carolin Lenz, die mit Lil Freckled Playboy als Favoritin den Trail und die Western Riding bestreitet, setzte sich in dieser Superhorse auf Platz 8 mit 135,5 Punkten.

Zweimal den neunten Rang aus den 22 Startern nahmen Markus Häberlin, diesmal mit Redsmartchilipepper, sowie Ramona Weber mit Pep Er Mouse nach Hause (Score: 134).

EC Reining Youth

Lena Schmidl empfiehlt sich für den Sieg

18 Jugendliche traten im Go der Reining Youth an und kämpften um den Einzug ins Finale, das am Samstag Nachmittag stattfinden wird. In diesem Vorlauf die Nase vorn hatte Lena Schmidl (GER), die Red Genuine Jac vorstellte und 209,5 Punkte für ihren Ritt bekam. Das waren ganze drei Punkte Vorsprung auf den zweimal vergebenen Rang zwei – auf einen Score von jeweils 206,5 kamen Antonina Geisendorf auf Top C Golden Genuine sowie Fabienne Krämer (GER) mit Little Rooster Gal.

Die weiteren Finalisten: Sabrina Friedreich (AUT) und Lenas Top Jac, Andrea Grassi (ITA) auf OT Taris Boogie, Anna Lagodzinska (POL) mit A Lot O Prima sowie Christina Gsinn (GER) und Buddhas Little Jac. Außerdem qualifizierten sich noch Jennifer Pokornik (AUT) mit My Barbie Face, Viktoria Seekircher (AUT).

Suzuki bietet Squads mit landwirtschaftlichen Anhängern

Auf der Americana in Augsburg präsentierte sich auch erstmals Suzuki. Etwa mit zwei Geländewagen, bei denen einer in besonderem Look als Messeblickfang erscheint. Mit Hilfe von Klebefolien konnte dem Suzuki Jimmy ein neues Gesicht in Strohballen-Optik verpasst werden. Dass Suzuki nicht nur PS-starke Zugfahrzeuge baut, bewies die Messeneuheit Kingquad, der in Kombination mit praktischen landwirtschaftlichen Anhängern als Traktorersatz dienen kann und insbesondere für kleinere Betriebe interessant sein kann. Durch den Allrad-Antrieb kann das Quad sowohl für die tägliche Stallarbeit als auch für Weidepflege eingesetzt werden. Für die Anhänger gibt es verschiedene Aufsätze, die z. B. mulchen, nachsähen, spritzen oder die Halle abziehen können. Eine sehr große Arbeitserleichterung in punkto Weidepflege bietet der „Pferde-Apfel-Staubsauger“, der die tägliche Weidepflege zum Kinderspiel werden lässt. Den eigenen Auftritt auf der Americana ließ sich auch der Suzuki-Präsident nicht nehmen, persönlich unter Augenschein zu nehmen.

ERCHA-Präsident Markus Schöpfer bedankt sich bei der Americana

Kurz vor Beginn des Finales der Reined Cow Horse Futurity Open bedankte sich Markus Schöpfer für die Unterstützung durch die Americana. Markus Schöpfer ist nicht nur ein sehr erfolgreicher Reiter, sondern auch Präsident der European Reined Cow Horse Association, kurz ERCHA. Er meint: „Die Americana steht stets hinter unserem Verband. Ich danke für mittlerweile schon 10 Jahre enge Kooperation und Förderung unseres Sport hier in Ausburg.“ Er selbst hofft natürlich, heute abend unter den besten Sechs in der Futurity zu sein, um dann in der Abendshow sich vor vollen Tribünen präsentieren zu können.“

Cutting Team-Cup

Sonntag attraktiver Wettkampf dank großzügiger Sponsoren

Erstmals nach sechs Jahren wird es auf der Americana 2010 wieder einen Cutting Team Cup geben! Ausgetragen wird der am Sonntag. Ermöglicht wird dieser Wettbewerb dank der großzügigen Unterstützung der beiden Preisgeldsponsoren Jimmy Jack Biffle und Loyd Trubenbach. Beim Cutting Team-Cup starten je zwei bis drei Reiter, wobei zwei Ritte gewertet werden.

Das Preisgeld beträgt € 5.500 added. Die Startgebühr wird komplett wieder ausgeschüttet. Jimmy Jack Biffle freute sich sehr, hier auf der Americana zu sein und den Cuttingsport aktiv unterstützen zu können. Neben dem Besuch von Freunden in Deutschland, die er durch die Pferdezucht kennen gelernt hat, ist er hier in Deutschland auf der Suche nach seinen Wurzeln. Sein Großvater ist in Bad Brückenau geboren und dann nach USA ausgewandert. Das Geburtshaus und die dazugehörige Geschichte interessieren ihn sehr und sind einer der Gründe, warum er nach Deutschland gekommen ist.

Auf die Frage hin, ob die Wettbewerbe hier vergleichbar mit denen in Amerika sind, sagt er: „Das Geschäft hier ist vergleichbar mit dem in den USA, die Leute showen ihre Pferde gut.“ Er ist stolz drauf, die Pferde, die er hier rüber gebracht hat, u. a. auf der Americana wieder zu sehen. Gerne würde er auch nächstes Jahr wieder kommen, vorausgesetzt, dass er eingeladen wird, denn nicht nur die Americana gefällt ihm gut, sondern auch Deutschland als Urlaubsziel.

Sein Schwager Loyd Trubenbach sagt, dass sie beide verschiedene Ranches in den USA und Mexiko besitzen. In Nebraska haben sie z. B. eine Pferderanch, wo sie Rinder für die Fleischproduktion züchten. In Muenster / Texas stehen zwei Deckhengste, die sehr hoch in der Weltrangliste des Cuttings rangieren. Playdoc gehörte 2008 zu den Top 15 Leading Sires im Cutting. Shurley A Pepto – ein Peptoboonsmal Sohn – gehört ebenfalls zu den im Cutting sehr erfolgreichen Pferden. Außerdem gehören Cash Flo Cat und Sterling Snowman zum Ranchinventar der beiden Schwager. Aber auch der Nachwuchs ist sehr erfolgreich, die dreijährigen sind in diesem Jahr auf der Futurity vorgestellt worden. Doch nicht nur in der Tierzucht sind die beiden Schwager vertreten, in Mexiko züchten sie Alfalfa-Heu und Pecannüsse – durchaus eine sehr interessante Mischung.

ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open

Finale Herd Work

Markus Schöpfer cuttet sich an die Spitze zum Beginn des Finales


Alle Leistungen aus den drei Vorläufen waren nun egal, als das Finale der Reined Cow Horse Futurity Open anfing. Markus Schöpfer zeigte gleich, was Sache ist: Mit Shine Like A Babe cuttete er vom Feinsten und holte sich klasse 145 Punkte. Auch Arno Gorgasser legte mit Sugs Peptodoc einen super Start hin und positionierte sich bei 143 Punkten als Zweiter nach der Herd Work.

Auf 142 Punkte kam als Dritter Massimiliano Ruggeri auf Dual Tappis Diamond. Jeweils mit 141 Punkten starteten in der Herd Work Markus Schöpfer, jetzt auf Remedy The Roan, sowie Samuele Poli auf CD Shinette. Der Vorlaufsbeste Jimmy A. Flores kam auf 140 Punkte und hatte damit immerhin zum Auftakt direkt fünf Zähler Rückstand auf den führenden Markus Schöpfer mit Shine Lika Babe, dem im Vorlauf zweitbesten Paar. Auch Maik Bartmann hatte nach der Herd Work mit Action Please bei 139 Punkten noch alle Chancen. Achter der Herd Work wurde mit 137 Punkten Patrick Sattler auf Sen Me Chex vor den punktgleichen Markus Schöpfer auf MA Starfighter und Christoph Seiler auf Missys Magic Potion (135)

Erster Zwischenstand:

1. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 145
2. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 143
3. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 142
4. Markus Schöpfer Remedy The Roan 141
4. Samuele Poli CD Shinette 141
6. Jimmy A. Flores Hotroddersidquixote 140
7. Maik Bartmann Action Please 139
8. Patrick Sattler Sen Me Chex 137
9. Markus Schöpfer MA Starfighter 135
9. Christoph Seiler Missys Magic Potion 135


ERCHA Reined Cow Horse Futurity Non Pro

Finale Herd Work

Edoardo Bernardelli geht gleich wieder an die Spitze

Edoardo Bernardelli wurde seiner Favoritenstellung im ersten Lauf des Finales gerecht, wenn auch nur knapp. Mit 135 Punkten schob er sich auf Arc Lenas Shake Chic an die Spitze nach der Herd Work. Knapp hinter ihm reihte sich die Konkurrenz ein: Zweiter der Herd Work wurde Alessandro Roasio auf Acheron mit 134 Punkten. Jeweils eine133 scorten Sven Oser auf CD Dually Dolly sowie Caroline Baudinger auf Okleos Holi Gold. Achim Götz kam auf Oneof A Sign zu 132 Punkten.

Erster Zwischenstand:

1. Edoardo Bernardelli Arc Lenas Shake Chic 135
2. Alessandro Roasio Acheron 134
3. Sven Oser CD Dually Dolly 133
3. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 133
5. Achim Götz Oneof A Sign 132

EC Western Riding all ages

Finale

143 Punkte für die Siegerin Sophia Raschat in der Western Riding

Sophia Raschat und Profitableinvestment waren es schließlich, die im Finale alle anderen Teilnehmer hinter sich ließen und nun die neue Europameisterin Western Riding der Americana 2010 ist. Als Vorlaufsdritte konnte sie sich im Finale noch einmal kräftig steigern und zeigte einen tollen Ritt am langen Zügel und sammelte kräftig Pluspunkte in den Galoppwechseln – ein Score von 143 war das Endergebnis für Sophia und ihren 15-jährigen Quarter Horse-Wallach.

Auf Rang Zwei setzten die Richter Silke Woitaschek, die für ihre Vorstellung mit Cee Taris Sunshine 140 Punkte von den Richtern bekam. Ihr folgte die Schweizerin Giuliana Cassini, die QHV Blazing Gold unter dem Sattel hatte und zu 138 Punkten ritt, nur ein hauchdünner Vorsprung trennte sie von der viertplatzierten Sarah Posthoff und Sam Leaguer (Score 137,5).

Dann der fünfte Rang – die als Favoritin ins Finale gestartete Carolin Lenz auf Lil Freckled Playboy konnte ihren großartigen Erfolg aus dem Vorlauf nicht wiederholen. Hier gaben die Richter mit 66 und 71 zwei völlig unterschiedliche Wertnoten; insbesondere in den Penalties waren sie sich hier nicht einig. Schade für Carolin – 137 Zähler diesmal „nur“ für sie.

Einen halben Punkt weniger sammelte Viktoria Zehetmeier mit Royal Rietta, für die ein Score von 136,5 für Rang Sechs reichte. Während die Platzierungen bisher allein unter Quarter Horses ausgemacht wurde, ritt die achtplatzierte Sandra Bagnaresi den 19-jährigen Vollblutwallach Sally Hit, der durch seinen gesetzten Galopp auffiel. 133,5 Punkte für diese beiden, die damit vor Ramona Weber mit der Appaloosa-Stute Pep Er Mouse (Score: 131,5) lagen.

Rang Neun ging schließlich an Dr. Nadja Loinig mit KH Little Reini (122), auf Platz Zehn des Finales landeten Cathrin Dostal und Smart Cayenne Pepper – während den Wechseln auf der Linie ließ der Hengst einige Äpfel fallen, fiel mehrmals in Trab und fand nach diesem Faux Pas nicht mehr in die Form zurück; dadurch ein Score von 113 für dieses Paar.


EC 02 Trail Youth Finals

Sophia Raschat nicht zu schlagen – mit Profitableinvestment reitet sie erneut zum Europameisterschafts-Titel

Was für ein Tag für Sophia Raschat – nachdem sie am Morgen bereits die Western Riding souverän gewonnen hatte, durfte sie innerhalb von zwei Stunden auch noch die nächste Europameisterschafts-Schärpe, diesmal für den Jugend-Trail, aus der Arena tragen! Mit ihrem vielfach bewährten 15-jährigen American Quarter Horse Wallach Profitableinvestment zeigte sie einen klasse Ritt in einem mehr als anspruchsvollen Parcours: die Richter vergaben einen Score von 142,5 für ihre Vorstellung! Und das, obwohl es mehr als genug Möglichkeiten im Parcours gab, Minuspunkte zu sammeln. Allein sich den Weg in dieser komplizierten Pattern zu merken, wäre eine Medaille wert – kreuz und quer durch den Stangensalat, Lope Over, Jog Over, Außengalopp, Lope In, Lope Out; Hochleistungen waren gefordert.
Auch die Zweitplatzierte Melina Hugelshofer aus der Schweiz überzeugte mit ihrer 7-jährigen in Italien gezogenen Stute CPR Diabolic Zip im Parcours. 139 gab es für den Durchgang und damit wie schon im Vorlauf P, Jessicalatz 2. Dritter wurde der Österreicher Florian Larch mit dem Paint Wallach Emphis Bando (130), gefolgt von Maxi Schmidt (GER) mit Slippin Joe. Die Vorlaufsbeste Jessica Kalb konnte im Finale mit ihrer Stute Tober Ester Co leider nicht an die tolle Leistung des Go rounds (143) anknüpfen und musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. Ähnlich ging es der Vorlaufsdritten Chantal Wolf (AUT), die im Finale nur auf Platz 8 kam.
Platz 6 ging an Lisa Marie Georgi mit Rock Star Doll vor Dominik Tuscher mit TL Cherokees Sassy. Neunte wurde Christina Gsinn mit Budhas Little Jac, gefolgt von Ariane Hartmann auf Sizzlin Sweet Cody.

RC 25 ERCHA Hackamore Open 5-year-old

Markus Schöpfer vor Francesca Baron

Ganz, ganz eng lagen Champion und Reserve Champion in der ERCHA Hackamore Open 5-year-old beieinander. Nach einer sehr schönen Dry Work lagen Markus Schöpfer mit MH Sweet Boot und Francesca Baron mit Dirty Dancer gleichauf – beide brachten es auf einen 143er Score. Erst in der Fencework konnte sich Markus Schöpfer mit einem Zähler Vorsprung (145) in der Gesamtwertung vor seine Landsmännin schieben. Mit 288 Punkten entschied er diese Prüfung für sich und verwies Francesca Baron auf den zweiten Platz (287), Dritter wurde mit einer 280,5 Samuele Poli mit Its Good To Be Lucio, gefolgt von Serena Bagnara mit Rey Gae Cat.

ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open

Finale Reined Work

Jimmy A. Flores stürmt an die Spitze / Gleichstand mit Arno Gorgasser

In der Reined Work ließ es Jimmy A. Flores so richtig krachen: Auf Hotroddersidquixote sammelte er in der Reined Work 145 Punkte! Zusammen hatte er nun 285 Punkte. Das war Platz eins vor der letzten Prüfung. Aber diesen Rang hatte er nicht alleine inne: Arno Gorgasser nämlich ließ nicht locker, kam in der Reined Work auf eine 142 und hatte also auch gesamt jetzt 285 Punkte. Arno Gorgasser stand nun dicht vor einer möglichen Sensation und dem größtmöglichen Erfolg seiner bisherigen Laufbahn.

Aber Markus Schöpfer war noch lange nicht geschlagen. Nach der Reined Work lag er auf dem dritten und vierten Rang in Lauerstellung – und hatte angesichts des knappen Rückstandes noch alle Möglichkeiten, in der abschließenden Cow Work noch ganz nach oben kommen zu können. Mit Shine Like A Babe scorte Schöpfer in der Reined Work eine 137,5 (gesamt 282,5) und mit Remedy The Roan scorte er in der Reined Work eine 140 (gesamt 281). Massimiliano Ruggeri kam auf Dual Tappis Diamond zu 137 Punkten und hatte jetzt gesamt 279. Den sechsten Rang der Zwischenwertung belegte nun Samuele Poli auf CD Shinette (277,5) nach einer 136,5 in der Reined Work. Siebter der Zwischenwertung war nun Christoph Seiler auf Missys Magic Potion (141,5 / 276,5) vor Patrick Sattler auf Sen Me Chex (138,5 / 275,5), Markus Schöpfer auf MA Starfighter (140,5 / 275,5) und Maik Bartmann auf Action Please (135,5 / 274,5).

Zwischenstand nach zwei Prüfungen:

1. Jimmy A. Flores Hotroddersidquixote 285
1. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 285
3. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 282,5
4. Markus Schöpfer Remedy The Roan 281
5. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 279
6. Samuele Poli CD Shinette 277,5
7. Christoph Seiler Missys Magic Potion 276,5
8. Patrick Sattler Sen Me Chex 275,5
8. Markus Schöpfer MA Starfighter 275,5
10. Maik Bartmann Action Please 274,5

ERCHA Reined Cow Horse Futurity Non Pro

Finale Reined Work

Führung leicht ausgebaut

Edoardo Bernardelli auf Arc Lenas Shake Chic baute in der Reined Work seine Führung leicht aus. Er scorte nun eine 138,5 und hatte damit zusammen 273,5 Punkte. Alessandro Roasio kam auf Acheron zu 269,5 Punkten und festigte seinen zweiten Rang (263,5). Achim Götz schob sich mit einer 131,5 auf den dritten Rang vor (263,) vor Caroline Baudinger (262) und Sven Oser (259).

Zwischenstand nach zwei Prüfungen:

1. Edoardo Bernardelli Arc Lenas Shake Chic 273,5
2. Alessandro Roasio Acheron 269,5
3. Achim Götz Oneof A Sign 263,5
4. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 262
5. Sven Oser CD Dually Dolly 259

Finale Cow Work

Edoardo Bernardelli bringt seine Führung durch

Edoardo Bernardelli schaffte es und gewann die Non Pro Futurity. Mit einer 131 in der Cow Work siegte er am Ende mit einem Punkt Vorsprung (404,5). Dank einer 134 in der Cow Work kam Alessandrio Roasio noch heftig auf, blieb aber bei 403,5 Punkten auf dem zweiten Rang. Auf dem dritten Platz gab es noch einmal einen Wechsel: Am Ende belegte diesen Platz Caroline Baudinger auf Okleos Holi Gold (385) vor Achim Götz auf Oneof A Sign (383,5) und Sven Oser auf CD Dually Dolly (382).

Endstand:

1. Edoardo Bernardelli Arc Lenas Shake Chic 404,5
2. Alessandro Roasio Acheron 403,5
3. Caroline Baudinger Okleos Holi Gold 385
4. Achim Götz Oneof A Sign 383,5
5. Sven Oser CD Dually Dolly 382

EC Western Pleasure Youth

Melina Hugelshofer dominiert im Vorlauf

Den Vorlauf der Jugend Pleasure gewann souverän mit 20 von 20 möglichen Platzierungspunkten die Schweizerin Melina Hugelshofer auf CPR Diabolic Zip. Ebenso klar kam Sophia Raschat auf Profitableinvestment auf den zweiten Rang im Go – 18 Platzierungspunkte. Als Dritte qualifizierte sich Lisa-Marie Georgi auf Rock Star Doll (14). 13 Platzierungspunkte bekam Florian Larch auf Emphis Bando zugesprochen. Auf jeweils 12 Zähler kamen Chantal Wolf auf Whizard Pride und Tanja Stiefenhofer auf Tanquery Chick Olena. Als Siebte kam Lisa Kaletka auf Cream Dixi Bar weiter (8). Ebenso ins Finale drangen vor: Anna Götz Lund auf Yello Pocomon (7), Dorota Kuska auf Decaho (4) und Lena Bögl auf Bar Sunset Didit (2).


ERCHA Reined Cow Horse Futurity Open

Finale Cow Work

Eine 145 in der Cow Work bringt dem Amerikaner den vollen Erfolg

Gleich drei Paare schafften in der abschließenden Cow Work der Reined Cow Horse Futurity Open eine Score von 145. Eben dies gelang auch Jimmy A. Flores, der damit auf Hotroddersidquixote auf gesamt 430 Punkte kam und so den erwarteten Angriff von Markus Schöpfer erfolgreich abwehren konnte. Jimmy A. Flores war also neuer Futurity-Champion.

Die beiden anderen 145er gelangten Markus Schöpfer, und zwar mit Remedy The Roan und auf MA Starfighter. So sicherte sich der Italiener auf Remedy The Roan bei 426 Punkten den zweiten Rang. Auf MA Starfighter kam er zu 420,5 Punkten und den fünften Platz. Aber auch der dritte Platz ging an Markus Schöpfer: Auf Shine Like A Babe kam er in der Cow Work zu 143 Punkten und hatte damit gesamt 425,5.

Vierter wurde dank einer 144 in der Cow Work mit gesamt 421,5 Punkten Samuele Poli auf CD Shinette. Sechster wurde Massimiliano Ruggeri auf Dual Tappis Diamond (416) vor Patrick Sattler auf Sen Me Chex (412,5), Maik Bartmann auf Action Please (411,5), Arno Gorgasser auf Sugs Peptodoc (411) und Christoph Seiler auf Missys Magic Potion (408,5).

Endstand:

1. Jimmy A. Flores Hotroddersidquixote 430
2. Markus Schöpfer Remedy The Roan 426
3. Markus Schöpfer Shine Like A Babe 425,5
4. Samuele Poli CD Shinette 421,5
5. Markus Schöpfer MA Starfighter 420,5
6. Massimiliano Ruggeri Dual Tappis Diamond 416
7. Patrick Sattler Sen Me Chex 412,5
8. Maik Bartmann Action Please 411,5
9. Arno Gorgasser Sugs Peptodoc 411
10. Christoph Seiler Missys Magic Potion 408,5



Karten und Preise

Erwachsene 16,00 Euro
Rentner, Studenten und
Schüler ab 15 12,50 Euro
Kinder 6 bis 14 8,00 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene
und 3 Kinder bis 16 Jahre) 38,00 Euro
Dauerkarte 160,00 Euro
inklusive beider Abendshows (Kategorie A)

Ermäßigungen gegen Vorlage von easy living-Karte und KAROCARD

Erwachsene Euro 12,50 Euro
Rentner, Studenten und
Schüler ab 15 8,00 Euro

Abendshows am 10. und 11. September

Letzte Karten gibt es noch beim Americana-Kartenservice (0821 – 5 89 82 301) oder unter www.americana.de in den Kategorien A (65,00 Euro) und B (45,00 Euro), die Kategorie C (25,00 Euro) ist bereits ausverkauft.
Abendshowkarten berechtigen zum Besuch der Americana ab 15Uhr

Hallenübersicht

Halle 5: World Open Championship Western Riding
Hallen 3, 4, 7: Verkaufsmesse
Freigelände: Western Town
Halle 6: Country- Western & Dance Festival (10. – 12. September)
Tagungscenter: Messeleitung, Pokerturnier (10. – 12. September)

Öffnungszeiten
Die Messe hat täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit können auch die Wettbe-werbe in Halle 5 besucht werden.
Die Abendshows am Freitag und Samstag beginnen um 20 Uhr und dauern ca. drei bis vier Stun-den.
Das Country Western & Dance Festival findet vom 10. bis 12. September (Freitag bis Sonntag) in Halle 6 statt. Die Zeiten: Freitag 10 – 24 Uhr, Samstag 10:30 – 24 Uhr, Sonntag 10 – 19 Uhr.

Restaurants
Halle 3: Country Lounge
Freigelände: Red Grizzly Saloon – Coffee House – Lum Sing
Weitere Imbißstände in Halle 3, den Hallenübergängen und im Freigelände




Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
Zum wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.




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Quelle AMERICANA



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