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Schlachtverbot: USA leiden an Pferdeüberschuß
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Es ist eine Situation auf einer Pferdeauktion, die momentan typisch ist für viele pferdereiche Gegenden in den USA. Das Pony, schwarz, hübsch, gesund, steht auf einer Auktion zum Verkauf, 500 USD ist das Startgebot. Aber, anstatt die Gebote zu erhöhen, muss der Auktionator den Preis senken. 300 USD, 200 USD, 100 USD, bei einem Gebot von 75 USD fragt der Auktionator den Verkäufer, ob er das Pferd zurückziehen möchte.


Der Verkäufer verneint: "Ich kann das Pferd doch nicht mehr füttern", sagt er. " Ich kann mir selber doch kaum etwas zu essen leisten."

 

Seitdem die Gesetzeslage für das Schlachten von Pferden drastisch verschärft wurde und Pferdefleisch nicht einmal mehr in Hundefutter verarbeitet werden darf, werden die USA von "ungewollten Pferden" quasi überschwemmt, die sich halb verhungert und vollkommen heruntergekommen nicht nur auf Auktionen tummeln.

Ein Thema, das für viele Pferdebesitzer sicherlich sensibel ist, bekommt nun eine neue Facette. Denn welche Alternativen und Auswüchse zu einem Schlachtverbot entstehen können, lässt sich in den USA jetzt betrachten und stellt die Ideale der Tierrechtler, die für ein Schlachtverbot kämpfen, in ein anderes, wesentlich unschöneres Licht.

Die freilebenden Herden in Kentucky haben sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht, denn wer sich die Entsorgung seines Pferdes durch einen Tierarzt nicht leisten kann, der lässt es einfach frei laufen. Für manche alten und kranken Pferde werden die Berglandschaften in Kentucky so zu einem Friedhof, mit absehbaren ökologischen Konsequenzen.

Auch persönliche Existenzen stehen auf dem Spiel, Pferdehändler sind nicht mehr in der Lage, aufgrund der unglaublich niedrigen Preise Pferde zu regulären Preisen zu verkaufen. Sie bleiben auf den Pferden sitzen, gehen pleite, und die Pferde werden vielleicht zu einem noch günstigeren Preis verkauft.

Dennoch ist die Stimmung weiterhin für ein Schlachtverbot. Bei einer Onlineabstimmung von AOL mit über 80.000 Stimmen votieren 66% gegen eine Lockerung der momentanen Gesetze.

Von dem Schlachtverbot scheint so widersinnigerweise nur eine Gruppe zu profitieren - die Pferdeschlachter. Sie, die "Kill buyers", kaufen zu Pfennigbeträgen die Pferde auf den Auktionen auf und schicken sie auf eine letzte Reise: in die Schlachthäuser außerhalb der USA.


Fragen? Die 17 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
Zum wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.

QuelleAOL/wittelsbuerger.com



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