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Katja Gotha (17) wollte es wissen und versuchte sich eine Woche als Co-Trainerin bei Steffen Breug

In den Weihnachtsferien war es endlich so weit. Ich bekam die Chance eine Woche bei Steffen Breug Quarter Horses in Reichweiler als Co-Trainerin zu arbeiten. Für mich ging mit dieser Schnupperwoche als Co-Trainerin ein Traum in Erfüllung. Bis zu meinem Einsatz bei Steffen Breug hatte ich allerdings keine Ahnung, wie es sich tatsächlich anfühlt Trainer zu sein.

Mein Tag begann um sechs Uhr (noch früher, als wenn ich Schule habe!), da die Pferde um sieben gefüttert werden müssen und endete erst, wenn das letzte Pferd versorgt war. Wann genau? Das ist unterschiedlich. Pferde sind ja keine Maschinen und ständig kommt was dazwischen. Kunden kommen und wollen reden, Pferde bocken und brauchen längere Trainingseinheiten, oder ein Pferd wird krank und muss überwacht werden. Für einen Co-Trainer ist also oberstes Gebot flexibel sein!

Natürlich schrumpft dabei die Freizeit auf ein Mindestmaß. Ein Punkt, den ich, ehrlich gesagt, vorher nicht sonderlich ernst genommen habe, der mir aber doch mehr ausmachte als ich dachte!!! Überhaupt hatte ich mir das Ganze viel lockerer vorgestellt, als es eigentlich ist. Ich dachte immer, dass man als schlichter Pferdebesitzer schon viel Verantwortung trägt. Tja, Irrtum! Als Co-Trainer trägt man unvergleichlich mehr Verantwortung. Schließlich hantiert man mit Kunden-Pferden und die sind manchmal ganz schön wertvoll.

Zudem spielt das Wetter als Spaßverderber keine unwesentliche Rolle. Wenn man den ganzen Tag bei besch...eidenem Dauerregen und Matsch herumgewatet ist, Pferde auf die Koppel gebracht, geholt, verarztet, gefüttert und geritten hat, fängt man doch an sich zu fragen, ob ein Job als Kassiererin im Supermarkt nicht gesünder wäre. Abends war mit mir jedenfalls nicht mehr viel anzufangen. Mit Müh' und Not habe ich noch eine Dose Ravioli hinbekommen, aber dann nix wie ab in die Falle. Also, zweite Bedingung: Als Co-Trainerin sollte man körperlich topfit sein!

Was ich natürlich vorher auch nicht bedacht habe, ist dass man diesen Beruf normalerweise aus Liebe zum Pferd ergreift. Vielleicht fing es mit dem ersten eigenen Pferd an, das dann schnell zum Lieblings-Schnucki wurde. Als Co-Trainerin muss man sich Lieblings-Schnuckis abgewöhnen! Alle Pferde werden gleich behandelt - und das auch, wenn ein paar echte Gangster dabei sind.

Zuletzt habe ich noch gelernt, dass man als Co-Trainerin auch ziemlich Hirnschmalz geben muss. Denn alle Pferde müssen, angefangen beim Futter, über die Einstreu, das Beschlagen, den Koppelgang, bis hin zum Training individuell versorgt werden! Daher ist Mitdenken angesagt!!!

Ihr seht, außer, nette Pferdchen reiten, steckt noch einiges drin im Trainer-Paket! Ihr denkt jetzt vielleicht, dass ich mir den Trainer-Beruf aus dem Kopf geschlagen habe. Falsch gedacht! Trotz aller Frostbeulen und müder Knochen hatte ich wahnsinnig viel Spaß. Deshalb möchte ich mich bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei Steffen, Kerstin, Birte, Matthias, Rosi und Stefan und allen anderen fleißigen Helferlein bedanken. Ja, dann mal sehen, wo mich die Zukunft hintreibt...

Ich knutsch' Euch alle
Eure Katja


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