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vom Bremer Pferdefestival Stadthalle 24.02.03
 

Insgesamt 199 Pferd/Reiter-Kombinationen waren am vergangenen Freitag beim 16. Internationalen Westernreitturnier in der Bremer Stadthalle am Start. Schon ab etwa 10 Uhr morgens füllten sich die Zuschauerränge beachtlich – und das, obwohl die zuschauerattraktivsten Disziplinen Reining und Cutting erst am Nachmittag und Abend bzw. Samstag Abend laufen sollten.

Nach den Halterklassen folgten Trail, Western Pleasure und Western Riding, wobei recht unterschiedliche Leistungen zu sehen waren. Gerade im Trail merkte man wieder, dass Bremen doch sehr früh im Jahr liegt. Hier war noch so manches ‚Baby’ am Start, das sich noch vor Toren und anderem erschreckte. In der Western Pleasure gab es einige auffallend gute Ritte, darunter die von Heavens Dream Girl unter Sylvia Jäckle und Dirty Beau Zippo unter Henning Daude. Die beiden gewannen die Junior Western Pleasure bei je einem Richter und machten schliesslich auch die NSBA Western Pleasure Open unter sich aus. Gerade Heavens Dream Girl, für die Bremen der erste Start in diesem Jahr war, merkte man die geringe Erfahrung an. Die hochsensible Grosstochter von Zippo Pine Bar dürfte jedoch eine interessante Zukunft vor sich haben!

Den Höhepunkt des Freitags bildeten jedoch unbestritten die Reinings. Interessant wurde es in der hochkarätig besetzten Junior Reining. Hier gelang Lokalmatador Nico Hörmann (Schwanewede) mit Smart Little Fury ein ganz hervorragender Ritt. Die Richter Betsy und John Tuckey belohnten seine gute Speed Control, die rasanten Spins und drei ausgezeichnete lange Stops mit jeweils 72 Punkten. Damit lag er bei einem Richter punktgleich mit Volker Schmitt und ARC Surprisingly Smart. Im sich anschliessenden Stechen verritten sich kurioserweise beide an der gleichen Stelle, so dass schliesslich der Tie Judge die Münze werfen musste. Die Wahl fiel auf ARC Surprisingly Smart.

Erstmals wurde in Bremen eine NRHA Lawson Bronze Trophy ausgetragen. Die Lawson ist hier in Non Pro und Open ausgeschrieben und geht direkt in die Wertung für die Weltrangliste ein. Die mit 25 Startern besetzte Non Pro Division gewann Jolande Van Der Valk (Belgien) mit Whiz N Mist vor Storm Warning Whiz unter Theo Kerkhoff und PW Doc Tom Rowdy unter Björn Bürig.

Den Abschluss des Abends bildete die Senior Reining, die mit der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Mannheim ausgetragen wurde. Sechs Reiter qualifizierten sich dabei für die DM: Grischa Ludwig und Kay Wienrich (die beiden teilten sich nach erstklassigen Ritten auf Olena San Badger bzw. Peponitas Last Chex mit je 141,5 Punkten den ersten Platz), Steffen Breug, Henning Daude, Björn Bürig und Nico Hörmann. Letzterer erfüllte sich damit seinen grossen Wunsch, den er schon in der letzten Pressekonferenz von Kampmann angegeben hatte.

Preisgelder und Starterzahlen
Preisgeld AQHA Klassen: 3400,- EURO Entries: 172
Preisgeld NSBA Klassen: 1460,- EURO Entries: 12 (+16 Jr.Pl,+13 Sr.Pl)
Preisgeld NRHA Klassen: 10.530,- EURO Entries: 55 (22 Open, 11 Interm., 15 Non Pro, 7 Interm.)
Preisgeld NCHA Klassen: 5100,- EURO Entries: 20 (21 Cup, 19 AQHA)
Preisgeld DOKR-FN Quali: 1600,- EURO Entries: 18
" " Mannheim: 1500,-EURO

Total Preisgelder : 23590,- EURO
Total Entries: 281

Statement der ESCON:
"Wir sind zufrieden mit der kontinuierlich positiven Entwicklung des Westernreitsport als festen Bestandteil des Kampmann Pferdesportfestivals. Es gibt sicher keine vergleichbare Veranstaltung in Deutschland, die in Ihrer besonderen Vielfalt einen so optimalen Rahmen für alle Disziplinen des Reitsport bietet wie das Kampmann Pferdesportfestival.

Der Besucherzuspruch insbesondere auch bei den Westernreitveranstaltungen war wieder sehr gut und lag nochmals über dem Vorjahr. Die erweiterten Tribünen wurden an beiden Tagen wirklich benötigt.

Mit der zurückliegenden 39.Auflage des Kampmann Pferdesportfestivals beginnt auch schon die Vorbereitung auf die 40. Auflage vom 19.-22. Februar 2004. Die Stadthalle Bremen wird dann nochmals erweitert und wir werden dazu dann im Gesamtaufbau der Veranstaltung einmalig einige Übergangslösungen realisieren müssen. Dafür steht aber schon jetzt fest, das Westernreitturnier behält seinen besonderen Stellenwert und wird auch dabei eine besondere Rolle spielen. "


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