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NRHA-Germany: Der neue Präsident Joachim Zangerle im Interview
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Auf der Jahreshauptversammlung der NRHA Germany wurde Joachim Zangerle einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Der 50-jährige gelernte Kaufmann, der seit 18 Jahren einen Großhandel für Obst, Gemüse und Molkereiprodukte betreibt, ist bereits seit 2001 Mitglied der NRHA Germany (damals nahm seine Tochter Sabrina an ihrem ersten Jugendtrainingswochenende in Schlüsselfeld teil). 2005 übernahm Joachim Zangerle das Amt des NRHA Germany Jugendwarts und machte sich mit seinem Engagement in Sachen Jugend rasch einen Namen – nicht nur in der deutschen Reiningszene, sondern auch international. Er war unter anderem mitverantwortlich für die Organisation der ersten FEI Europameisterschaft Junioren und Junge Reiter, welche die NRHA Germany 2009 in Kreuth ausrichtete. Wir unterhielten uns mit ihm über seine Beweggründe und Ziele.



NRHA Germany: Du bist seit vielen Jahren unglaublich aktiv in der Jugendarbeit und dazu noch Vorsitzender der Regionalgruppe Odenwald und seit 2013 stellvertretender Vorsitzender des DOKR Disziplinbeirats Reining – und das alles zusätzlich zu Deinem eigentlichen Geschäft, das Dir gerade noch Zeit lässt, ein wenig freizeitmäßig zu reiten. Was hat Dich dazu bewogen, die doch sehr zeit- und arbeitsintensive Tätigkeit des Vorsitzenden der NRHA Germany zu übernehmen?

Joachim Zangerle: Paul Kratschmer und Kay Wienrich wollten mich schon immer für dieses Amt gewinnen, aber ich habe ihnen immer gesagt, dass ich einfach noch mehr Zeit brauche. Schließlich wollte ich ursprünglich die Jugendarbeit nur so lange machen, wie die Kinder in der Youth starten. Doch dann kam die Junge Reiter Kategorie bis 21 Jahre, und danach immer wieder neue, interessante Aufgaben. Ich bin dem Reiningsport einfach verbunden. Dass ich jetzt der Wahl zum 1. Vorsitzenden zugestimmt habe, liegt an der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit Gerd Wilhelm und der Tatsache, dass wir ein solides neues Team zusammenstellen konnten. Alle sind sehr engagiert und motiviert. Ich bin fest überzeugt, dass wir gemeinsam wirklich etwas bewegen können.

 

 





NRHA Germany: Was sind eure primären Ziele?

Joachim Zangerle: Zum einen wollen wir die Ziele umsetzen, mit denen wir zur Wahl angetreten sind, also die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Mitgliedern optimieren. Alle Mitglieder sollen Einblick in die laufende Arbeit und die Ziele des Vorstands erhalten. Dies und die Möglichkeit, in den Arbeitsgruppen aktiv die Vereinsarbeit und damit den Reiningsport allgemein mitgestalten zu können, dürften zu mehr Zufriedenheit der Mitglieder beitragen. Allerdings ist dann tatsächlich auch aktives Engagement gefragt.

Zudem wollen wir gemeinsam mit den anderen Reiningverbänden einiges auf Europaebene bewegen. Die Europäer haben bereits einiges erreicht – wenn wir alle zusammenarbeiten sollte es möglich sein, eigene Events und eine Serie auf höchstem internationalem Niveau zu schaffen. Ein erstes Treffen hierzu wird es auf der European Futurity geben.





NRHA Germany: Wie beurteilst Du die Situation des Reiningsports allgemein, bzw. wo soll es mit Reining in Europa hingehen?

Joachim Zangerle: Ich denke, dass wir mehr in Richtung FN / FEI arbeiten müssen, also in Richtung ältere Pferde. Wir haben momentan den Nachteil, dass in unserem Sport die 3-jährigen Futurity das Hauptevent ist. Stattdessen sollten wir daran arbeiten, Events für ältere Pferde attraktiver zu machen. Die immense Zustimmung von dem weitaus überwiegenden Teil des Plenums auf der Jahreshauptversammlung zeigte schon, dass dies klar auch der Wunsch unserer Mitglieder ist. Die NRHa Germany arbeitet bereits an einer zeitnahen Umsetzung. Wir müssen gemeinsam mehr Events für 6- und 7-jährige und ältere Pferde bieten, ansonsten wird der Reiningsport stagnieren. In Sachen Dopingkontrollen sind wir in Europa ja ohnehin bereits auf bestem Weg, da die NRHA Germany die strengen nationalen Regeln umsetzt, und die NRHA USA die von uns ausgesprochenen Sperrungen übernimmt.




Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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