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Wittelsbürger:
Jonathan, herzlich willkommen in Deutschland. Wie fühlen Sie sich
in Ihrer neuen Heimat?
Gauthier:
Sehr gut, vielen Dank. Ich bin begeistert von dem herzlichen Empfang
hier auf der Hill Top Ranch.
Wittelsbürger:
Wie kamen Sie zu dem Entschluss, in Deutschland zu arbeiten?
Gauthier:
Im vergangenen Jahr war ich sehr viel in Europa unterwegs, habe
Pferde trainiert und geshowed und war unter anderem auch Trainer
des französischen Nationalteams für die Weltreiterspiele in Aachen.
Deutschland hat mir besonders gut gefallen. Hier gibt es eine
lebendige Reiningszene mit einer stetig wachsenden Anhängerschaft.
Zudem mag ich die Mentalität der Menschen hier.
Wittelsbürger:
Bisher waren Sie hauptsächlich auf der Anlage Ihres Vaters, Francois
Gauthier, als Trainer und PR-Chef tätig.
Gauthier:
Ja, seit 8 Jahren bin ich professioneller Pferdetrainer und habe
von meinem Vater sehr viel gelernt. Aber nun ist es an der Zeit,
dass ich mir eine eigene Existenz aufzubaue. Mit der Familie Schneider
und der Hill Top Ranch habe ich perfekte Partner für meine zukünftige
Arbeit gefunden. Hier bekomme ich hervorragende Unterstützung,
die es mir ermöglicht, mich vollkommen auf meine Arbeit zu konzentrieren:
das Training von Reiningpferden.
Wittelsbürger:
Was sind Ihre Ziele für die nähere Zukunft?
Gauthier:
Ich möchte meinen Kunden helfen, indem ich ihre Pferde individuell
trainiere und showe. Jedes Pferd wird von mir entsprechend seinen
Möglichkeiten, Stärken und Schwächen trainiert und ich möchte
das Beste aus ihnen herausholen, ohne sie zu überfordern. Das
gleiche gilt für die Reiter, die ich gerne auf den Shows betreue
und mit Rat und Tat zur Seite stehen werde.
Und
dies für die nächsten paar Jahre. Aber vielleicht auch noch viel
länger... Hier in Europa sind die Wege ja auch viel kürzer, bis
nach Kreuth ist es ja von Schweitenkirchen nur ein Katzensprung.
Wir wünschen Jonathan
Gauthier einen guten Start in seiner neuen Heimat.
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z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
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