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Professionelle Miesmacher haben seit Wochen nichts besseres zu tun als alles und jeden, der für die NRHA arbeitet durch das selbstgekochte Süppchen zu ziehen. Es geht nur noch um üble Diffamierungen, die jeglicher sachlichen Basis entbehren. Auf welch tiefes Niveau sind diese Menschen gerutscht?

Der enorme Mitliederzuwachs und die wachsende Bedeutung unseres Sportes verlangte in den letzten Jahren zunehmend eine modernere und progressivere Struktur des Vereins. Diese Notwendigkeit brachten die Mitglieder mit der Wahl des neuen Vorstands zum Ausdruck.



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Doch eine Anpassung an eine neue moderne Struktur sorgt auch für Reibungspunkte, zwischen denen, die es nach wie vor konservativer haben möchten und der größeren Mehrheit, die unseren Sport und seine internationale Anerkennung und Verbreitung in struktureller als auch medialer Hinsicht auf die Zukunft vorbereiten möchten. Hier wollen wir Antworten auf Unklarheiten und Fragen geben.

Der derzeitige Vorstand ist für eine modernere Struktur offen, aber sind es auch die Mitglieder?

Diese Frage müssen sich die Mitglieder stellen. Wir als Vorstand tun nur unsere Arbeit. Und wenn die Mitglieder im nächsten Jahr einen konservativeren - oder einen noch moderneren Vorstand haben möchten, können sie diesen auf der nächsten Jahreshauptversammlung wählen. Aber es kann nicht sein, dass der Vorstand für gewisse Änderungen gewählt wird und danach jede Änderung und Neuerung auf unsachliche und unkonstruktive Art uns Weise abgelehnt wird, ohne dass über die Vor- und Nachteile nachgedacht wird. Es gibt Veränderungen, die Zeit in Anspruch nehmen und auch nicht in ein oder zwei Jahren greifen können. Manche Veränderungen brauchen mehr Zeit, manche weniger. Darüber hinaus muss immer auch ein großer, sehr konservativer Teil unserer Mitglieder und deren Interessen und Meinungen berücksichtigt werden, da wir als Vorstand bestrebt sein müssen für so viele Mitglieder als möglich, akzeptable Lösungen zu finden. Dem Einen geht es nicht schnell genug voran, dem Anderen ist jede Veränderung, gleich welcher Art, ein Graus. Jede Seite sollte daher in sich gehen und darüber nachdenken, ob nicht für beide eine Möglichkeit besteht den von uns eingeschlagenen Weg mitzutragen, anstatt im Hau-Ruck-Verfahren alles über Nacht zu ändern, oder gegen jede Neuerung aus Prinzip erst mal Opposition zu beziehen

Kritisieren ist einfach und kann jeder! Zur Problemlösung tragen die „Kritiker“ jedoch wenig bei?

Wir als Vorstand der NRHA stellen uns derzeit die Frage, wer dem Verein mehr schadet, diejenigen, die aktiv und ehrenamtlich versuchen den Verein nach vorne zu bringen oder diejenigen, die alles und jeden nur schlecht reden. Derzeit muss der Eindruck entstehen, dass von einigen nicht versucht wird Probleme zu lösen, oder dabei mit zu helfen, sondern Probleme aufzublasen, auszuschlachten und vielleicht aus politischen oder persönlichen Gründen angefüllt mit Unterstellungen und Halbwahrheiten einigen Mitgliedern des Vorstandes zu schaden.

Die Motivation, Mitglied bei der NRHA zu sein oder zu werden, dürfte sich in den letzten Jahren kaum verschoben haben.

Unverkennbar ist der Trend hin zu einem verstärkten Dienstleistungsdenken der Mitglieder. Monetäre Leistungen, wie z.B. der Beitrag, werden in Korrelation gesetzt, zu den „Gegenleistungen“, die von den unterschiedlichen Ebenen des Verbandes erbracht werden. Hier müssen sich die Mitglieder die Frage gefallen lassen, kann ein ehrenamtlicher Vorstand den Bedürfnissen der Mitglieder überhaupt noch gerecht werden.

Es entsteht der Eindruck dass man nur laut genug Schreien muss und schon bekommt man Recht.

Was bewegt Leute, die sich in einen Vorstand wählen lassen?

Ihre Triebfeder ist die Liebe und der Idealismus für die Sportart Reining mit allem was dazugehört. Ihr Anliegen ist es möglichst viele Menschen mit diesem Idealismus zu infizieren. Wo wäre die Westernreiterei heute, wenn es nicht schon immer unternehmungslustige Idealisten gegeben hätte? Sie wäre immer noch in den USA!

Doch was immer bewegt wird, es wird sich das durchsetzen, was die Leute wollen. Alles andere wird über kurz oder lang sterben. Es wäre aber fatal, wenn alle die Lust verlieren etwas zu machen, weil man weiss, dass sowieso nur gestänkert und auf einem rumgehackt wird. Und das oft ohne Grund! Soweit bekannt, ist noch kein Vorstandsmitglied durch seine ehrenamtliche Tätigkeit reich geworden. Profitgier kann man den Ehrenamtlichen nun wirklich nicht unterstellen.

Sachliche Kritik sollte immer direkt ausgesprochen und gehört werden. Dafür haben wir ein eigenes Forum unter www.nrha.de/nrha_ideenboerse.php geschaffen. Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit geben, Kritik zu äussern. Einige ziehen es jedoch vor, anonym im Internet Stimmung zu machen und beschmutzen so auch die, die sachlich und konstruktiv und manchmal auch emotional ihre Kritik äussern. Dies soll verdeutlichen, dass die Art und Weise wie Kritik derzeit Mode wird, unterste Schublade ist. Sie schadet nicht nur dem Vorstand und allen anderen, die ihre Arbeit einfließen lassen, sondern ebenso dem Sport und dem Verein, in dessen Grundstatuten es schon um sportliche Fairness geht.
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Keiner von uns - genauso wenig wie die vergangenen Vorstände und die zukünftigen - ist fehlerfrei. Keiner von uns macht alles richtig. Aber egal was für Fehler von unserer Seite erfolgt sind, so sind wir doch stets bemüht im Interesse des Vereins und des Sports zu handeln. In diesem Zusammenhang einzelnen Personen des Vorstandes zu unterstellen persönliche Interessen zu verfolgen ist absurd und unwahr. Sollten einige Leute weiterhin Unwahrheiten über Mitglieder des Vorstandes oder die Pressestelle verbreiten, werden wir mit allem uns zur Verfügung stehenden Nachdruck dagegen vorgehen und diese anonymen Schreiberlinge ans Licht der Öffentlichkeit zerren.

Es ist eine Sache für seine Arbeit kritisiert zu werden, eine andere persönliche Diffamierung zu erfahren. Es kann und darf nicht angehen, dass einige Leute meinen, sie hätten das Recht mit Unwahrheiten und Unterstellungen einen Vernichtungsfeldzug gegen einzelne Personen zu führen, nur weil sie mit dem jetzigen Vorstand nicht einverstanden sind, oder eigene vereinspolitische Interessen verfolgen.

Zur Pressestelle

Im Geschäftsjahr 2003 wurde eine neue Öffentlichkeitsarbeit begonnen, die auch 2004 konsequent weitergeführt und ausgebaut wurde. Die NRHA hat seit vielen Jahren eine bezahlte Pressestelle. Unter dem Vorstand Franz Mack, wurde die Pressestelle von dem Vorstandsmitglied Manfred Reiber für 1000 Euro im Monat belegt. Hardy Oelke, unter dem Vorstand Paul Kratschmer, bekam 1.000 Euro pro Monat. Mitte des Jahres 2003 wurde die Geschäftsbeziehung zu Hardy Oelke beendet. Die Berichte wurden von verschiedenen freischaffenden Journalisten gegen Bezahlung erstellt. Nach den Wahlen im Februar 2004 wurden von mehreren Journalisten für die Turniere der NRHA Germany Angebote eingeholt. Sie beliefen sich zwischen 1.500 und 3.500 Euro pro Turnier. Das Angebot von 1.500 Euro hätte jedoch nur einen Turnier Vor- und Nachberichte abgedeckt. Für das Angebot von 3.500,00 Euro hätten wir zusätzlich Vorberichte und Nachberichte in mehreren Tageszeitungen und Fachzeitungen bekommen. Da dieses Angebot aber über unseren preislichen Vorstellungen lag, kam es nicht in Frage . Mit unserer jetzigen Pressestelle hat der Vorstand eine bessere Lösung für die NRHA befunden.. Im Mai 2004 wurde Simone Jacob, als freischaffende Journalistin für 1.000 Euro pro Monat für die NRHA engagiert. Bei Turniereinsatz vor Ort erhöht sich das Honorar auf 1.500 Euro. Bei weiteren Extraleistungen, die über das übliche Maß hinaus gehen, wird über ein Zusatz-Honorar verhandelt. Mit dem Derby 2004 haben wir erstmals die Live-Berichterstattung eingeführt, mit dem Ziel auch den Menschen und Klassen eine Plattform zu geben, für die im Magazin meist kein Platz ist. In diesen Berichten werden Hintergrund-Infos und Interviews zu den Menschen und Pferden in diesem Sport gebracht. Reining soll auch für die zu Hause gebliebenen verständlich und nachvollziehbar werden und zudem den einen oder anderen Interessierten, aber bisher mit Scores vergraulten Westernreiter, oder Umsteiger zu uns ziehen. Simone Jacob deckt aber nicht nur Vor- und Nachberichte und Live-Berichte ab, sondern schreibt Pressemeldungen und Berichte wo Bedarf ist, bedient die Presse bei Anfragen, übersetzt den NRHA-USA-Newsletter und ist darüber hinaus ständig bemüht Kontakte zu Print- und TV-Medien aufzubauen. Wie man sieht mit Erfolg. Auf der Futurity war ein Kamerteam von Spiegel TV vor Ort, das eine Reportage für das TV-Magazin „Pferdezeit“, des Senders XXP drehte.

Ziel unserer Pressearbeit ist es, nicht nur einige wenige Profis zu promoten, oder über den Turniersport zu berichten, sondern auch gezielt Texte in den Regionalzeitungen zu platzieren. Über die lokalen Medien kann der Bekanntheitsgrad unseres Sportes gesteigert werden. Mal ehrlich, wer außerhalb des Sportes weiss schon was „Reining“ ist. Eine neue Eiscreme-Sorte vielleicht? Um also national und international weiter zu kommen, müssen wir das ändern. Der Sport braucht Publikum, die Profis brauchen zahlende Kunden und gut dotierte Turniere, der Verein Sponsoren. Deshalb ist eine regelmäßige und professionelle Pressearbeit nötig, die sich nicht nur an Reining-Wissende wendet, sondern auch verständlich für Leser ist, die nichts über Reining wissen. Das gelingt nur, indem bedarfsgerecht für verschiedene Zielgruppen geschrieben wird. Um Reining bei einem breiteren Publikum bekannt zu machen, müssen daher vor allem „Persönlichkeiten“ aufgebaut werden. Das betrifft den Profi, als auch den Amateur Sport. Es muss „menscheln“. Scores bedeuten vielleicht für Insider alles, für Outsider nichts! Man kann sie nicht anfassen - Menschen schon! Trotzdem gibt es offenbar Mitglieder, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als Texte zu sezieren und sich dann wie Hyänen darüber her machen. Wo viel geraspelt wird, wie in der Live-Berichterstattung, fallen auch viele Späne. Fehler werden gemacht und werden immer wieder gemacht werden. Oder gibt es einen da draußen, der von sich das Gegenteil behaupten kann. Die Einstellung dazu ist entscheidend. Wenn jedoch, wie es scheint, manche Mitglieder von persönlichen Rachefeldzügen vergiftet sind, kann auch der größte Einsatz nicht positiv gesehen werden.

Zu Dopingfällen

Mitte September wurden innerhalb von zwei Wochen zwei Dopingfälle bekannt. Der Dopingfall des Derby konnte sehr schnell abgearbeitet werden, aber auch nur weil die Fakten und die Sachlage klar waren. Bei dem Dopingfall des Challenge waren die Ausgangspunkte sehr kompliziert. Es gab einen anderen Veranstalter, fremde Reiter und ausländische Besitzer. Drei Vorstandmitglieder waren mit dem Fall vier Wochen lang beschäftigt. In dieser Zeit war es schon aus formalen Gründen nicht möglich zeitnah zu informieren. Trotzdem war es für den Vorstand sehr wichtig, dass der Vorfall angemessen, wie in unserem Regelbuch vorgesehen, geahndet wird und die NRHA Germany, ebenso wie der Sport Reining, nicht wie bei dem Fall Harper Corner, Schaden nimmt. Nach dem derzeitigen Stand ist es dem Vorstand gelungen beide Fälle ohne Schaden für die NRHA abzuarbeiten. In diesem Zusammenhang von Gemauschel zu sprechen ist eine böswillige Unterstellung und schlicht unwahr. Und wer die Realität der rechtlichen Situation verneint, muss sich vorhalten lassen, dass eine Änderung der Statuten überfällig ist. Diese Änderung kann jedoch nicht durch rechts-unwirksames Handeln, sei es auch noch so sehr im Interesse des Pferdes, herbeigeführt werden. Die Folgen wären fatal. Wir glauben, dass unsere Haltung gegenüber Doping nicht nur durch die getroffenen Entscheidungen, sondern auch durch den unten genannten „Anti Doping Fond“ deutlich wird. Sollte es dennoch zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, was nicht zuletzt dank der Vernunft der Beteiligten derzeit nicht zu erwarten ist, sind wir sehr gespannt ob die gleichen Stimmen die uns zu lasches Vorgehen vorwerfen, bereit sind uns moralisch und finanziell in einem Rechtsstreit zu unterstützen und immer noch zu dem Gesagten stehen.

Zum Anti Doping Fond:

Der Anti Doping Fond ist eigentlich nichts neues. Auch im Vorstand des Geschäftsjahres 2003, wurde des öfteren darüber gesprochen mehr Dopingkontrollen durchzuführen. Das Problem war immer wieder das Geld. Die Dopingkontrollen werden derzeit von den Mitglieder-Beiträgen bezahlt, doch das Budget der NRHA ist begrenzt. Wie uns aber die Situation jetzt zeigt, sind mehr Kontrollen durchaus wünschenswert um den Sport sauber zu halten. Das hat uns auch dazu bewegt den Anti Doping Fond einzurichten. Und wie uns die letzten zwei Wochen zeigten wird der „Anti Doping Fond“ auch sehr gut angenommen. Es wurden in den Fond innerhalb von zwei Wochen 2.700 Euro einbezahlt. Einige Mitglieder bezeichneten den „Anti Doping Fond“ als Alibi!!! Einrichtung für das Versagen des Vorstandes. Sie unterstellten dem Vorstand, dass die NRHA Doping duldet. Was für eine absurde Vorstellung? Der derzeitige Vorstand ist absolut gegen Doping. Warum sonst sollten wir einen Fond einrichten, der mehr Dopingkontrollen durchführt? Doch wie uns der Fall Harper Corner gezeigt hat, bedeuten mehr Dopingkontrollen auch mehr Ärger, Der Weg zum Rechtsanwalt ist dann nicht weit. Jedes Verfahren kann die NRHA Geld kosten und nicht immer sind die Betroffenen einsichtig. Vielen ist ein gewonnener Rechtsstreit wichtiger als der Sport. Auch in unserer neu geschaffenen Satzung und der Dopingordnung gehen wir einen sehr strikten Weg und übernehmen die strenge FN - Dopingliste. Die uns vorgeworfenen Aussagen wir wären für eine Freigabe von Doping sind hahnebüchen. Die Wahrheit ist, dass wir auf eine FEI-Diskussion Bezug genommen haben, bei der es angeblich um die Anhebung der Grenzwerte für einige Substanzen und das Überdenken der Doping-Regelungen geht. Wir werden und wollen uns klar und eindeutig zu den Regeln der FN bekennen, nicht zuletzt um eventuell auch einen Weg für mehr Zusammenarbeit zu ebnen.

Zur NRHA USA:

Auf der Jahreshautversammlung wurde durch den neu gewählten ersten Vorsitzenden der NRHA, Helmut Schmaus Gerstenberg die Zusammenarbeit mit der NRHA-USA als wichtiger Punkt angesprochen. Mittlerweile fanden einige Gespräche statt. Das Ergebnis ist ein vorläufiges Konzept für das nächste Jahr, dass der NRHA Germany die Möglichkeit gibt, „NRHA Germany Klassen“ und „NRHA USA Klassen“, „Class in Class“ durchzuführen. Das Preisgeld und Ranking bezieht sich dann auf die Mitglieder beider Associations. An diesem Konzept wird derzeit noch an den Details gearbeitet. Auf dem nächsten Meeting mit der NRHA-USA in Italien, am 20 November, wird Helmut Schmaus-Gerstenberg die NRHA Germany vertreten. Eines ist aber heute schon sicher, es wird auch 2005 die gleiche Turnierstruktur geben. In der Zwischenzeit wird geprüft, welche Klassen für „Class in Class“ geeignet sind.

Unsportlichkeiten und lahme Pferde auf der Futurity

Dieses Thema beschäftigt den Vorstand der NRHA schon länger. Es ist hier ein Umdenken von allen Beteiligten gefordert. Die Regeln der NRHA müssen geändert werden, da es derzeit den Richtern und dem Sportwart nur begrenzt und unter hohem rechtlichen Risiko, möglich ist ein Pferd oder einen Reiter zu disqualifizieren. Einem Pferd einen „No Score“ zu geben, das beim Verlassen der Halle sehr deutlich lahm geht, lassen die Regeln derzeit nicht zu. Ebenso schwierig ist ein „No Score“, wenn die Pferde beim Anreiten im Trab leicht lahm gehen, oder die Pferde im Schritt die Show-Arena betreten und die Lahmheit von den Richtern nicht gesehen werden kann. Hier muss geprüft werden wann es Sinn macht einen weitere Aufsicht, oder einen zweiten Turnier-Tierarzt einzusetzen und z.B. Kontrollen wie bei FEI Prüfungen einzuführen.

Auch bezüglich der Nachtaufsicht müssen neue Strategien erarbeitet werden. So kam aus den Reihen einiger Mitglieder der Vorschlag einen Bereitschaftsdienst der Turnierleitung, als auch Digitalkameras einzusetzen. Für diese Art der Anregung sind wir dankbar, weil sie konstruktiv ist und hilft Probleme, die im Übrigen nicht erst im Jahr 2004 aufgetreten sind, zu verbessern oder sogar zu lösen. Aber wichtig ist es uns klarzustellen, dass wir uns eindeutig gegen Vorfälle wie die auf der Futurity geschehenen aussprechen. Wer allen Ernstes meint, dass irgend ein Mitglied dieses Vorstandes solche Vorgänge gut heißt, der irrt. Es mag sein, dass wir nicht deutlich oder schnell genug für einige Mitglieder reagiert haben, was keine Entschuldigung sein soll, aber wir müssen als Vorstand, und das bezieht sich auch auf die Turnierleitung, soweit wie möglich versuchen objektiv und überlegt zu reagieren. Wichtig sollte aber sein, dass wir reagieren. Und das haben wir, nicht erst auf die Kritik hinterher, sondern schon in Kreuth.
Wir haben die Kritik vernommen und auch in dieser Hinsicht verstanden, dass wir noch mehr bemüht sein müssen Dinge wie die genannten zu verhindern. Besser aber als jeder Vorstand können alle dafür sorgen, dass unser Sport pferdegerechter und sauberer wird. Es liegt auch an den Trainern und Non-Pro Reitern durch ihre Art zu reiten und zu trainieren, als auch an den Pferdebesitzern durch die Auswahl und „Überwachung“ ihrer Trainer für einen sauberen, pferdegerechten Sport zu sorgen.

Wie es in Zukunft sein sollte

Der NRHA Vorstand, der ehemalige genauso wie der jetzige, und die Kommissionen, investieren ihre Zeit und Energie auf ehrenamtlicher Basis. Auch sie könnten mehr Zeit bei ihren Familien verbringen und sicherlich den einen oder anderen Euro mehr auf dem Konto haben, aber sie machen diese Arbeit, weil sie Reining lieben und die NRHA unterstützen möchten. Kritiker könnten sagen, ein Verein ist nur so gut wie sein Vorstand, wir sagen der Verein ist nur so gut wie seine Mitglieder. Sie sind die Mitglieder und sollten dabei helfen, den Sport und die NRHA voranzubringen. Das muss unser gemeinsames Ziel sein! Dafür müssen wir unsere Kraft und Energie einsetzen und nicht wie in der Vergangenheit von einigen angetragen, in die Abwehr übler Anfeindungen einzelner Personen. Unsere Empfehlung an alle, die Kritik üben wollen: Wendet Euch direkt an uns, oder kontaktiert uns auf der NRHA-Homepage, oder kommt auf die Jahres-Hauptversammlung und arbeitet gemeinsam mit dem gewählten Vorstand am Wachstum dieses Vereins mit, anstatt uns meist anonym zu attackieren.

Unser Wahlspruch ist: " Sei ein Teil der Lösung, nicht des Problems.“

Helmut Schmaus Gerstenberg - Martin Wink - Roland Schrodt - Ralf Hesselschwerdt - Alex Leichtenstern

 

Quelle NRHA

 

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