Promotion
|
Der junge Trainer aus Rhede, der auf der Anlage von Ebby Simon arbeitet, kaufte den Quarterhorse Hengst einjährig in den USA von Helmut Schmaus-Gerstenberg. „Dun It Starlike“ ist seitdem bei Dell Hendricks. Der Hengst ist von „Hollywood Dun It“ und aus „Grays Starlight“. Seine Qualitäten gab er gerade erst auf dem Quarter Horse Congress in Ohio, wo er es bis ins Finale brachte, zum Besten. Stein lässt es sich nun nicht nehmen den Hengst zum ersten Mal auf der amerikanischen Futurity (vom 25. November bis 4. Dezember) in Oklahoma City / Oklahoma, vorzustellen. Er startet in den drei Klassen „Intermediate Open“, „Limited Open“ und „Bit Open Futurity“. Die Konkurrenz ist groß. An die 411 Pferde-Reiter Teams sind gemeldet.“ Wie sieht Oliver Stein seine Chancen? „Es gehört immer Glück dazu. Selbst mit einem Pferd, dass einen 75er Score bringt, kann man es vermasseln. Aber egal wie es läuft, es ist sicher eine gute Erfahrung. Allein das Training bei Dell Hendricks wird ein Gewinn sein. Sicher nehme ich ein paar gute Tipps mit nach Hause“. Nach Hause geht’s dann am 8. Dezember.
Auch der Champion der Bit Futurity 2004 in Kreuth, der Trainer Arno Honstetter vom Bodensee, wird auf der amerikanischen Futurity starten.
Seit 5. November arbeitet er als Co-Trainer bei Andrea Fappani im kalifornischen Temecula. Fappani und Honstetter sind alte Bekannte. Sie lernten sich in ihren amerikanischen Lehrjahren kennen. Honstetter arbeitete bei Ken Wold, Fappani bei Todd Bergen. Nach Feierabend trafen sie sich auf einen Drink um Erfahrungen auszutauschen. Als sie sich auf dem Challenge wieder sahen, fackelte Fappani nicht lange und stellte Honstetter als neuen Co-Trainer ein. Im Januar ziehen Fappani und seine Jungs um. Das neue Domizil wird dann Arizonas schönste Ranch, die Loma Vista Farm in Scottsdale, sein. Auf der Futurity zählt Honstetter wie auch auf dem deutschen Derby und der Futurity auf Stuten-Power. Seine Favoritin ist die dreijährige Stute „Chiquitta Bonita“.
|