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Mit dem Stetson auf dem Kopf in den Sonnenuntergang reiten? Nein, mit dem Cowboy-Image kann Volker Schmitt nicht viel anfangen. Der 36-Jährige ist Deutscher Vizemeister im Reining, der Western-Dressur. Warum er sich nicht mit dem Klischee des einsamen Reiters anfreunden kann, und was er sich von den Weltmeisterschaften 2006 in Aachen erhofft, das verriet er im Interview.

Die Weltmeisterschaften 2006 in Aachen...
Volker Schmitt: ...sind für unseren Sport eine Riesen-Chance. Ich habe gehört, insgesamt werden 500.000 Zuschauer erwartet. Dass wir uns in diesem Rahmen präsentieren können, ist großartig.

Das Reining wird im dann überdachten Deutsche Bank Stadion ausgetragen. Was für eine Atmosphäre erwarten Sie?
Schmitt: Das wird toll werden. Ich habe das Stadion schon im vergangenen Jahr kennengelernt. Da war die Stimmung schon toll. Aber wenn dann 2006 das Stadion hoffentlich noch ausverkauft ist, dann wird die Atmosphäre begeisternd sein. Das Aachener Publikum ist bekannt dafür, dass es tolle Stimmung macht. Das wird riesig werden und uns Sportler natürlich noch zusätzlich stimulieren und motivieren. Ich freue mich unheimlich auf die Wettkämpfe.

Die WM Aachen 2006 könnte große Auswirkungen auf Ihren Sport haben.
Schmitt: Natürlich. Publikums- und Medieninteresse werden so groß sein wie nie zuvor. Ganz klar, dass ich mir einen großen Schub davon erhoffe. Es ist eine Riesenchance für unseren Sport. Zuschauer und Sponsoren werden auf das Reining aufmerksam und natürlich hoffe ich auch auf den ein oder anderen neuen Interessierten für unseren Sport.

 


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Was könnte die WM kurz- und was langfristig bewirken?
Schmitt: Kurzfristig ist für uns sicherlich eine Entwicklung wie im klassischen Dressurreiten möglich - was die Aufmerksamkeit von Sponsoren und Medien angeht. Ausmaße wie im Springreiten zu erreichen, wird sehr schwer. Wenn überhaupt, werden wir frühestens in zehn Jahren so weit sein. Aber die Entwicklung geht bislang schon nach oben, durch die Weltmeisterschaften im eigenen Land sind die Aussichten natürlich ziemlich gut.

Was dürfen wir sportlich von Ihnen in Aachen erwarten?
Schmitt: Ich möchte definitiv aufs Treppchen. Bei der WM vor zwei Jahren in Jerez war ich sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft nah dran. Diesmal soll es eine Medaille werden.

Welche Rolle spielt die WM in Aachen schon heute für Sie und Ihre Kollegen?
Schmitt: Natürlich eine große. Ich überlege bereits, mit welchen Pferden ich starten werde, welche Pferde ich schon heute für 2006 schone.

Reining wird gerne übersetzt mit Western-Dressur. Wo liegt der Unterschied zum klassischen Dressurreiten und was ist die Faszination beim Reining?
Schmitt: Der Hauptunterschied ist sicherlich, dass wir frühzeitig vom Zügel weggehen. Wir geben dem Pferd ein Kommando vor, halten muss es sich dann selber. So wird beispielsweise im Galopp nicht jeder Schritt herausgetrieben. Das ist gleichzeitig auch die Faszination. Ich muss mein Pferd über Vertrauen und Respekt kontrollieren - nahezu ohne über die Zügel einzuwirken. Hinzu kommt die enorme Geschwindigkeit. Wir haben große Tempowechsel in kürzester Zeit.

Könnten Sie sich vorstellen, auch einmal in Frack und Zylinder zu reiten?
Schmitt: Herrjeh, höchstens im Spaß. Entweder man ist Westernreiter oder man lässt es bleiben. Ich schaue mir die klassische Dressur zwar unheimlich gerne an, aber die Unterschiede sind letztlich viel zu groß. Das gilt auch für die Kleidung.

Apropos: Sie reiten mit Hut und Stiefel, tragen die entsprechende Kleidung. Wie wichtig ist das Cowboy-Image?
Schmitt: Im Spitzensport spielt es keine Rolle. Ich bin Sportler, nicht Cowboy. Auch wenn dort der Ursprung liegt, hat der Spitzensport mit dem Klischee überhaupt nichts zu tun. Anders sieht es im Freizeitbereich aus. Da kommt das Flair gut an, da passt es auch, am Lagerfeuer mal das ein oder andere Bierchen zu trinken.

 

Quelle alrvnews

 

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