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NCHA Deutsche Meisterschaft am 19. / 20.09.2009 in Riedstadt bei Darmstadt
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Paul Derrez gewinnt Open, Alain Boissier die Non Pro
Wolfgang Domnick Deutscher Meister Amateur


An diesem Wochenende fand in Riedstadt bei Darmstadt die Int. Deutsche Meisterschaft Cutting der NCHA statt. 70 Pferd-Reiter-Kombinationen waren hier gemeldet.

Alle Ergebnisse auf einen Blick

Alle art & light-Bilder sehen Sie in der w!.com Gallery hier.

Int. Deutscher Meister Open wurde Paul Derrez mit Smartest Ninna Pep vor Uwe Niedostatek auf Peponitas Litt Girl. Die Stute gewann unter Sandra Niedostatek zudem die Youth. Platz 3 in der Open ging an Alain Boissier auf Double Down Merada. Die beiden konnten zudem den Deutschen Meistertitel in der Non Pro erringen. Vizemeister Non Pro wurde Uwe Oser auf Willys Just Do It vor Wolfgang Domnick und Joys Bobby Cat.

Domnick hatte mit Joys Bobby Cat schon gestern im ersten Go der Amateur einen super Ritt und führte diese Klasse mit einem 75er Score. Die beiden wurden heute Deutscher Meister Amateur. Vizemeisterin wurde Linda Filling auf A Holly Berry, gefolgt von Torsten Grätz auf Smart Scooter Cat.


OPEN
1. Smartest Ninna Pep Paul Derrez
2. Peponitas Litt Girl Uwe Niedostatek
3. Double Down Merada Alain Boissier

NON PRO
1. Double Down Merada Alain Boissier
2. Willy's Just Do It Uwe Oser
3. Joys Bobbie Cat Wolfgang Domnick

AMATEUR
1. Joys Bobbie Cat Wolfgang Domnick
2. A Holly Berry Linda Villing
3. Smart Scooter Cat Torsten Grätz

 



Die Deutsche Meisterschaften der NCHA und der EWU werden live auf wittelsbuergerTV übertragen




Teilnehmerliste NCHA , Stand 16.09.2009
Ausschreibung deutsch / english
Nennung


NCHA Deutsche Meisterschaft am 19. / 20.09.2009 in Riedstadt bei Darmstadt
70 Pferd-Reiter-Kombinationen am Start /Live auf wittelsbuergerTV

Hochkarätiges Cutting als Auftakt der German Open
NCHA und EWU planen darüber hinaus engere Zusammenarbeit

Die Deutsche Meisterschaft der Cutter kommt nach Hessen! Die Hauptshow der NCHA Germany wird am 19. und 20. September 2009 auf dem Burghof der Familie Brodhecker in Riedstadt-Wolfskehlen (bei Darmstadt) ausgetragen und bildet damit gewissermaßen den Auftakt der EWU German Open, die vom 22. bis 27. September folgt. Die DM wird sowohl NCHA Germany als auch USA approved sein. Da die Klassen auch AQHA anerkannt sind, können die Teilnehmer neben dem Preisgeld in Höhe von ca. USD 15,000.- auch die begehrten Punkte in Open und Amateur sammeln. Zudem werden die EWU Klassen LK1 und LK2 Cutting angeboten. Die NCHA Germany ermittelt ihre Deutschen Meister in den Klassen Open, Non Pro, Amateur und Jugend in zwei Go rounds. Die Punkte daraus werden addiert.


„Die DM soll der Beginn einer längerfristigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der National Cutting Horse Association of Germany und der Ersten Westernreiter Union (EWU) sein“, so NCHA-Sportwart Michael Ohlhoff. „Wir wollen Synergien schaffen, die beiden Partnern nutzen und den Cuttingsport weiter voranbringen. Auch EWU-Vorstandsmitglied Mike Stöhr freut sich über die neue Kooperation: „Damit haben das Cutting und die EWU wieder zusammengefunden. Und die Besucher in Riedstadt können sich nun auf noch mehr Tage mit attraktivem Sport freuen.“

Geplant ist, dass die NCHA auf allen ihren Turnieren EWU-Klassen anbietet. Dabei können EWU-Cutter in den NCHA of Germany-Klassen starten, ohne dass eine zusätzliche Mitgliedschaft notwendig wäre. Umgekehrt gilt das gleiche für NCHA-Reiter auf EWU-Turnieren in den Rinderklassen. Auch soll künftig auf den EWU-AQ-Turnieren wieder Cutting angeboten werden – die NCHA steht der EWU mit Rat und Tat zur Seite

NCHA und Cutting

Die NCHA konzentriert sich in ihrer Arbeit auf den Cutting-Sport, den Wettkampf des Westernreiters mit dem Rind. Reiter und Pferd haben dabei 150 Sekunden Zeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, Rinder aus einer Herde zu separieren und daran zu hindern, wieder zurückzukommen. Für eine optimale Präsentation arbeiten die Cutter in dieser Zeit zwei bis drei verschiedene Rinder. Die Zeit läuft, wenn das Pferd die Zeitlinie ca. zehn Meter vor der Herde überquert und endet mit einem Tonsignal. Ein Bonus wird unter anderem gegeben, wenn das Rind in der Mitte der Arena gearbeitet wird, dort vom Reiter kontrolliert und in der Mitte gehalten wird.

Der Cutter wird bei seiner Arbeit von vier selbstgewählten Helfern - zwei Herdholdern - zur Kontrolle der Herde - und zwei Turnbacks zum möglichen Zurückdrängen des Rindes zur Herde, unterstützt. Wenn das Pferd langsam in die Herde geht, beginnt der Reiter, ein Rind auszuwählen. Gute Cutter studieren die Herde, bevor sie in den Wettkampf gehen, um herauszufinden, welches Rind für eine besonders attraktive Darstellung ihres Pferdes geeignet ist. Der Richter vergibt eine Punktzahl zwischen 60 und 80, wobei der Richter zu Anfang des Ritts eine Durchschnittsbewertung von 70 im Kopf hat.

Der Reiter trennt ein Rind und positioniert sein Pferd für den Cut ("Schnitt"). Geht es los, muss der Reiter die Zügelhand bis knapp über den Pferdehals senken und damit dem Pferd signalisieren, dass es unabhängig und ohne Führung des Reiters zu arbeiten hat. Das Pferd soll nun selbständig bei durchhängendem Zügel verhindern, dass das separierte Rind zur Herde zurückgelangt.

German Open zeigt die ganze Vielfalt des Westernreitens

Ist die Cutting-DM beendet, zieht die EWU mit ihren rund 300 Teilnehmern der German Open in Riedstadt ein. Bei der Deutschen Meisterschaft der EWU wird die ganze Vielzahl des Westernreitens mit seinen unterschiedlichen Disziplinen präsentiert. Insgesamt werden bei der German Open 26 sportliche Entscheidungen ausgetragen, bei denen es um gesamt mehr als 30.000 Euro Preisgeld geht.

Bei der German Open treten die Reiter zunächst in Vorläufen an, in der Regel die zehn Besten erreichen dann das Finale einer Prüfung. Speziell am Wochenende (26.-27. September) dürfen sich die Besucher deshalb auf ein ebenso abwechslungsreiches wie spannendes Programm freuen – etwa jede Stunde beginnt ein neues Finale. Zum Abschluss der German Open wird übrigens auch eine andere Rinder-Disziplin des Westernreitens gezeigt – die Working Cowhorse. Dabei hat der Reiter das Rind aus vollem Tempo zu wenden oder auch zu einer „Acht“ zu führen.

Besonders interessant sind auch stets die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der EWU. Hier treten die Jugend- bzw. Senioren-Teams der einzelnen Landesverbände gegeneinander an. Diese Wettbewerbe sind am Freitag, 25. September, nachmittags bzw. abends. Bei den Senioren tritt der Landesverband Rheinland als Titelverteidiger an. Der Mannschaftsrekordsieger hatte sich 2008 vor Niedersachsen und Bayern durchgesetzt. Bei den Jugendlichen will die Equipe aus Niedersachsen Gold verteidigen. Zweiter war 2008 Rheinland-Pfalz vor Dauer-Medaillist Westfalen.

Eintrittskarten für die German Open gibt es an der Tageskasse. Die Tickets kosten für Vollzahler werktags 5 und am Wochenende 7 Euro. Den Burghof erreicht man über die A 67, Abfahrt Darmstadt/Griesheim, dann Richtung Wolfskehlen und der Ausschilderung folgen. Unterkunftsmöglichkeiten sind nachzusehen unter www.riedstadt.de.

Alle Informationen zur EWU German Open 2009 auf wittelsbuerger.com

Alle Informationen zur DQHA Q9 2009 auf wittelsbuerger.com



DQHA kippt NCHA aus dem Programm


Des Einen Last ist des Anderen Freud“ - Kurz nachdem die DQHA die NCHA aus dem Programm der Hauptschau gekippt hatte (mehr dazu hier), hat sich für die Cutter ein neuer Partner gefunden: "Cutting und die EWU haben sich wieder gefunden", freut sich Turnierleiter Mike Stöhr, bei der EWU sind die Cutter nun hochwillkommen.

Denn was für die NCHA und ihre Reiter der Sport ist, ist für die Zuschauer einer Veranstaltung wie die German Open spannende Unterhaltung. Das hat für beide Seiten Vorteile: Die Cutter nutzen die Infrastruktur und Vermarktung einer großen Show, die EWU kann nun ein attraktives Abendprogramm für Besucher anbieten, das zudem nicht wie in den Vorjahren tiefe Löcher in die Kasse reisst, sondern Geld einbringt.

Dass die DQHA es sich nachhaltig mit der NCHA verscherzt hat, wird schnell deutlich, eine "längerfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit" mit der EWU sei geplant, so NCHA-Sportwart Michael Ohlhoff. Damit hat die DQHA die Möglichkeit verspielt, sowohl ihre eigene ausgesprochen überschaubare Cutting-Futurity durch NCHA-Klassen aufzuwerten, als auch das Abendprogramm der DQHA Q9 attraktiv abwechselungsreich zu gestalten. Das besteht jetzt aus der eigenen DQHA Cutting-/W. Cowhorse-Futurity und vier Reiningabenden...

Mehr dazu


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Ute Holm und Christian Meyer für den Bereich Cutting.
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