Sowohl die Satzungsanträge der Arbeitsgruppe NFQHA sowie der Wortlaut von Veröffentlichungen auf der offiziiellen Website sorgen seit Tagen für rege Diskussionen unter den deutschen Quarter Horse-Züchtern. Ist die DQHA-Zuchtleiterin Gesa Meier-Bidmon tatsächlich "unmoralisch" udn "untragbar", herrscht in der DQHA-Zuchtkommission wirklich "Unklarheit darüber, wie ein typisches QH aussieht"?

Die positive Intention einiger Foundationzüchter, in einem demokratischen Prozeß "künftig einen positiven Anreiz setzen zu können durch entsprechende spezielle Awards und Events für das eigentliche Quarter Horse", wird aber überlagert durch Vokabular wie "Foundation Horses - DIE Quarter Horses schlechthin","echte Quarter Horses" und den Vorwürfen, die DQHA-Zuchtkommission sei angetreten, "den Typ des deutschen Quarter Horses zu verändern" (mehr dazu hier).

Nicht zuletzt nach unserem Kommentar in dieser Woche (w!.com vom 24.03.09) distanzieren sich nun Foundationzüchter von solchen Aussagen und sprechen offen von einer Kampagne gegen die DQHA-Zuchtleiterin druch eine Gruppe, die sich um den ehemaligen PHCG-Präsidenten Hardy Oelke gesammelt hat.
Die Stellungnahme von Barbara und Jürgen Lohf im Wortlaut:

Bezügl. der „Anti- Gesa Meier-Bidmon Kampagne“ von der Arbeitsgruppe NFQHA mit Hardy Oelke

Richtig ist, dass wir uns als „loser Haufen“ zu einer Art Kaffee trinken und Züchtergespräche getroffen haben, mit dem Ziel:

- die Imageverbesserung des Foundation Quarter Horses
- Promotion
- Deutlichmachen das viele der erfolgreichen QH im Sport / auf Shows Foundation Quarter Horses sind
- Anreiz, das die DQHA am Jahresende das oder die erfolgreichsten FQH ehrt
- und die Zusammenarbeit mit der DQHA

Seit dem vorletzten Treffen geht es einigen jedoch primär darum, die Arbeit des jetzigen Zuchtausschusses und der Zuchtleitung negativ und untragbar darzustellen.
Es stellte sich heraus, das diese Personen mit den Bewertungen ihrer Pferde durch die Zuchtleitung nicht zufrieden sind. Alle Versuche unsererseits, diese Bewertungen zu erklären, blieben die diesen Personen ohne Erfolg.

Es ist wirklich schade, das einige Personen versuchen, die Ziele der Foundation Quarter Horse Freunde für ihren eigenen Frust zu missbrauchen, von einer Zusammenarbeit mit der DQHA und dem Zuchtausschuss kann hier wohl keine Rede sein!

Auch beim letzten Treffen am 21.03.2009 in Lindlar haben wir nochmals diesen Personen versucht darzustellen, dass die Zuchtleitung und die Zuchtrichter ihre Bewertungen neutral und ohne persönliche Vorlieben für eine Zuchtrichtung ausüben.
Das Quarter Horse ist das vielseitigste Pferd der Welt, somit sind Erfolge im Sport durch nur spezielle Auswahl in der Zucht möglich! Dies hat aber keinen Einfluss auf die Bewertung!

Die auf der Homepage der NFQHA geschriebenen Texte sowie Anträge zur Satzungsänderung der DQHA sind Veröffentlichungen dieser Personen, jedoch nicht von uns!

Wir distanzieren uns ganz ausdrücklich von diesen Texten, Anträgen und Anschuldigungen gegen den Zuchtausschuss und gegen Gesa Meier-Bidmon. Fakt ist, ein QH ist ein QH sobald es die Papiere besitzt. Jeder Zuchtrichter und auch die Zuchtleitung hat diese Pferde neutral zu bewerten.

Es darf nicht nach persönlichen Vorlieben für eine Zuchtrichtung gewertet werden.

Wie viele Zuchtrichter sollen denn auf einer Show richten?
Zudem eine Zuchtleitung, die nicht bewerten darf?
Womöglich für jede Zuchtrichtung einen speziellen Zuchtrichter?

Wir unterstützen in keinster Weise persönliche Anschuldigungen gegen Gesa Meier-Bidmon und ihre Zucht!

All dies hat nichts zu tun mit dem Ziel und der Förderung der Foundation Quarter Horses in Deutschland.

Barbara und Jürgen Lohf

Mehr dazu

DQHA-Satzungsänderungsanträge: Foundation Quarter Horses - "Rückwärtszüchten" oder vergessenes Zuchtziel?
Die aktuelle Diskussion zum Thema





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z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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