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 Der Pressetext der DQHA: Mehr 
Präsenz in der Fläche Die 
AQHA-Turnierlandschaft in Deutschland soll wieder bunter werden, das ist eines 
der wichtigsten Ziele für das laufende Jahr. Um der Westernszene auch über die 
großen etablierten Turnierveranstaltungen hinaus Impulse zu geben und kleine, 
quer über Deutschland verteilte Shows zu fördern, hat sich der Vorstand der DQHA 
einiges einfallen lassen. Zum Beispiel das Regional Power Programm aus der Feder 
von Schatzmeister Klaus Wichtmann: Die DQHA zahlt einen Zuschuss in Höhe von 1.000 
Euro an jede Regionalgruppe, die eine neue AQHA Show veranstaltet, außerdem gibt 
es Zuschüsse für Hengstpräsentationen und die Anwerbung von Neumitgliedern sowie 
Rabatte bei den Show Approvals. Da dürften neue Turniere nicht lange auf sich 
warten lassen. "Nur Mut, es ist gar nicht so schwer, eine Show, auf die Beine 
zu stellen", motiviert Sportobmann Torsten Haier. Gleichzeitig 
läuft selbstverständlich auch die Förderung der All Novice Shows für Turniereinsteiger 
weiter, was in diesem Jahr bereits vielerorts Früchte trägt. Sowohl in Bayern 
als auch in Nordrhein-Westfalen ist ein All Novice Cup geplant, der sich aus jeweils 
drei Shows zusammensetzt, die Regionalgruppe Nord feilt ebenfalls an einem ähnlichen 
Konzept, wie Uwe Kahle bei der Jahreshauptversammlung wissen ließ. Zwei 
der vier Satzungsänderungen, die bei der Versammlung verabschiedet wurden, haben 
ebenfalls zum Ziel, die Regionalgruppen zu stärken. Manfred Kröll, der seit einem 
Jahr die DQHA Rheinland-Pfalz/Saarland führt, setzte sich dafür ein, 3 zusätzliche 
Euro Mitgliedsbeitrag zu erheben, die dann direkt in die Regionalgruppen fließen. 
Die Leute vor Ort bekommen so mehr Spielraum, um beispielsweise Veranstaltungen 
zu finanzieren. Krölls Argumente überzeugten die Anwesenden, sein Antrag wurde 
einstimmig angenommen und greift ab 2009. "Wir 
stehen niemandem im Weg, der Initiative zeigt", unterstrich Hans-Jürgen Förster. 
Das belegt auch eine zweite Neuregeleung. Ab kommendem Jahr hat wieder jede Regionalgruppe 
die Chance, eine eigene Regional-Futurity auszurichten. Das Konzept mit nur vier 
Futurities in Nord, Süd, West und Ost hatten einige Züchter als zu unflexibel 
empfunden, bedeutete es doch vielfach lange Anfahrtswege für diejenigen, die ihre 
Nachzucht vorstellen wollten. Ab 2009 haben die Regionalgruppen nun also wieder 
die Freiheit, entweder einen eigenen Jungpferdewettbewerb auszurichten oder sich 
wie bisher mit den Nachbarbundesländern zusammenzutun.  Zucht 
als Herzstück der DQHA "Unser 
aller Zielsetzung ist, regional stärker zu werden", bekräftigte auch DQHA Zuchtobmann 
Markus Rensing. Erfreulich sei, wie stark das Interesse der Regionalgruppen an 
den Zuchtschauen ist. Dem will die DQHA 2008 mit 15 Fohlenschauen und vier Stutenschauen, 
die im Spätsommer und Herbst wieder im ganzen Bundesgebiet stattfinden, gerecht 
werden. Die genauen Termine sollen demnächst veröffentlicht werden. Rensing dankte 
den Sponsoren des Fohlencups und der Stutenschauen Ovator PegaPlus bzw. Longhorn 
Ranch und Star Breeders, deren Unterstützung auch diesmal wieder attraktive Preisgelder 
sichert. Als Orientierungshilfe für die Züchter werden auch die Hengstkörungen 
weiterhin geschätzt, obgleich diese seit 1.1.2007 keinerlei rechtliche Bedeutung 
mehr haben: "Die Leute wollen einfach wissen, was aus Sicht des Zuchtverbandes 
ein qualitätsvolles Zuchttier ist", so Rensing. Ab Herbst bieten Röntgenbilder 
der Hengste eine zusätzliche Möglichkeit, Hinweise auf mögliche Erbkrankheiten 
zu bekommen, was sich bereits in anderen Bereichen der Tierzucht bewährt hat. Ein 
weiteres Bonbon für die Züchter: Sämtliche Futurity-Ergebnisse der vergangenen 
Jahre sollen demnächst komplett mit Gewinnsummen in einer Internet-Datenbank erfasst 
werden, um so die Nachzucht ideal bewerben zu können. Rensing machte keinen Hehl 
daraus, dass dies ein ehrgeiziges Projekt ist, schließlich müssen gewaltige Datenmengen 
erfasst werden. Doch man setzte alles daran, diese Datenbank schnellstmöglich 
verfügbar zu machen. Q8 
und European Quarter Horse Experience - zwei Höhepunkte 2008  Gut 
aufgestellt zeigt sich die DQHA auch in Sachen Turniersport. 2007 seien die Starterzahlen 
hervorragend gewesen und der Blick auf 2008 zeige einen vollen Kalender, berichtete 
Sportobmann Torsten Haier. Neben der Q8, die vom 11. bis 19. Oktober in Aachen 
ausgetragen wird, und der Premiere der European Quarter Horse Experience vom 22. 
bis 25. Mai in Paaren bei Berlin stehen diesmal gleich zwei Highlights an, die 
die DQHA verantwortet.  "Geradezu 
überwältigt" zeigte sich Haier angesichts der positiven Resonanz auf die 
Experience, die mit ihrem umfangreichem Prüfungsangebot und Preisen wie Buckles 
für sämtliche Klassensieger oder Sättel für die Allaround Champions lockt. "Sowas 
hat unsere Meldestelle noch nicht erlebt", versicherte Haier. Zwei der kostenlosen 
Kurse seien bereits ausgebucht, für die Kurse und das Turnier seien schon über 
80 Pferde genannt - und das vier Wochen vor Nennschluss. Für die Zuschauer machen 
erstklassig besetzte Reiningprüfungen (unter anderem einer von vier deutschen 
CRI**) sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Trail-Ritt, Messe, Kinderprogramm, 
Musik und Tanz, die Experience zum idealen Ausflugsziel.  Mit 
neuen Dimensionen präsentiert sich diesmal die Q8 in Aachen. Immerhin geht es 
um sage und schreibe 150.000 Euro Preisgeld. Außerdem hat die DQHA hat nach langem 
Bemühen nun den Zuschlag bekommen, die FN anerkannte Deutsche Meisterschaft Reining 
auszurichten, und will den Top-Sportlern natürlich optimale Bedingungen bieten. 
Gleichzeitig ist diesmal eine AQHA 4-fach Show geplant, die Punktesammlern zusätzliche 
Anreize bietet.  Die 
mit 20.000 Euro dotierte Rambo Pleasure Futurity ist ein weiteres Indiz dafür, 
dass die DQHA die Q8 zu einer Show machen will, die ihresgleichen sucht. Haier 
gab bereits einen ersten Ausblick auf den geplanten Ablauf: Sämtliche Rinderklassen 
werden am ersten Wochenende stattfinden, für die Halter ist ein Block in der Mitte 
der Q8 vorgesehen, die Go Rounds der DM sind am Mittwoch und Donnerstag terminiert 
und das Finale der DM am Samstag. Die Futurity-Klassen werden erstmals schon am 
Freitag beginnen.  Star 
Programm - Initiative für den Breitensport Inzwischen 
steht auch das Handbuch für das DQHA Star Programm. Gabi Resch hat hier in den 
Wochen seit der Convention viel Arbeit investiert. Geplant sind Kurse mit unterschiedlichen 
Schwierigkeitsstufen, vom Little Horseman für die Kleinsten (eine Idee von Annica 
Eckert), über den Ein- und Zwei- bis zum Drei-Sterne-Kurs, die von den DQHA Professional 
Horseman angeleitet werden. Die mehrtägigen Kurse schließen mit einer kleinen 
Prüfung ab und richten sich an Reiter, die nicht unbedingt auf Turnieren starten 
wollen, aber trotzdem ihre Kompetenzen in Sachen Quarter Horse beweisen und erweitern 
wollen. Ihnen wird Wissen in Theorie und Praxis vermittelt. Das Handbuch für Kursleiter 
steht demnächst in der Geschäftsstelle zur Verfügung.  Ride 
your Dream - fünf Jugendliche starten beim Youth World Cup Jugendobmann 
Markus Bingel hat sich in nie da gewesener Form dafür eingesetzt, Unterstützer 
für die Jugend zu rekrutieren. Mit Erfolg. Stolze 9000 Euro kamen bei der Tombola 
zusammen, die die Trainings der Jugend mitfinanzieren. Von Maik Bartmann und Sylvia 
Jäckle professionell vorbereitet, startet das deutsche Team im Juli zum Youth 
World Cup in Canada - mit hochgesteckten Zielen, die beiden Trainer haben schon 
einmal ein Team zum Sieg geführt und wollen diesen Erfolg natürlich wiederholen. 
Mit Leonie Behrens (17, DQHA Nord), Carolin Lenz (17, Bayern), Sophia Raschat 
(14, Bayern), Marcel Schadt (18, Bayern) und Felix Schnabel (18, Baden-Württemberg) 
werden fünf vielseitige Talente allesdaran setzten, dieses Ziel zu erreichen. Mehr 
dazu Turniersport-Analyse 
2007: 
Jeder zweite AQHA-Start ist in Kreuth - Rückzug in die Nische? 
 EWU: 
Turniersport wächst um 26% / W. Horsemanship wird beliebteste Disziplin  
  Fragen? 
Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,   z.B. Pat Faitz, 
Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.   Zum 
wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
 
 
   
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