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DQHA Q7 Futurity / Maturity: Leidenschaft leben - mehr als nur ein Motto
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Warum opfern (nicht- ) berufliche Reiter eigentlich fünf oder mehr Tage Urlaub, um auf eine Horseshow zu gehen? Warum fahren sie dafür hunderte Kilometer, geben hunderte Euro aus für Hotel, verbringen hunderte Stunden auf dem Showgelände und freuen sich wie Kinder, selbst wenn sie nicht als Gewinner aus der Prüfung gehen?
Und warum werden die erfahrensten Profireiter plötzlich sehr emotional, wenn die Anspannung abfällt, die Hoffnungen sich erfüllt haben oder in Sekundenschnelle zerplatzen?

Die Antwort steckt im Motto dieser DQHA-Hauptschau Q7, die vom 18. - 23. September in Aachen stattfand - es ist die Leidenschaft, die Passion, Quarter Horses zu besitzen, reiten, zu showen, zu züchten und zu erleben.


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Und die Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) hat mit Hilfe vom Wettergott Petrus, der ab Mittwoch traumhaft sonniges Wetter bescherte, und der großartigen Anlage des Aachen-Laurensberger Rennvereins die perfekten Rahmenbedingungen geschaffen, damit diese Passion zum Ausdruck kam.

Aachen, das für Westernreiter immer im Schatten von Kreuth zu stehen scheint, begeistert alle durch seine einzigartige Atmosphäre, ob in der vergleichsweise kleinen Halle z.B. beim Cutting oder im großartigen Dressurstadion unter freiem Himmel. Hier zu reiten, sein Bestes gegeben zu haben und dafür neben der Plazierung oder einem Sieg die Stimmung und den Applaus der Zuschauer mitnehmen zu können, bleibt fest in der Erinnerung und Ansporn für ein nächstes Mal in 2008.





Und so bekamen die Zuschauer, die an den Wochenendtagen zu Tausenden kamen, einen erstklassigen, anspruchsvollen internationalen Sport zu sehen. Die Western Pleasure- und Hunterklassen boten beeindruckende Ritte, und die Futuritys waren wohl die besten, die es je zu sehen gab.




Es waren die Italiener und Österreicher, die Pleasuresport einer besonderen Klasse in den Futuritys zeigten, Mirjam Giraudini auf CPR Masterpiece nahm die Trophy mit für ihren Sieg in der DQHA Futurity, HC Ima Good Hot One unter Keith Long gewann die wohl beste NSBA Pleasurefuturity aller Zeiten.
Allerdings - die Top 3-Pferde (DQHA) bzw. Top 4 -Pferde (NSBA) stammen von US-amerikansichen hengsten ab, nicht aus europäischer Zucht.



In den AQHA-Klassen waren es vor allem die Pferde aus dem Stall Jagfeld, die die Siege erzielten. Likely Exchange mit Hubertus Jagfeld gewann die Gesamtwertung der Jr. W. Pleasure, Nite Chip die der Senior W. Pleasure, Whenyourhotyourhot unter ihrer Besitzerin Maike Schauch die Amateur W. Pleasure.

Überhaupt war in Aachen deutlich zu spüren, daß der Western Pleasure- und Huntersport wieder Aufwind hat. Die Klassen waren so gut besetzt wie nie, die W. Pleasurefuturity war die größte Klasse auf der Q7 überhaupt. Und so werden im kommenden Jahr neue Impulse für die Pleasureszene kommen, wie in Aachen zu hören war.

Neben dem Wetter trug das Turnierpersonal entscheidend zum Wohlfühlfaktor in Aachen bei. Sylke Stemme und Bernd Nanko sorgten für immer gute Stimmung in der Meldestelle und auf dem Turniergelände, auch wenn die Entscheidungen, abends die Abreitmöglichkeiten in Dressurstadion oder Halle zu begrenzen, nicht überall auf Gegenliebe stießen. An dieser Stelle sei aber auch einmal gesagt, daß es aus dem Wald herausschallt, wie hineingerufen wird...

Gastronomisch hatte sich in der Zwischenzeit auch etwas getan, neben den üblichen Ständen im Aussenbereich gibt es einen neuen Restaurantbetreiber, der von Frühstück bis Abendessen überzeugen konnte.

Sehr zufrienden zeigte sich auch Hauptsponsor John Deere, der mit Stand, Fahrzeugen und Mitarbeitern in Aachen vor Ort war. Eine Präsentation der John Deere-Fahrzeuge Albert-Vahle-Halle vor vielen Zuschauern vor den Cuttings sorgte zusätzlich für den ein oder anderen Verkauf noch auf dem Turniergelände.

Dennoch - "Luft nach oben hin" bleibt für die Q8 im kommenden Jahr, die dann als AQHA vierfach-Show vom 4. - 12. Oktober stattfinden soll, leider während der NRHA Futurity in Kreuth (wittelsbuerger.com 19.09.07).

Die Richterleistungen der beiden amerikanischen Richter, Mike Perkins und Joe Carter, lagen zu oft und zu weit auseinander und sorgten bei den Zuschauern und den Teilnehmer oft für verwirrte Gesichter. Vor allem das Brilleputzen von Mike Perkins wurde bei den Teilnehmern immer positiv gewertet - kein gutes Zeichen. Jüngere Richter, vielleicht sogar aus Europa, könnten hier Abhilfe schaffen, wenn man ein harmonisches Team engagiert.



Der Rinder-Abend wurde fast zum Rinder-Morgen - bis um 2 Uhr wurden Cutting und Cowhorse gezeigt, weil die Rinder sich nicht settlen lassen wollten und dazu einige kleine Pannen hinzukamen. Für einen Publikumsmagneten ist das Gift und darf sich nicht wiederholen, wenn man es sich mit dem pferdebegeisterten Aachener Publikum nicht verscherzen will.

Und - man glaubt es kaum - die Reiner waren kaum zu sehen in Aachen, und es lag nicht am Mallorca Western Festival. Etwas mehr Anreiz für Reiningreiter wäre wünschenswert, und vom ewigen Meckern über den Boden sollte man sich nicht irritieren lassen. Gespräche mit den Reiner könnten dazu führen, dass man sich wieder näherkommt, sportlich gesehen.

Auffällig waren die wenigen Stände in Aachen, die Shops und Ausrüster. Hier muss jetzt schon fürs nächste Jahr vorbereitet und an den Ursachen gearbeitet werden, sonst werden einige Zuschauer ausbleiben, die einen Trip in die Soers bislang mit einem Einkauf verbunden haben.


Es bleibt nur noch eines nach den sechs Tagen Aachen zu sagen - Danke und Bitte.

Danke an alle, die dazu beigetragen haben, eine solch´ schöne Show zu ermöglichen, die in Erinnerung bleibt und ein Grund ist, auch im nächsten Jahr wiederzukommen.

Und bitte tut alles erdenklich Mögliche, dass niemand im nächsten Oktober zur Q8 kommt und enttäuscht sein muss. Gelingt das, wird die Zukunft der DQHA-Hauptschau eine große sein, die sich aus dem Schatten einer Europameisterschaft oder früheren Deutschen Meisterschaften locker erheben kann.


PS. Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Eindrücke wider und ist überhaupt nicht umfassend. Jeder hat Aachen individuell erlebt, und gerne veröffentlichen wir Ihre Meinung. Senden Sie uns diese per Email (info@wittelsbuerger.com) oder schreiben Sie in unser Forum. Vielen Dank.
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Impressionen von horsemotion



















Impressionen von Roberto Robaldo

















Impressionen von artvertisement























Impressionen von Manfred Weyand

















Impressionen von Swen Bücken


















Fragen? Die 18 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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