Die starke Attraktivität außeramerikanischer Märkte für die Westernpferderassen haben in den letzten Jahren auch in den orgaisatorischen Strukturen der Rasseverbände der USA wie AQHA oder APHA ihre Zeichen hinterlassen. Die Positionen in den Board of Directors, einem erweiterten Vorstand, werden zunehmend von Europäern besetzt.

Diese Erkenntnis ist jetzt auch beim amerikanischen Verband der Appaloosas, dem ApHC USA, angekommen.
Europa wird eine eigenes Territory VII und gehört nicht mehr nur zur großen "Restwelt" außerhalb Nordamerikas.

Damit wird im kommenden Jahr auch ein eigenes Mitglied aus Europa in das Board of Directors gewählt, das dort europäische Interessen besser vertreten kann. Daß auch Israel oder Japan in diese "European Zone" gehört, ist dabei eher ein nettes Schmankerl...: "Territory VII European Zone – All International Affiliates not otherwise specifically listed in another zone (e.g.. England, France, Germany, Hungary, Israel, Italy, Japan, Luxembourg, Switzerland and other countries that may be"

Ein anderes Schmankerl ist auch das Ergebnis der Mitgliederbefragung zum Namen des Clubs: Mit 1.463 Stimmen gegen 1.111 wurde der Vorschlag, den Namen "Appaloosa Horse Club" in "International Appaloosa Horse Association (IApHA)" umzubenennen, abgewiesen.