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NR 20 Bronze Trophy Open

 „Das stärkste Teilnehmerfeld in Europa“

35.441,89 Euro – das war das Preisgeld der Bronze Trophy Open 2008 bei der Americana. Und alleine 8.151 Euro davon standen für den Sieger bereit. 17 Starts von 12 Reiter aus fünf Nationen – 16 Quarter und ein Paint – 15 Hengste, ein Wallach und eine Stute hatten es ins Finale geschafft. Die Spannung war förmlich greifbar, so knisterte es in der Schwabenhalle, als die Abendshow „Reining at its best“ zu ihrem Höhepunkt kam.

„Es war das stärkste Teilnehmerfeld in Europa. Die Klasse dieser 17 Reiter und Pferde des Finales wird nur noch von wenigen Turnieren in den USA getoppt“, meinte Richterin Christine Auch kurz nach dem Endlauf begeistert. „Die Reiter hatten schon im Go alles geben müssen – und heute Abend setzten sie alles auf eine Karte. Bei dem einen hat das sehr gut geklappt, bei dem anderen leider nicht“, meinte die Richterin.

 

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Riccardo Nicolazzi eröffnet den Endlauf

Als erster Starter kam der Italiener Riccardo Nicolazzi in die Arena. Er stellte die einzige Stute des Teilnehmerfeldes vor: die fünfjährige Frozen Slide im Besitz der Britin Rosanne Sternberg. Die beiden kamen zunächst nicht gut ins Rollen. Nach eher verhaltenen Zirkeln nach Links in der Finalpattern 5 überdrehte er den Linksspin – und in den Rechtszirkeln gab es Minus, weil sein Pferd zum falschen Zeitpunkte wechseln wollte. Dann aber kamen Riccardo Nicolazzi und Frozen Slide ins Rollen: Plus 1 im Rechtsspin und auch alle restlichen Manöver im Plus – so kam der Italiener noch auf einen Score von 220,5, die erste Marke dieses Finals. Es sollte am Ende den achten Rang bedeuten.

Weiter ging es mit Morey Fisk auf Ruf Dun It. Er holte auf dem siebenjährigen Quarter-Hengst vor allem in den Spins Pluspunkte – Richter Ronald Sharp ging hier im Score bis plus 1,5. Dagegen war in den Zirkeln zu viel „Handarbeit“ im Spiel, und auch der letzte Stop klappte nicht richtig – Score 218.

Neuer Topscore durch Volker Schmitt

Vor allem dank seiner Stops kam Steffen Breug auf Little Whiz Chic als dritter Starter zu einem Score von 221,5. Diesen neuen Highscore toppte aber direkt der nächste Starter: Volker Schmitt bei seinem ersten Finalstart auf dem sechsjährigen Dun It For You zu einem halben Zähler mehr: 222. Weiche Stops und eine sehr harmonische Vorstellung brachten ihm einen Pluspunkt nach dem anderen. Merkwürdigerweise zog ihm einer der drei Richter im Rechtszirkel und der Figure Eight je einen ganzen Penalty ab – trotzdem aber der neue Highscore. Die 222 Punkte sollten an Ende zum feinen fünften Rang reichen.

Star Spangled Whiz muss sich geschlagen geben

Weiter ging es mit Rudi Kronsteiner auf dem ersten seiner drei Finalpferde: dem zu Beginn dieser Prüfung die NRHA-Weltrangliste anführenden Star Spangled Whiz. Aber wie schon im Vorlauf blieben Rudi Kronsteiner und Star Spangled Whiz unter ihren Möglichkeiten. Gleich im ersten Linkszirkel setzte es bei allen Richtern zwei ganze Penalties, da war kein Sieg mehr drin. Da nutzte etwa auch der traumhafte und mit plus 1,5 zu belohnende Rechtsspin nichts mehr, zumal auch die Stops unter Erwartung blieben. Am Ende der Score: 217,5 und „nur“ der 12 Platz in der Endabrechnung.

Jetzt kam Grischa Ludwig erstmals zum Finale in die Arena. Auf dem siebenjährigen Hollywood Yankee Kid zeigte er im Rechtsspin das schönste Manöver und kam in der Endrechnung auf 217 Punkte. Mit dem kanadischen WM-Reiter Patrice St.-Onge ging es weiter. Doch er überdrehte auf Mister Hollywood Nic den zweiten Spin und ließ so wichtige Punkte liegen. Die prima zwei letzten Stops kamen zu spät, um über eine 220 hinauszukommen – am Ende war es der neunte Rang. Nico Hörmann stellte mit dem achtjährigen Olenas Diablo Star das älteste Finalpferd vor. Nach einem Penalty 5 im Rechtszirkel aber war er leider aus dem Rennen – Score 192,5.

Weiterer Mitfavorit scheitert

Jetzt war es der zweite große Mitfavorit, der antrat: Das zu Beginn dieser Prüfung zweitplatzierte Duo der NRHA-Weltrangliste: The Rumble Bee unter dem Belgier Bernard Fonck. Aber zwei ganze Penalties im Rechtszirkel, da war die Chance auf den Americana-Sieg auch für diese Reiter- Pferd-Kombination dahin. Score: 215. Aber Bernard Fonck hatte ja noch ein zweites Eisen im Feuer… Apropo Eisen: Beide Pferde von Bernard Fonck verloren im Finale ein Eisen. The Rumble Bee beim letzten Stop und auf seinem zweiten Pferd im vorletzten Stop. Aber da kommen wir ja noch drauf zu sprechen.

Markus Schöpfer übernimmt die Führung

Der Italiener Markus Schöpfer versuchte nun auf Peptos Lil Bingo sein Glück. Auf dem Sechsjährigen sammelte er Plus um Plus und wurde am Ende mit 222,5 Punkten belohnt. Das war der aktuelle neue Topscore. Und am Ende der vierte Rang. So gar nichts klappte bei Rudi Kronsteiners zweitem Finalauftritt. Viel Horsemanship bewies er, als er auf Chic N Roost die Prüfung entsprechend vor dem Rechtsspin vorzeitig beendete.

Jedem Finalreiter seinen eigenen Song aufgelegt

Nun versuchte sich Oliver Stein auf SES Topsail Whiz. Mit der Zügelhand auf Höhe der Pferdeohren ging es in die Zirkel, „Highway to Hell“ pushte ihn bei seinem Ritt, der schließlich mit einer 219 bewertet wurde. Eigentlich hätte Oliver Stein noch einen zusätzlichen Bonus für den künstlerischen Ausdruck verdient gehabt: Er schaffte es, seine Vorführung exakt mit dem letzten Takt des von ihm gewählten Liedes zu beenden. Übrigens war das ein Novum: Jeder der Finalreiter hatte seinen eigenen Song auswählen dürfen.

Zweiter Auftritt von Volker Schmitt: Auf Jacs Ready To Slide scorte er konsequent im Plus und holte sich 221,5 Punkte. Grischa Ludwig fing sich auf dem Paint The Great Guntini leider einen 5er Penalty im Roll-Back des ersten Stops und kam so nicht über eine 206 hinaus.

Jetzt waren noch drei Reiter beim Doorman, und noch führte Markus Schöpfer. Es sollte nicht so bleiben.

Uli Kofler übernimmt Führung

Zwei der am meisten gehandelten Favoriten hatten es in diesem Finale nicht nach ganz vorne geschafft, jetzt kam der dritte Mitfavorit in die Arena: der Italiener Uli Kofler auf Hot Smokin Chex – im Besitz der Familie Grosse vom Curtis-Hof in Sachsen. Ein erster leicht überdrehter Spin nach links brachte ihm Minus ein und auch ein Fast-Kick in der Figure-Eight kosteten Punkte – sonst aber ein klasse Ritt mit ganz viel Ausdruck mit einem Plus-1,5-Stop als vorletztes Manöver. Der Score…222,5 – neuer Topscore!

Neuer Highscore für Bernard Fonck

Der vorletzte Starter: Bernard Fonck, nun auf BA Reckless Chick – einem von ihm selbst gezüchteten Quarter-Wallach. Er zeigte die tollsten Spins des Finales, plus 1,5 hier. Plus ½ gab es in den Spins, die Figure Eight mit einer 0 im Score abgeschlossen. Plus 1 im ersten Stop, null bis plus ½ im zweiten Stop, bei dem BA Reckless Chick ein Eisen verlor – und noch mal plus 1 im letzten Stop. Spannung. Dann die Durchsage: der Score…228! Top-Score! Und der Sieg in dieser Bronze-Trophy der Americana.

Dritter Platz für Rudi Kronsteiner

Den konnte auch Rudi Kronsteiner als letzter Starter nicht mehr verhindern. Bei seinem dritten Finalstart showte er den Vorlaufssieger Spat King Delmaso. Zum Song TNT von AC/DC glänzte er vor allem bei den Stops, während die Zirkel eher bei null bleiben. Der Österreicher erhielt 224,5 Punkte. Das war der dritte Platz und eine kleine Entschädigung für das Pech bei den anderen beiden Finalritten.

Natürlich war die Freude bei Bernard Fonck riesig. Der 35-jährige WM.Teilnehmer war, wie er selbst erklärte, „ein bisschen nervös vor dem Start“. Auch Richterin Christine Auch erklärte: „Der hat uns gar nicht wahrgenommen, so war er auf seinen Ritt fixiert.“ BA Reckless Chick ist fünf Jahre alt, musste das vergangene Jahr nach einem Sehnenproblem komplett pausieren. Seit Januar ist der Wallach wieder im Training, zum Zeitpunkt der Americana war er etwa Siebter der NRHAWeltrangliste. „Ich bin sehr stolz. BA Reckless hat alles gegeben. Er ist ein wirklich gutes Pferd“, freute sich Fonck. Kerstin Grosse, die Besitzerin des Zweitplatzierten Hot Smokin Chex, war es ebenfalls: „Uli Kofler war zwar etwas traurig. Aber ich bin total zufrieden. Mit dem Ritt, mit Uli und vor allem auch mit der Americana. Das ist wirklich klasse, was hier abgeht.“

„Hier wird Umsatz gemacht!“ Aussteller ziehen positive Zwischenbilanz

Gut 250 Firmen, darunter die Marktführer – präsentieren bei der Americana ein in Europa wohl einmaliges Sortiment für Ross & Reiter. Die Besucher wissen dies zu schätzen: An den ersten beiden Tagen wurden bereits eine Steigerung im Vergleich zu den Vorveranstaltungen registriert. Und dass gekauft wird, ist nicht zu übersehen. Die Stimmung unter den Ausstellern ist sehr gut, man schließt sogar eine Steigerung gegenüber 2006 nicht aus. „Sehr zufrieden“ ist Jo Eiblmeier von Cayuse mit dem Umsatz an den ersten beiden Tage. „Im Vergleich zu 2006 liegen wir sogar vorne“. Ebenso sieht man das beim Saddleshop Wilk, Gomeier und Loesdau, allesamt führende Vertreter der Branche. Sie alle freuen sich über das gute Messegeschäft. Von Kaufkraftschwund ist bei der AMERICANA 2008 bislang jedenfalls nichts zu spüren. Auch Tom Winter von Winter Saddlery ist dieser Meinung. Der Sattelmacher aus Partenstein nutzt die Americana besonders zur Pflege seiner Kundenkontakte.„Das Umfeld ist ideal, und ich bin sehr, sehr zufrieden. Hier wird wirklich Umsatz gemacht! Interessant ist, dass nicht nur die Profis wie Oliver Stein oder Morey Fisk sich für handgemachte Sättel interessieren, sondern auch viele anspruchsvolle Freizeitreiter.“

Großes Interesse für Decksprungversteigerung - 19 Top-Hengste im Angebot


Doch nicht nur in den typischen Aussteller-Hallen 3 und 4 drängen sich die Besucher. Auch in Halle 2, wo die großen Trainer und Ranches sich und ihre Hengste präsentieren, freut man sich über das rege Interesse. Dort ist u.a. auch der Info-Stand für die Versteigerung der Decksprünge zu finden. Die Versteigerung findet am Samstag um 14.30 Uhr statt. 19 hochkarätige Quarter Horse, Paint und Appaloosa Hengste stehen zur Auswahl. Zwölf davon sind auf der Americana und werden von ihren Trainern bzw. Besitzern innerhalb der Abendshows vorgestellt. Gebote können auch schriftlich am Infostand in Halle 2 abgegeben werden. „Das Interesse ist sehr groß“, so Anne Schmidt, Mit-Organisatorin der Versteigerung, die erstmals auf der Americana 2006 durchgeführt wurde. „Die Leute freuen sich, ihre Wunsch-Hengste live zu sehen und das in einem so tollen Umfeld.“

 

„Americana ist nur mit Quarter Horse Congress vergleichbar“ -
Amerikanische Richter begeistert von Veranstaltung

„Das ist jetzt die dritte Americana für mich“, so Richter Ronald Sharpe. „Und jedes Mal sehe ich einen neuen Quantensprung, was die Qualität anbelangt. Eine wirklich tolle Veranstaltung. Ich habe schon viele Turniere in Europa gerichtet, aber dieses Event ist mit keinem anderen vergleichbar – außer mit dem Quarter Horse Congress in den USA. Die Americana ist mittlerweile auch in den USA sehr bekannt.“

Besonders beeindruckt war sein Richterkollege John Tuckey von der Open Bronze Trophy. „Diese Trophy hätte jederzeit auch in den USA sein können. Hervorragende Pferde und Top Reiter! Vor allem fasziniert mich das Konzept dieser Veranstaltung – die Mischung aus Spitzensport und Show, und dieses perfekt organisiert.“

Heute Start für Country Music & Dance Festival

Heute startet das Dance Festival der Americana. Das Country Music & Dance Festival in Halle 7 bietet neben neben der Bühne für die Live-Auftritte der Bands auch eine genügend große Tanzfläche, um die neu erlernten Tänze sofort im Anschluss auszuprobieren. Das Dance Festival wird vom Bundesverband für Country & Western Tanz (BfCW) organisiert. Das Festival kann einen prominenten Zugang feiern: Mit Yvonne Zielonka-Hlousek konnte eine mehrfache Welt- und Europameisterin im Country- und Western Tanz (s. auch Kurzbiografie) gewonnen werden. Sie wird neben ihrem Beitrag zu den Auftritten internationalen Meister auch einen eigenen Tanz-Workshop leiten. Ebenfalls dabei sind Manuela DeGuire, der Präsidentin des BfCW, Heidi Hlousek und Jochen Zimmermann – alles erstklassige Country- und Western Tänzer-/innen, auf die sich die Workshop-Teilnehmer heute schon freuen können.



Alles zur AMERICANA 2008 auf wittelsbuerger.com
Vom 3.-7. September 2008 wieder Sport vom Feinsten



Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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Quelle AMERICANA



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