Slalom
und Vollbremsung
Die ersten Fahrübungen
finden in einem Slalomkurs statt, den die Teilnehmer mit mindestens
50 Kilometer pro Stunde bewältigen müssen.
Der Bremsweg in Metern
beträgt rund ein Viertel der gefahrenen Geschwindigkeit,
also bei 50 km/h nur 12,5 m. Trotz dieser theoretischen Kenntnisse
wagt keiner beim ersten Mal das Manöver, erst beim zweiten
oder dritten Anlauf klappt es auf der „normalen“ Fahrbahn,
später auch auf der glatteren.
Achtung Hindernis!
Wenn ein Hindernis
auftaucht, sofort bremsen und versuchen das Gespann zum Stehen
zu bekommen. Auch hier bedarf es anfangs wieder etwas Mut, zunächst
auf circa 40 bis 50 km/h zu beschleunigen und tatsächlich
erst bei einer Wasserfontäne zu bremsen – die meisten
tun dies sicherheitshalber schon vorher.
Nur nicht ins
Schleudern kommen!
In der „Endloskurve“,
einer Kreisbahn mit circa 80 Metern Durchmesser, sollen die Fahrer
zunächst langsam, später aber mit etwa 50 km/h in die
Kurve gehen, um – im wahrsten Sinne des Wortes - zu erfahren,
ab wann das Gespann ins Schleudern gerät und wie es durch
kurzzeitiges starkes Bremsen wieder zu beruhigen ist.
Am Schluss geht es
ins Offroad-Gelände, wo auf einer kurzen Sandpiste aus 30
bis 40 km/h eine Vollbremsung durchzuführen ist. Resümee:
Staubwolken machen Spaß…
Was hat’s
gebracht?
Am Ende des Tages kamen
wohl alle Teilnehmer zu dem Schluss, dass sich das Fahrsicherheitstraining
auf jeden Fall lohnt, weil es für Notsituationen eine gewisse
Sicherheit vermittelt.
Der ausführliche
Trainingsbericht ist auf http://www.mit-pferden-reisen.de veröffentlicht.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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