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60 Jahre fest im Sattel: Lucky Luke
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Eine Wildwestlegende wie Lucky Luke ist unsterblich. Daher sieht man dem lonesome cowboy seine 60 Lenze auch nicht an. Er vereint die Coolness von Clark Gable, die Lässigkeit von Cary Grant und die Ehrenhaftigkeit von James Stewart in sich - den Hollywood-Westernhelden, die Morris schon als jungen Mann begeisterten. Morris (so der Künstlername des Belgiers Maurice de Bévère) erfand ihn 1946, in der Weihnachtsausgabe des Almanach Spirou 1946/47 erschien die erste Lucky Luke Geschichte. Der große Blonde galoppierte los und kann heute stolz auf rund 34 Millionen verkaufte deutschsprachige Alben zurückblicken.

 


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Legende wurden jedoch auch Luckys Weggefährten. Jolly Jumper, sein kluges, sprechendes Pferd, Rantanplan, der verfressene, rührend dämliche Gefängnishund und natürlich die Daltons. Wobei die Ehre der Letzteren eine zweifelhafte ist, immerhin haben die skurrilen Gangster bislang Gefängnisstrafen von nahezu 400 Jahren auf sich versammelt.

Bei seinem mehrjährigen USA-Aufenthalt lernte Morris den genialen Szenaristen René Goscinny kennen, der nach seiner Rückkehr von 1956 an die Lucky Luke Abenteuer schrieb. Von Goscinny stammt auch die Beschreibung Lucky Lukes, die zum geflügelten Wort wurde: "Der Mann, der schneller zieht als sein eigener Schatten." Morris hingegen verdanken wir den Ausdruck "Neunte Kunst", der als Prädikat für Comics inzwischen Einzug in die Lexika gehalten hat. Eine Kunst war es auch, Lucky Luke wiederholt aus Konflikten mit Zensurbehörden (Billy the Kid) oder großen Konzernen (koffeinhaltige Limonade) herauszupauken. Nur beim Thema Rauchen musste der coole Cowboy nachgeben. Für seinen Wechsel von Glimmstengel zu Grashalm erhielt er 1983 zumindest gebührendes Lob der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Nach Goscinnys Tod hielt Morris seinen Helden mit wechselnden Autoren auf Erfolgskurs. Und zur Erleichterung aller Fans wünschte er, dass Lucky Luke auch nach seinem eigenen Ableben im Wilden Westen für Recht und Ordnung sorgt. Das Autorenteam Achdé (Zeichnungen) und Laurent Gerra (Text) hat mit dem Band "Schikane in Quebec" bereits bewiesen, dass sie würdige Erben der Comic-Legende sind. In ihrem neuesten Streich (Februar 2007) wird man "Die Daltons in der Schlinge" erleben.

Helden sind einsam, signalisiert das durchgängige Ende aller Lucky Luke Abenteuer, wenn der Held nach getaner Arbeit singend dem Sonnenuntergang entgegen reitet. Doch das ist nur im Comic so. In unserer Welt hat Lucky Luke seit 60 Jahren Millionen treuer Freunde und das wird noch lange so bleiben.

 

Quelle wittelsbuerger.com

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