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Traditionell lag überall Schnee in Deutschland , wenn die LQH Hengstpräsentation stattfindet. Und traditionell hält das keine Besucher davon ab , zahlreich zu erscheinen..

Für 17.00 Uhr war der Beginn angesetzt.Um 15.00 Uhr strömten die Menschen in Schaaren in die Reithalle , um sich die besten Plätze auf den Tribühnen zu sichern. Um 16.00 waren diese bereits vergeben , und um 17.00 Uhr waren immer noch nicht alle der anstehenden 2000 - 2500 Personen durch die 2 Eingänge in die Reithalle gelangt , sodaß erst um 17.30 Uhr mit der Präsentation begonnen werden konnte. Die Tribühne war gerammelt voll , und auch der Stehbereich , der an der kurzen Seite abgeteilt wurde , erstreckte sich von 35 m Breite auf 10 m , sodaß gerade noch ein schmaler Weg war , um an die Bewirtungsstände zu gelangen.

Uli Vey ( Vey Quarter Horses aus Bremen ) und Frank Breitbart (Webmaster von H4F ) führten souverän durch das Programm. Nach einer kurzen Begrüßung ging es Schlag auf Schlag, jede Präsentation dauerte im Schnitt 6 Minuten. In der leicht abgedunkelten Halle wurde auf einer 12 x 6m großen Leinwand das Video des Hengstes gezeigt , während gleichzeitig zu bekannten Songs der jeweilige Hengst vorgestellt wurde. Beide Moderatoren wechselten sich gegenseitig ab , da sie zeitgleich noch den Spotlight bedienten. die Musik war abgestimmt auf den jeweiligen Hengst , und die Beschallung war dieses Jahr nahezu perfekt. Frank Egenter von Egenter Qquarter Horses aus Balingen und Mitveranstalter der Hengstpräsentation , hatte für eine perfekte technische Abwicklung gesorgt. Überhaupt war es erstaunlich , mit wie vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfern Ludwig Quarter Horses aufwarten konnte , um eine so gelungene Veranstaltung durchzuziehen.

Den Anfang machte , nachdem der Will Smith Song " gettin jiggy with it " traditionell den Beginn der Veranstaltung einläutete , Grischa Ludwig mit dem 6 jährigen QH Hengst
" Great Chant Jac" , einem Enkel von Hollywood Jac 86 , der bis dato noch keine Showerfahrung hat, dafür aber 1 jahr lang Erfahrung im therapeutischen Reiten sammeln konnte.

Als 2. stellte Chuck Klipfel seinen Hengst " Joe Wiser" vor.

3. war wiederum Grischa Ludwig , diesmal mit "Sugar Cat Man". Da der seit einem Jahr Pause vom Turniersport macht , ließ ihn Grischa zur Abwechslung fürs Publikum frei in der Arena rennen. Und Cat Man zeigte , was er drauf hat und tobte sich richtig aus.

Mit den weiteseten Anfahrtsweg hatten Maria und Theo Kerkhoff von Rosendahl Reining Horses aus Coesfeld . Gleich 3 Hengste brachten Sie mit , die alle von verschiedenen Trainern präsentiert wurden. Oliver Stein stellte "SR Rooster" vor , ein erst seit diesem Jahr in Deutschland stehender Hengst, der gleich beim ersten Turnier diesen Jahres in Leipzig durch 2 Siege in der Jr Reining von sich Reden machte, und der sich hier in ausgezeichneter Manier präsentierte.
5. Hengst der Veranstaltung war "Mc Gun Leobar" , ein Paintjunghengst , vorgestellt von Martin Steck. Eigentlich wollte er seinen ebenfalls erst seit diesem Jahr in Deutschland stehenden Hengst " Friscote" zeigen , aber dieser mußte aufgrund einer Verletzung , die er sich auf dem Leipziger Turnier zuzog , im Stallzelt verweilen und wurde nur während der abschließenden Verlosung in die Arena geführt.
Der eigens per Bus angereiste Fanclub gröhlte , als Frank Breitbart den nächsten Hengst ankündigte : " BH Is Dun" , letztjähriger Newcomer von Ludwig Quarter Horses und bildhübscher Dun farbener Hengst ist der Liebling von vielen. Deutlich zu erkennen ,war der Fanclub dieses Hengstes doch komplett mit extra für diesen Tag gefertigten Caps erschienen.

Die amtierende Deutsche Meisterin in Reining , Agnes Ramme , war als nächstes an der Reihe. Aus Leiferde bei Wolfsburg angereist , präsentierte Sie Ihr Erfolgspferd " Whiz A Gold" Schöne Zirkel , saubere Spins , und die Vorstellung ihres ebenfalls mitgebrachten Nachkommen von " Whiz A Gold" , "Whizen King ", komplettierten ihr Programm. Das Publikum war begeistert.
Stimmung kam ebenfalls auf , als der nächste Reiter Gas gab : Volker Schmitt. Hatten doch viele nicht glauben wollen , daß er zur LQH Hengstpräsentation anreisen würde.
Rasante Zirkel und dressurmäßig vorgestellte 2er Wechsel ließen das Publikum laut werden , als er den 2. Hengst von Theo Kerkhoff , "Stormwarning Whiz" präsentierte.

Eine ruhigere Vorstellung gab Sylvia Jäckle zum Besten . Ihren 2002er Erfolgshengst "Chips Lark Chocolate" , mit dem sie die Europameisterschaft in Pleasure gewann , ließ sie frei in der Halle laufen . Die ruhigere Musik und das Video waren hervorragend auf diesen einzigen anwesenden Pleasurehengst abgestimmt.
10. und letzter Hengst vor der Pause war wieder aus dem Gestüt Ludwig Quarter Horses : " Jokers Enterprise ". Erst seit einem Monat nach 3jähriger Pause wieder unter dem sattel , zeigte der alte Hase wie von ihm gewohnt seine schnellen Spins. Lena Felder , Co Trainerin von Grischa Ludwig , ritt gleichzeitig " Jokers Freckles King" , einen3j. Nachkommen, der erstmals auf fremdem Boden gezeigt wurde.

Die nun folgende Pause von einer halben Stunde nützten die Zuschauer dazu , sich die Hengste im Stallzelt aus der Nähe zu betrachten , Kontakt zu Reitern und Hengstbesitzern aufzunehmen , sich Autogramme geben zu lassen und vorallem , um Lose zu kaufen. Neben den brandneuen LQH Caps , dem Grischa Ludwig Trainingsvideo und Grischa Ludwig Büchern gab es 4 Decksprünge zu gewinnen. "Sprattin" , "Passionate Andy", "Friscote" und als Hauptgewinn " Olena San Badger ". Die Lose gab es in 3 verschiedenen Farben zu kaufen , aber nur Lose einer Farbe , die vor Ziehung der Lose ermittelt wurde , konnten gewinnen.

Nach der Pause ging es weiter mit den Cuttern. Eigentlich war vorgesehen , diese an Rindern zu präsentieren , aber der Rinderlieferant hatte anstelle von weiblichen Rindern männliche geliefert , und diese erwiesen sich bei der Generalprobe am Nachmittag als ungrauchbar. So fiel der Teil leider für dieses Jahr ins Wasser.
"Nics Peppy Train" , seit 3 Monaten im Cuttingtraining bei Jörg Pasternak , wurde nun von diesem eben freilaufend präsentiert , während sein brandneu erstelltes Cuttingvideo lief.
Dem Hengst schien dies nichts auszumachen , er nützte seine Freiheit und sprang wie ein Fohlen durch die Arena.

Auch der Cuttingstar und AQHA Highpointhorse 2002 , " Dox Cash´N´Hand" ,konnte nun "nur " freilaufend präsentiert werden, doch zum Glück konnte seine Besitzerin Jutta Weckmüller ein ebenfalls brandneues Cuttingvideo präsentieren , sodaß das Publikum die außergewöhnliche Arbeit am Rind trotzdem sehen konnte.
George Maschalani war der nächste Star in der Manege. Mit perfekt zum Painthengst " Passionate Andy " abgestimmtem Outfit zeigte er , daß dieser Painthengst wirklich problemlos in die Reihe der Besten Quarterhorsehengste einzureihen ist.

Kraft , gepaart mit majestätischer Eleganz , präsentierte "Olena san Badger" . Vorgestellt freilaufend und an der Hand wurde er von Volker Laves , der zur Unterstützung von Ludwig Quarter Horses wie jedes Jahr aus Wenden bei Hannover angereist war . "Olena" faszinierte wie jedes Jahr das Publikum aufs Neue, er ist "ein Bild von einem Hengst", wie Uli Vey ihn beschrieb. Gekrönt wurde seine Präsentation durch die zeitgleiche Vorführung seines Sohnes " LQ Here Iam " , der ebenfalls als Deckhengst vorgestellt wurde. Zum Song von Gloria Gaynour . I am what Iam` wurde " Iam" von Grischa Ludwig ohne Kopfstück vorgeritten. Er zirkelte und drehte perfekt , und das Publikum gröhlte.

" Sprattin" war der 2. Hengst von Chuck Klipfel und das Aushängeschild von Chuck Klipfel Reininghorses. Gleich 2 Nachkommen demonstrierten die typische Verebung dieses in USA und Deutschland schon sehr erfolgreichen Hengstes. Chuck präsentierte ihn erst unter dem Sattel , dann an der Hand , während beide Nachkommen an der Longe vorgeführt wurden.
"Holly Golly Whiz " , eines der Erfolgspferde von Volker Schmitt , wurde nun nochmals mit Tempo und Rasanz vorgestellt. Zirkel par excellence , Stopps , soweit dies der Boden erlaubte , und schnelle Spinns zu flotter Musik, zeigte sich der Hengst von seiner besten Seite , und der Beifall des Publikums war beiden sicher.

Nicht schlecht staunte das Publikum im Anschluß an diese Vorführung , das Uli Vey nun das selbe Paar nochmals in die Arena bat , diesesmal stellte er Volker sschmitt mit " Holly Golly Whiz" dem erstaunten Publikum als "Rind" vor. "FF Play My CD" , Gewinner der Reined Cowhorse Futurity 2002 auf der Americana, zeigte mit Grischa Ludwig im Sattel , daß er diesen Titel dieses Jahr in Italien verteidigen will. Zunächst wurde( mit Volker Schmitt ) eine Cowhorse simmuliert ( was ursprünglich ja ebenfalls mit echtem Rind geplant war), dann gab Grischa Vollgas. Der Hengst zeigte Rollbacks aus dem vollen Speed , die Halle tobte.
Tosender Applaus erhielt auch der 3. Kerkhoffsche Hengst " Whiz A Surprise" , vorgestellt von Daniel Klein , zeigte er doch eine sauber vorgestellte Reiningpattern.
"Elite Eldorado ", einer der Publikumslieblinge , wurde nochmals freilaufend präsentiert , und sein ihm zum Verwechseln ähnlich aussehender Sohn "Eldorado Elite " wurde von Martin Steck gezeigt.

Den Abschluß bildete ein Schaubild von Dr. Matthias Gräber und "Col. Awesome Socks" . Zuerst in Wanderreiteroutfit jagte er auf dem Rücken des Hengstes Plastikplaneschwingend umher, dann wurde das Licht komplett abgedunkelt , un als nach 30 sek. der Spotlight wieder eingeschaltet wurde , sah man " Awesome" am Boden liegend , und als er sich erhob , saß Grischa Ludwig auf seinem Rücken, und "Awesome " war ein Showpferd. zur Krönung seiner Vorführung zeigte Grischa ein pas de deux mit Dr. Matthias Gräber auf "Topsail Awesome Socks" ,einem 4 j. Sohn von "Awesome".Beide wurden ohne Kopfstück rückwärts durch ein Stangen L geritten.
Das Publikum war begeistert. Die anschließende Verlosung und die Party rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Von allen Seiten kamen positive Reaktionen , und auch die Teilnehmer waren äußerst zufrieden und sicherten Ihr Kommen im nächsten Jahr wieder zu.
Einige Besucher dehnten die Veranstaltung noch aus , indem sie anschließend der " After Show Party " eines benachbarten Trainingsstalles beiwohnten.
Um 1. 30 Uhr verließen die letzten Besucher das Gelände.




Quelle: goodhorsemanship.de



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